Interdisziplinärer Workshop Nr. 2: Hörstücke 

Das Hörspiel oder Hörstück, welches 1924 für das Radio erfunden wurde, erfährt seit den 1990er Jahren eine eigentliche Renaissance und hat sich zu einer eigenständigen Kunstform entwickelt. Nicht nur im Radio und auf Tonträgern, auch auf der Bühne werden Hörspiele als Live-Performance dargestellt. Der besondere Reiz dieser Kunstform besteht darin, durch das Zusammenspiel von Text, Musik, Geräusch und Tontechnik die Geschichten und Handlungen bildhaft werden zu lassen.

Wird auch angeboten für

Nummer und Typmae-mtr-101.18H.002 / Moduldurchführung
ModulInterdisziplinärer Workshop 
VeranstalterDepartement Kulturanalysen und Vermittlung
LeitungTill Löffler, Stefanie Lorey
ZeitDi 8. Januar 2019 bis Fr 11. Januar 2019 / 9–17 Uhr
OrtMusik und Bewegung ZT 7.B06
ECTS2 Credits
LehrformBlockseminar und Workshop
ZielgruppenMA Art Education, MA Transdisziplinarität, MA Musikpädagogik (Schulmusik), MA Fachdidaktik Künste
Lernziele / KompetenzenDie Studierenden kreieren und produzieren im Kurs anhand von selbstgewählten Texten ein eigenes Hörstück, das am Ende des Kurses präsentiert wird. Dafür können sie eigene Musik komponieren oder aber Klänge und Geräusche auswählen und samplen. Die Elemente werden mit unterstützender Tontechnik und Dramaturgie zu einem Hörstück zusammengestellt.
Inhalte
  • Analyse von verschiedenen Hörstücken und Hörspielen im Hinblick auf dramaturgische Formen des Aufbaus
    -Wahrnehmungspsychologische Grundbegriffe
    -Gestalterische Möglichkeiten der Tontechnik
    -Zusammenspiel von Text, Musik, Geräusch und Tontechnik
    -Klang und Komposition
    -Grundlagen der Akustik, Computersoftware ( z.B audacity - windows, garageband - mac)
Bibliographie / LiteraturWird abgegeben
Leistungsnachweis / TestatanforderungAktive Teilnahme und Präsentation einer Klang-Kunst-Raum Installation
TermineHerbstsemester 2018

Blockwoche

Di-Fr 9.00 bis 17.00 (Kontakt- und Selbststudium)

8. - 11.1.19
Bewertungsformbestanden / nicht bestanden
BemerkungDieser Workshop ist eine von sieben gleichzeitig stattfindenden, thematisch teils überschneidenden Veranstaltungen. Die Studierenden arbeiten an den ersten drei Tagen je von
9.00 h bis 17.00 h, am vierten Tag von 9.00 h bis 12.00 h am jeweiligen Thema; der Nachmittag des vierten Tages gilt dem wechselseitigen Kennenlernen der Überlegungen und Resultate.