Studio für Alte Musik: Intonation, Stimmungen & Temperaturen in Theorie und Praxis
Monika Baer, Yvonne Ritter
1 CreditDMU-WKAN-1103.18H.005
Studio für Alte Musik: J.S. Bach: Lebensstationen, Stilevolution und vermischter Geschmack
Valeria Jegorova Robinson
1 CreditDMU-WKAN-1103.18H.006
Studio für Alte Musik: Praktische Einführung in die historische Improvisation
Andreas Böhlen
1 CreditDMU-WKAN-1103.18H.010
Werkstatt 1: Johann Joachim Quantz „Versuch einer Anweisung die Flöte traversière zu spielen“, Berlin 1752. Eine Rezeptionsgeschichte
Claire Genewein
0.5 CreditsDMU-WKAN-1105.18H.002
Werkstatt 2: «Von dem Vortrage»: Carl Czernys «Pianoforte-Schule» op.500
Michael Biehl
0.5 CreditsDMU-WKAN-1105.18H.001
Historische Aufführungspraxis
1. Semester: Spätrenaissance / Frühbarock
Nummer und Typ | DMU-WKAN-1100.18H.001 / Moduldurchführung |
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Modul | Historische Aufführungspraxis |
Veranstalter | Departement Musik |
Leitung | Urs Haenggli |
Minuten pro Woche | 90 |
ECTS | 1 Credit |
Lehrform | Vorlesung und praktische Übungen in Kammermusikformationen |
Zielgruppen | Alle interessierten Studierenden aller Fächer |
Lernziele / Kompetenzen | Über vier Semester verteilt vermittelt dieser Kurs einen umfassenden Überblick zu den wichtigsten Fragen der historischen Aufführungspraxis des 17. und 18. Jahrhunderts. Im Zentrum steht dabei das gemeinsame Studium der Quellen wie z.B. historische Instrumentalschulen, musikkritische Aufsätze des 17./18. Jahrhunderts etc. Praktische Übungen zeigen jeweils, wie die gewonnen Erkenntnisse den Weg in die tägliche Musikpraxis finden. Die Semester können ohne weiteres einzeln besucht werden. |
Inhalte | Zuerst sammeln wir die wichtigsten um 1600 noch gültigen Regeln der Aufführungspraxis der Spätrenaissance. So untersuchen wir z.B. den damaligen Gebrauch der Kirchentonarten, ohne deren Verständnis die Musik um 1600 nur schwer zugänglich ist. Dann interessiert uns die Verzierungslehre des späten 16. Jahrhunderts, die im Frühbarock zu einer solchen Blüte gelangte, dass sie zusammen mit der Tanzmusik die eigenständige Instrumentalmusik hervorbrachte. Weiter widmen wir uns dem neuen Wort-Ton-Bezug, den neuen konzertanten Formen und den Tänzen im frühbarocken Europa. Caccini, Praetorius, Bernhard, Morley und Rognoni begleiten uns mit ihren Lehrwerken in diesen und weiteren Fragen z. B. zu Tempo, Phrasierung und Artikulation. |
Termine | Montags 14.00 bis 15.30 Uhr, ab 17. September 2018 Raumwunsch: 6.G02 |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |
Sprache | Deutsch |
Bemerkung | 1100 |