Praxis 4: Molekulare Liebe, Teil II 

Molekulare Liebe,Teil II

Im zweiten Teil des Praxisseminars geht es darum, begonnene Recherchen und Praxen zu erweitern, zu vertiefen und gemeinsam zu diskutieren.

Molekulare Liebe untersucht Zonen der Ansteckung und der Erschöpfung, des Psychotischen und des Haptischen, des Porösen und der Entropie. Hier finden Transformationen und Mutationen, Verbindungen, Aufladungen und De/Materialisierungen statt.
Welche sozialen Konfigurationen sind nötig, um das affektive Molekulare weiterhin in seinen historischen und politischen Dimensionen lesen und verhandeln zu können? Welche Rolle spielen künstlerische Praxen im grossen Feld zwischen Liebe und Altruismus? Wir folgen den unterschiedlichen Ausführungen von Sara Ahmed bis Roland Barthes, von Eva Illouz bis Stefano Harney und den künstlerischen Projekten von Lisl Ponger, Jean-Luc Godard, Hubert Fichte, Myriam Lefkowitz , Tyler Coburn u.v.a.
Das Praxisseminar lädt ein, die bewusst offen gehaltene Figur der molekularen Liebe in einem gemeinsamen zeitlichen Prozess über das Semester mit künstlerischen Mitteln und Materialisierungen zu er/finden, be- und hinterfragen, zu verdichten und überschreiben. Von jede/r Teilnehmer/in wird ein verbindlicher künstlerischer Beitrag im Semester plus die kontinuierliche aktive Auseinandersetzung mit den anderen Beiträgen erwartet. Lose Ensembles von Teilnehmer_innen haben einen zeitlich grosszügigen Zeitraum zur Verfügung, um diesen zu gestalten, bespielen, um Recherchen und eigene künstlerische Arbeiten vorzustellen und zu vertiefen.

Sprachen: Deutsch und Englisch
Nummer und TypMAF-MAF-Pr00.18F.004 / Moduldurchführung
ModulÄsthetische Praxis 
VeranstalterDepartement Fine Arts
LeitungChristoph Schenker, Elodie Pong, Johanna Bruckner, Jonas Lund
Anzahl Teilnehmendemaximal 19
ECTS21 Credits
VoraussetzungenGleiche TeilnehmerInnen wie im HS17
Same participants as in HS17 MFA
Lernziele / KompetenzenMolekulare Liebe untersucht Zonen der Ansteckung und der Erschöpfung, des Psychotischen und des Haptischen, des Porösen und der Entropie. Hier finden Transformationen und Mutationen, Verbindungen, Aufladungen und De/Materialisierungen statt.
Welche sozialen Konfigurationen sind nötig, um das affektive Molekulare weiterhin in seinen historischen und politischen Dimensionen lesen und verhandeln zu können? Welche Rolle spielen künstlerische Praxen im grossen Feld zwischen Liebe und Altruismus? Wir folgen den unterschiedlichen Ausführungen von Sara Ahmed bis Roland Barthes, von Eva Illouz bis Stefano Harney und den künstlerischen Projekten von Lisl Ponger, Jean-Luc Godard, Hubert Fichte, Myriam Lefkowitz , Tyler Coburn u.v.a.
Das Praxisseminar lädt ein, die bewusst offen gehaltene Figur der molekularen Liebe in einem gemeinsamen zeitlichen Prozess über das Semester mit künstlerischen Mitteln und Materialisierungen zu er/finden, be- und hinterfragen, zu verdichten und überschreiben. Von jede/r Teilnehmer/in wird ein verbindlicher künstlerischer Beitrag im Semester plus die kontinuierliche aktive Auseinandersetzung mit den anderen Beiträgen erwartet. Es sollen sollen lose Ensembles von Teilnehmer_innen gebildet werden, die je einen zeitlich grosszügigen Zeitraum zur Verfügung haben, um diesen zu gestalten, bespielen, um Recherchen und eigene künstlerische Arbeiten vorzustellen.

Molecular love explores zones of infection and the fatigue, the psychotic and the haptic, the porous and the Entropic. Here transformations and mutations, connections, accumulations and materializations take place.
What social configurations are necessary to read and negotiate the affective molecular in its historical and political dimensions? What role do artistic practices play in the great field between love, philantropism and altruism? We follow the different explorations from Sara Ahmed to Roland Barthes, from Eva Illouz to Stefano Harney and the artistic projects of Lisl Ponger, Jean-Luc Godard, Hubert Fichte, Myriam Lefkowitz, Tyler Coburn and many more.
The practical seminar invites you to discover the open figures of molecular love in a joint temporal process over the semester with artistic means and materializations, to question, to condense and to overwrite it. Each participant is expected to make a binding artistic contribution during the semester, plus a continuous and active examination of the other contributions. The aim is to form loose ensembles of participants, each of whom will have a generous period of time available to outline, perform and present research and their specific artistic works.
Leistungsnachweis / Testatanforderung80% Anwesenheit, aktive Teilnahme
Termine20. 3. / 3. 4. / 17. 4. 18. 4./ 8. 5. / jeweils 10.00 bis 17.00 h
Bewertungsformbestanden / nicht bestanden
Termine (5)