Werkstatt 1: Johann Joachim Quantz „Versuch einer Anweisung die Flöte traversière zu spielen“, Berlin 1752. Eine Rezeptionsgeschichte 

Nummer und TypDMU-WKAN-1105.18H.002 / Moduldurchführung
ModulStudio für Alte Musik 30' 
VeranstalterDepartement Musik
LeitungClaire Genewein
Minuten pro Woche30
ECTS0.5 Credits
Voraussetzungenkeine
LehrformGruppenunterricht
ZielgruppenAlle Instrumentalisten und Sänger, besonders Flötisten
Lernziele / KompetenzenAuseinandersetzung mit der Rezeptionsgeschichte der wohl wichtigsten Flötenschule des 18.Jahrhunderts
InhalteSchon im 18. Jahrhundert gab es mehrere Ausgaben und sogar Übersetzungen des sogenannten „Versuchs“, Teile daraus wurden in andere Lehrbücher übernommen. Wenn man bedenkt, dass das Werk erstmals 1752 erschien und 1789 einen unveränderten Nachdruck erlebte, etwa zeitlich mit Mozarts Don Giovanni (1788) und Cosi van tutte (1789) Uraufführungen, dann lässt das Aufhorchen. Mit Mozart hat ein Quantz kaum etwas gemeinsam und dennoch ist er auch ein Wegbereiter von „Licht und Schatten“, das sich auch im Berliner Bach wiederfinden lässt. Ein klarer Nachweis für einen allumfassend gebildeten Musiker liefert der „Versuch“ allemal. Es ist die Einflussnahme, die der „Versuch" auf andere Lehrwerke ausübte - zum Teil aus Abgrenzung, zum Teil als Bewunderung, welche dann wirklich Zeitzeugnisse des ausgehenden 18. Jahrhunderts werden.
Leistungsnachweis / TestatanforderungAnwesenheit am Kurs
Termine24.10.2018, 14.30-18 Uhr
Raumwunsch: 6.K15
Bewertungsformbestanden / nicht bestanden
Bemerkung1105
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