Pool: Reading-Group: Die Popularität des Populismus (glV)
Jörg Scheller, Werner Oeder
1 CreditBKM-BKM-Th.18F.021
Theorie: From Freestyle to Fore- Post-Black Art and beyond (gLV)
Nana Adusei-Poku
3 CreditsBKM-BKM-Th.18F.019
Theorie: Jetzt-Zeit. Philosophie für das 21. Jahrhundert (gLV)
Gerald Raunig
3 CreditsBKM-BKM-Th.18F.018
Theorie: Naturkulturen & Kulturnaturen – Gaia lässt grüssen (gLV)
Annemarie Bucher
3 CreditsBKM-BKM-Th.18F.007
Theorie: Prepatory Readings for the next October School (gLV)
Nils Röller
3 CreditsBKM-BKM-Th.18F.013
Theorie: Vom Krieg der Körper ins Reich der Zeichen (Back to the Future 2)
Urs Stahel
3 CreditsBKM-BKM-Th.18F.015
Theorie: Vom Krieg der Körper ins Reich der Zeichen (Back to the Future 2)
Fotogeschichte
Wird auch angeboten für
Nummer und Typ | BKM-BKM-Th.18F.015 / Moduldurchführung |
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Modul | Theorie |
Veranstalter | Departement Fine Arts |
Leitung | Urs Stahel |
Anzahl Teilnehmende | maximal 18 |
ECTS | 3 Credits |
Lehrform | Seminar |
Zielgruppen | Studierende BA Kunst & Medien, insbesondere des Praxisfelds Fotografie Das Modul kann belegt werden, auch wenn man "Back to the Future 1" nicht absolviert hat. |
Lernziele / Kompetenzen | Kenntnisse Fotogeschichte |
Inhalte | Wir leben in einer merkwürdig paradoxen Zeit: Sie ist theoriereich und geschichtsarm zugleich. Fotografie wird für sich und im Kontext von Medien und Kunst seit 2000 intensiv diskutiert, aber gleichzeitig leidet die Kunst- und Fotoszene an extensiver Amnesie. Alles, was vor 2000, was vor der Digitalisierung des Mediums geschehen ist, scheint in ein tiefes schwarzes Loch gefallen zu sein. Wir zelebrieren zurzeit zwar gerne Re-Enactments, und der Kunstmarkt gräbt vergessene Künstler aus, aber sonst sind wir von einem auffallenden Erinnerungsverlust befallen. „Back to the Future 2 – Einführung in die Theorie und Geschichte der Fotografie“ will dieser Situation mit einer intensiven historischen und theoretischen Aufarbeitung begegnen. Dazu werden wir die Debatte aus der Nachkriegszeit in die Gegenwart führen, das heisst nach den Erschütterungen des 2. Weltkriegs den Identitätsdiskurs, die Subjektivierung der Fotografie, die Konzeptualisierung von Kunst und Fotografie, die New Topography, die Appropriation Art, den Pictorial Turn, also die Rückkehr des Bildes, behandeln und dann ins „Reich der Zeichen“ der letzten zwei Jahrzehnte eintreten. In Jahren: 1950 bis heute – die Vorgegenwart heutiger Fotografie. Urs Stahel (lic.phil.I, Germanistik, Geschichte, Philosophie) leitete als Direktor und Kurator von 1993-2013 das Fotomuseum Winterthur. Seither ist er als Kurator, Autor, Dozent und Berater tätig, u.a. für die Fondazione MAST in Bologna. |
Bibliographie / Literatur | Wird im Seminar ausgehändigt |
Leistungsnachweis / Testatanforderung | Regelmässige, aktive Teilnahme. 80% Anwesenheitspflicht. Schriftliche und/oder mündliche Beiträge. |
Termine | Montag, 13:30-17:00 und Dienstag, 17:30-20:00 (Sondertermine) 26., 27.2. / 26., 27.3. / 23., 24.4. / 7., 8.5.2018 |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |