Allgemeine Didaktik (Erziehungswissenschaften, Seminar VBG)
Judit Villiger, Margot Zanni
2 Creditsbae-bae-vt300-06.18H.001
Allgemeine Didaktik (Erziehungswissenschaften, Vorlesung)
Sandra Degen
1 Creditbae-bae-vt300-08.18H.001
Atelierkurs VBG (Praxiswoche, Gruppe 1)
Eliane Binggeli, Christian Vetter
2 Creditsbae-bae-dp350-01.18H.001
Atelierkurs VBG (Praxiswoche, Gruppe 2)
Karin Fromherz, Claudia Schmid
2 Creditsbae-bae-dp350-01.18H.002
Aufbau 2 Medien (Praxisprojekt)
Andreas Kohli, Müller-Reissmann Franziska
7 Creditsbae-bae-dp306-05.18H.001
Aufbau 3 Design (Praxisprojekt)
Vera Franke, Henriette-Friederike Herm
7 Creditsbae-bae-dp303-11.18H.001
Fachdidaktik 1 (Berufspraxis VBG, Seminar)
Judit Villiger, Sandra Winiger, Dieter Maurer
1 Creditbae-bae-vp430-15.18H.001
Fachgeschichte VBG (Berufspraxis-Kontext, Seminar)
Margot Zanni, Judit Villiger
2 Creditsbae-bae-vt601-01.18H.001
Psychologie (Erziehungswissenschaften, Vorlesung) (gLV)
Peter Truniger, Andrea Zimmermann
1 Creditbae-bae-vt302-03.18H.001
Wissenschaftliches Arbeiten (Übung)/ Gruppe 1 "Einsteiger_innen"
Andrea Zimmermann
1 Creditbae-bae-dt210-01.18H.001
Wissenschaftliches Arbeiten (Übung)/ Gruppe 2 "Fortgeschrittene"
Thomas Schärer
1 Creditbae-bae-dt210-01.18H.002
Fachgeschichte VBG (Berufspraxis-Kontext, Seminar)
Bildnerisches Gestalten im historischen Wandel
Nummer und Typ | bae-bae-vt601-01.18H.001 / Moduldurchführung |
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Modul | Fachgeschichte VAS+VBG (Berufspraxis-Kontext, Seminar)) |
Veranstalter | Departement Kulturanalysen und Vermittlung |
Leitung | Margot Zanni, Judit Villiger |
Zeit | Mo 14. Januar 2019 bis Fr 18. Januar 2019 / 8:30–16:30 Uhr |
Anzahl Teilnehmende | 12 - 28 |
ECTS | 2 Credits |
Voraussetzungen | Fachdidaktik 1 (VBG) |
Lehrform | Seminar |
Zielgruppen | Studierende BAE, 3. Semester |
Lernziele / Kompetenzen |
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Inhalte | Anhand ausgewählter Texte verschaffen wir uns Einblicke in den historischen Wandel des Fachs Bildnerisches Gestalten. Wir starten mit Pestalozzis Konzept der Elementarisierung als Vorläufer der Reform und knüpfen mit der Hamburger Kunsterziehungsbewegung, als Teil der Reformbewegung, daran an. Mit dem Aufruf »vom Kinde aus« sah sie erstmals im kindlichen Ausdruck der Kinderzeichnung keinen Mangel, sondern nahm diesen gar zum Anlass, das Kind zum Genius des Künstlers zu überhöhen. Diese Hinwendung zur (Gegenwarts-)kunst führte zu teils fruchtbaren Begegnungen zwischen Kunstpädagogik und Bauhaus, hier interessieren aber auch die Missverständnisse, welche gerade durch jene Gleichsetzung von Kind und Künstler befördert wurden und sich einmal mehr als Kräfteziehen, von - zugespitzt formuliert - ›innere‹ schöpferischer vs. ›äussere‹ rationaler Sicht in den Fachdiskurs einschrieben. Exemplarisch untersuchen wir dies weiter an Texten zur musischen Erziehung der Nachkriegszeit einerseits und dem formalen Kunstunterricht, als deren Gegenbewegung, andererseits. Ebenso vor diesem Hintergrund beschäftigt uns eine weitere Wende des Fachs: die radikale Korrektur des Curriculums der »Visuellen Kommunikation« der 70-er Jahre und ihr gesellschaftspolitisches Anliegen. Neben der Fachlektüre nähern wir uns auch über die Kontextualisierung verschiedener Filmausschnitte (u.a. Pestalozzis Berg, Mona Lisa Smile, Etre et avoir) und Quellentexten jenen historischen Bedingtheiten. Und aus dieser geschichtlichen Perspektive wenden wir uns auch der Frage zu, welche Bedeutung die gestalterischen Fächer in der Schule der Zukunft haben. |
Bibliographie / Literatur | Ein Reader wird zu Beginn des Seminars abgegeben. |
Termine | Kw 3 Mo-Fr 14.01.-18.01.2019 08.30-16.30 h |
Dauer | 5x8 L. |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |