Positionen und Diskurse in Kultur und Gesellschaft (gLV): Post-Expertismus - Post-Wissensgesellschaft
Sønke Gau, Basil Rogger
2 Creditsmae-mtr-200.18F.001
Theorie und Praxis professioneller Gesprächsführung
Peter Truniger (Modulverantwortung), Hans Schwerzmann
2 Creditsmae-mae-202.18F.001
Pool II: Lernen vom/am/als Raum (gLV)
Lernen vom/am/als Raum
Wird auch angeboten für
Nummer und Typ | mae-mae-207.18F.003 / Moduldurchführung |
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Modul | Pool II |
Veranstalter | Departement Kulturanalysen und Vermittlung |
Leitung | Laura Zachmann, Margot Zanni |
Zeit | Mo 11. Juni 2018 bis Fr 15. Juni 2018 / 8:30–16:30 Uhr |
Ort | Ehemaliges Musem Bellerive |
Anzahl Teilnehmende | maximal 22 |
ECTS | 2 Credits |
Lehrform | Praxisseminar |
Zielgruppen | Studierende BAE/MAE Studierende MA Transdisziplinarität Studierende BA/MA Theaterpädagogik Studierende MA Music Pedagogy |
Lernziele / Kompetenzen | Die Studierenden > sammeln Erfahrung in der künstlerischen Erkundung und diskursiven Analyse von Räumen bezüglich ihrem pädagogischen Potenzial > inszenieren räumliche Verschiebungen im Hinblick auf ein mögliches Potenzial für Bildungsräume > entwickeln ein reflektiertes Verständnis in Bezug auf Raum und Performativität > kennenlernen raumtheoretischer Grundlagen |
Inhalte | Das Praxisseminar Lernen vom/am/als Raum findet im Zusammenhang mit dem geplanten Zürcher Architekturzentrum (ZAZ) statt, welches ins ehemalige Museum Bellerive einziehen wird. Wir nutzen das noch leerstehende Museum Bellerive während einer Woche als unser heterotopes ‚Schulhaus’, um von dort aus und wieder zurück, Räume und deren implizit pädagogischen Konzepte aufzusuchen. Diese wollen wir nutzen, um Verschiebungen innerhalb institutioneller Ordnungen zu erproben. Oder anders formuliert: Während sich an der Architektur von Bildungsinstitutionen und schulischen Anordnungen pädagogische Konzepte und institutionelle Selbstverständnisse ablesen lassen, versuchen wir eine Umkehrung: durch die künstlerische Inszenierung anderer Räume schaffen wir Probebühnen differenter Lernräume. Im Alltagsraum suchen wir nach Möglichkeiten anderer Inszenierungen und Ajustierungen von Lehren und Lernen, um durch diesen ‹Einräum-Prozess› Verschiebungen zu erfahren. Wir begeben uns in ein parasitäres Verhältnis zu Räumen unterschiedlicher Kontexte und fressen ihnen die pädagogischen Ideen quasi vom Tellerrand weg. |
Bibliographie / Literatur | Angaben im Seminar |
Leistungsnachweis / Testatanforderung | Präsenz, Präsentationen im Plenum bestanden/nicht bestanden |
Termine | 11.6.-15.6.18 08:30-12:00 und 13:00-16:30 |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |