Die Politik des Theaters - TRAINING
Angebot für
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Bisheriges Studienmodell Theater Bachelor Theater Theaterpädagogik Level 2 (2./3./4. Semester) Level 2
(weniger)Nummer und Typ | BTH-BTH-L-0021.18F.010 / Moduldurchführung |
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Modul | Modulvorlage VSC/VTP/VRE/VDR_2 |
Veranstalter | Departement Darstellende Künste und Film |
Leitung | Dr. Thomas Forrer (TF) |
Anzahl Teilnehmende | 3 - 12 |
ECTS | 2 Credits |
Lehrform | Training |
Zielgruppen | L2 VSC / L2 VTP / L2 VRE / L2 VDR / L2 VSZ L3 VSC / L3 VTP / L3 VRE / L3 VDR / L3 VSZ |
Lernziele / Kompetenzen | Im Kurs beschäftigen sich die Studierenden mit prominenten theoretischen und ästhetischen Einsätzen in der Geschichte des Theaters von der Antike bis zur Moderne. Dabei lernen sie, die Positionen und Experimente aus den entsprechenden kulturgeschichtlichen Zusammenhängen heraus zu betrachten und sie auf ihre politische Bedeutung zu durchleuchten: Welche Gefahren für Individuum und Gesellschaft wurden dem Theater und seiner Inszenierungspraktiken zugeschrieben? Mit welchen Eingriffen sollte das Theater unter Kontrolle gebracht und zu einer staatstragenden Institution geformt werden? Und worin sahen und sehen heute die Avantgarden das revolutionäre Potential des Theaters? |
Inhalte | Theater und Politik unterhalten seit jeher ein verwobenes Verhältnis miteinander. Nicht nur, dass politische Inhalte zur Aufführung gelangen oder dass die Politik selbst ins Theatergeschehen eingreift. In seinem Gestus des Vor-Augen-Stellens macht das Theater Handlungen und Körper-Ereignisse sichtbar und schafft damit – als eines der ältesten Medien – Öffentlichkeit. Das Theater stellt sich dem Blick des Kollektivs: in der griechischen Antike dem Chor, später dem Publikum. Deshalb sind in den intensiv geführten Debatten über Rolle und Funktion des Theaters gerade die Darstellungspraxis und Inszenierungsästhetik eine „res publica“, eine die Öffentlichkeit und den Staat ursprünglich involvierende Angelegenheit. Behandelt werden Theorien, Theatertexte und Inszenierungen. Zum Kurs gehört auch ein selbständiger Reflexionsbeitrag zum Thema „Inszenierungspolitk“ durch die Studierenden, den sie theoretisch (essayistisch) oder, falls möglich, auch praktisch angehen können. |
Bibliographie / Literatur | wird bekannt gegeben |
Leistungsnachweis / Testatanforderung | gem. Angaben der/des Modulverantwortlichen |
Termine | Raum: 1 grosser Seminarraum 221 |
Dauer | Anzahl Wochen: 12 (FS: Wo:08-19) / Modus: 1x1,5h/Wo_Mi, 08.30-10.00h Selbststudiumszeit pro Semester: ca. 18h |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |