Seminar 7: "Werkgespräche" (gLV)
Angebot für
Nummer und Typ | MTR-MTR-1002.18F.006 / Moduldurchführung |
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Modul | Seminar |
Veranstalter | Departement Kulturanalysen und Vermittlung |
Leitung | Delphine Chapuis Schmitz, Katja Gläss |
Zeit | Fr 20. April 2018 bis Fr 1. Juni 2018 / 13:30–16:45 Uhr |
Ort | Atelier Transdisziplinarität ZT 7.F03 |
Anzahl Teilnehmende | maximal 16 |
ECTS | 2 Credits |
Voraussetzungen | Interesse eine eigene Arbeit vorzustellen und zu diskutieren |
Lehrform | Arbeitsbesprechung |
Zielgruppen | Studium MA Transdisziplinarität Für Studierende anderer Studiengänge bzw. Vertiefungen der ZHdK, im Rahmen der Geöffneten Lehrveranstaltungen: Einschreibung über ClickEnroll https://intern.zhdk.ch/?ClickEnroll |
Lernziele / Kompetenzen | Eigene und andere Arbeitsweisen bzw. Werke zur Diskussion stellen und kritisch reflektieren lernen. Fähigkeit, eigene Arbeiten in einen passenden Referenzrahmen einzubetten. |
Inhalte | Sammeln sich Arbeiten auf eurer Festplatte oder in eurem Atelier, von denen ihr wisst, dass sie eine Qualität in sich tragen, mit denen ihr jedoch nicht weiterkommt, weil ihr nicht genau beschreiben könnt, worin genau diese Qualität liegt? Habt ihr Arbeiten die fertig sind, aber doch nicht ganz, weil ihnen einen passenden Referenzrahmen fehlt? Jede Arbeit, die eine Form der Öffentlichkeit erfährt, ist in eine bestimmte Form des Betrachtens und des Verstehens eingebettet. Wie eine Arbeit von Anderen wahrgenommen wird, hängt auch davon ab, in welche Narrative sie eingebettet wird. Was und wieviel vom Entstehungsprozess, von der Arbeitsweise, von früheren Arbeiten sind aus eigener Perspektive wichtig für die Rezeption der Arbeit? Wie und welche inhaltlichen und formalen Aspekte transportieren das eigene Interesse, sodass eine Arbeit ihre Qualität selbständig entfaltet? Welche Verfahrensweisen werden verwendet, welche kulturellen Codes bedient? In diesem Seminar wird es darum gehen, die Rolle unterschiedlicher Narrative für die Kommunikation von eigenen Arbeiten zu besprechen, verwendete Erzählstränge zu erkennen, zu schärfen, und in der Gruppe zu diskutieren. Die Diskussion mit Studierenden aus anderen Fachdisziplinen bietet die Möglichkeit, die Bedingungen und Formen des Erzählens zu befragen und zu reflektieren und dadurch die eigene Arbeit oder ein eigenes Projekt zu vertiefen. |
Leistungsnachweis / Testatanforderung | 80% Anwesenheit, aktive Teilnahme, Bereitschaft eine eigene Arbeit in der Gruppe vorzustellen und zu diskutieren |
Termine | 2. Quartal, jeweils Freitagnachmittag, 13.30 bis 16.45 Uhr am 20.4 / 27.4 / 4.5. / 18.5. / 25.5. / 1.6. |
Dauer | 6 Halbtage im 2. Quartal |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |