Pflicht / "Vorsprechen" 

Nummer und TypMTH-MTH-VER-PFL.18H.008 / Moduldurchführung
ModulPflicht / Alle Vertiefungen 
VeranstalterDepartement Darstellende Künste und Film
LeitungKatja Jung, Michael Moritz, Peter Ender,

Einrichtung: Philipp Becker, Andrea Hancke
Zeit
28.08.-14.09.2018 sowie

01.10.- 05.10.2018 Proben.

08.-18.10.2017 Einrichtung des Programms.

Präsentation: 18.-22.10.2018

AVO-Reise: 12.-16.11.2018 (Anreise evt. bereits am 11.11.)
OrtProberaum
Anzahl Teilnehmende13
ECTS0 Credits
Voraussetzungen3. Semester Master Schauspiel
LehrformPflichtmodul / Vertiefen
ZielgruppenMaster Schauspiel (Pflicht)
Lernziele / Kompetenzen
  • Präsentation von 2 Monologen und einer Szene,
  • optional Präsentation eines Liedes
InhalteIm Rahmen des Abschluss-Vorsprechens Master Schauspiel erarbeiten die Studierenden je 2 Monologe, eine Szene und optional ein Lied. Während der mehrwöchigen intensiven Arbeit an den Abschlusspräsentationen, werden die Studierenden von 2 Gast-Dozierenden in zwei Probegruppen begleitet. Diese Proben werden nach Absprache ab 28.08.2018 (siehe oben) mit den Dozierenden beginnen und bis Anfang Oktober prioritär behandelt andauern. Ab Anfang Oktober 2018 wird Philipp Becker das Vorsprechen einrichten.
Termine28.08.-14.09.2018 sowie
01.10.- 05.10.2018 Proben.
08.-18.10.2017 Einrichtung des Programms.
Präsentation: 18.-22.10.2018
AVO-Reise: 12.-16.11.2018 (Anreise evt. bereits am 11.11.)
DauerNach Ansage
Bewertungsformbestanden / nicht bestanden
SpracheDeutsch
BemerkungKatja Jung, geb. 1968 in Bonn. Schauspielstudium an der Hochschule für Schauspielkunst «Ernst Busch» Berlin. Gastrollen während des Studiums u. a. am Maxim Gorki Theater Berlin, Theater Potsdam, Hebbel Theater Berlin (HAU). Von 1996 bis 2006 Engagement am Theater Basel: u. a. «Das Leben ein Traum» von Calderon de la Barca (1998, Regie: Jürgen Gosch), «Die Räuber» von Friedrich Schiller (2000, Regie: Lars-Ole Walburg), «Seid nett zu Mr. Sloane» von Joe Orton (2002, Regie: Michael Thalheimer), «Drei Mal Leben» von Yasmina Reza (2002, Regie: Barbara Frey), «Freie Sicht aufs Mittelmeer, ein Strassenstück durch Basel» von Dany Levy (2004, Regie: Dany Levy) und «Ganze Tage, ganze Nächte» von Xavier Durringer (2006, Regie: Barbara Bürk). Bei den Salzburger Festspielen 2006 spielte sie in «VIKTOR! Happiness is a warm gun» nach Roger Vitrac in der Inszenierung von Barbara Weber. Von 2008 bis 2015 war sie festes Ensemblemitglied am Schauspielhaus Wien und hat u. a. in allen Stücken von Ewald Palmetshofer mitgespielt. Für ihre Rollen in Jonas Hassen Khemiris «Invasion!» war Katja Jung 2009 als Beste Schauspielerin für den Wiener Theaterpreis Nestroy nominiert. 2012 erhielt sie eine Nominierung für den Nestroy-Publikumspreis.
Seit der Spielzeit 2015/2016 ist Katja Jung Ensemblemitglied am Theater Basel und spielte u.a. in «Kinder der Sonne», «Die Bacchen», «Heuschrecken» und «die unverheiratete».
Spielzeit

Michael Moritz ist in der südbadischen Gemeinde Bötzingen aufgewachsen. Nach dem Abitur 1988 studierte er Schauspiel an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Danach folgten Engagements als Schauspieler, Körpertrainer und Choreograf am Staatstheater Stuttgart, am Schauspielhaus Zürich und am Burgtheater.
1998 zog er nach Italien. Dort produzierte er Kurzfilme für das Schweizer Fernsehen und den Bayerischen Rundfunk. Seit 2010 lebt er in Wien. Er ist als Dozent an verschiedenen Schauspielschulen tätig.
Er ist Autor von Theaterstücken sowie einer Reihe von Kriminalromanen, die alle im Kölner Emons Verlag erschienen sind.

Philipp Becker lehrt im BA Theater/Schauspiel, ist Regisseur und Schauspieler und lebt mit seiner Familie in Tübingen. Er studierte Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften an der Universität zu Köln (1999-2003) und der Schauspielregie an der Otto-Falckenberg-Schule, München (2003-2006).
Seit 2002 inszeniert Philipp Becker an Staats- und Stadttheatern, für Festivals und die freie Szene in Deutschland, Österreich und der Schweiz. 2008 erhielt er eine Nominierung als bester Nachwuchskünstler in "Theater heute" für "R.-Destillat" (sophiensaele Berlin, freischwimmerfestival); erster Preis der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien 2014 für "Ein Dorf im Widerstand" (Theater Lindenhof, Ruhrfestspiele Recklinghausen).
Im Jahr 2017 inszenierte Phiipp Becker Bertold Brechts Mutter Courage am Thalia Theater Hamburg. Anfang des Jahres 2018 hatte seine Inszenierung des Stückes Steppenwolf, nach Hermann Hesse am Staatsschauspiel Stuttgart Premiere.

Termine (9)