Technologie: Programmieren für Künstler*innen 

Scheinbar intelligent: DIY Bots, Data-Spiders und andere digital natives

Wird auch angeboten für

Nummer und TypBKM-BKM-Te.18H.021 / Moduldurchführung
ModulTechnologie 
VeranstalterDepartement Fine Arts
LeitungAdrian Demleitner
Anzahl Teilnehmendemaximal 14
ECTS3 Credits
LehrformWorkshop
ZielgruppenBA Kunst & Medien
Lernziele / KompetenzenDaten, digitale Medien und Automatisierung als Basis einer künstlerischen Praxis verstehen und einsetzen können. Grundlagen in der Python-Programmierung und Ermächtigung zur selbstständigen Weiterarbeit.
InhalteAktuelle digitale Kunst setzt oftmals voraus, der Maschine die richtigen Instruktionen zu geben. Das Modul bietet einen sanften Einstieg ins Programmieren als künstlerischer Praxis. Im Fokus steht dabei die Automatisierung und das Arbeiten mit Daten. Werke wie der Netzkunst-Generator von Cornelia Sollfrank, der Random Darknet Shopper der Mediengruppe Bitnik oder das Projekt "Google Will Eat Itself" von UBERMORGEN sind keine technischen Geniestreiche, sondern spielerisch und gekonnt eingesetzte Automationen. Ausgehend von der Analyse einiger spannender Werke widmen wir uns vor allem der Praxis der Erstellung eigener Bots, die Prozesse für uns durchführen, Content generieren oder Daten und Informationen vom Netz sammeln. Hierbei greifen wir, wo immer möglich, auf bestehende Dienste zurück und verknüpften diese. So kann mit wenig Programmierung sehr viel erreicht werden.

Adrian Demleitner (*1981) studierte Postindustrial Design am HyperWerk in Basel. Er arbeitet seit 1999 als Webentwickler und ist derzeit Junior Researcher am Institute of Experimental Design and Media Cultures, Basel.
Leistungsnachweis / TestatanforderungRegelmässige, aktive Teilnahme. 80% Anwesenheitspflicht
TermineBlockwoche 3: 26. - 30. November
jeweils 09:15 - 17:00 Uhr
Bewertungsformbestanden / nicht bestanden
Termine (5)