CH - Netzwerkveranstaltung Art Education ZHdK Zürich 

Intertwining hi/stories of Arts Education - Geschichten des Lernens mit Kunst im globalen Kontext
Nummer und Typmae-vkp-202.18F.001 / Moduldurchführung
ModulCH - Netzwerkveranstaltung Art Education  
VeranstalterDepartement Kulturanalysen und Vermittlung
LeitungCarmen Mösch: Modulverantwortung
Anna Schürch
ZeitFr 1. Juni 2018 bis Mi 6. Juni 2018 / 8:30–16:30 Uhr
Anzahl Teilnehmendemaximal 80
ECTS2 Credits
LehrformVorträge/Workshops
ZielgruppenMAE Studierende Kunstpädagogik
Lernziele / KompetenzenLernziel Wissen:
Internationale Beispiele von Fachdidaktikgeschichte kennen und Zusammenhänge verstehen

Lernziel Methode:
Quellenkritisch mit Materialien zur Fachgeschichte arbeiten

Lernziel Haltung:
Didaktische Ansätze und Konzepte, die den eigenen Zugang zum BG-Unterricht prägen, historisch und im internationalen Kontext reflektieren
InhalteDas Netzwerkmodul widmet sich Geschichten – im Plural – des Lernens mit Kunst im globalen Kontext.
Internationale Forschende stellen im Netzwerkmodul ihre Recherchen zu Geschichten von Kunstpädagogik aus dem Projekt "Intertwining hi/stories of Arts Education" und aus der Forschung zur Fachgeschichte in der Schweiz zur Diskussion.
Woher kommen die Methoden und Theorien für den Kunstunterricht, in Honkong, Johannesburg oder Quito? Was haben Ideen über kindliche Kreativität mit Kolonialismus zu tun? Und was kann aus historischen Beispielen für kritische und experimentelle Zugänge zu Kunstvermittlung für die aktuelle Praxis gelernt werden?
Blicke auf Fachgeschichte/n in unterschiedlichen geopolitischen Regionen zeigen: wie Kunst unterrichtet wird, was dabei als Kunst verstanden und was vermittelt werden soll, ist historisch gewachsen - und schon lange global verstrickt. Einerseits gibt es viele selten beleuchtete internationale Einflüsse in der Entwicklung der hiesigen Kunstpädagogik; andererseits wurden europäische kunstdidaktische Ideen in kolonialer und postkolonialer Zeit in den globalen Süden exportiert.
Das Netzwerkmodul wird Fallstudien zur Fachgeschichte zur Diskussion stellen und fragen, was aus historischen Beispielen und den globalen Zusammenhängen in der Geschichte der Bildung in/mit Kunst für die gegenwärtige Praxis zu lernen ist.

Die Veranstaltung ist gegliedert in einen Input- und einen Workshopteil. Ein auch öffentlich zugängliches Symposium (Fr.1.6.-So 3.6.) stellt Beispiele aus dem Projekt inter/twining hi/stories und weitere Fallstudien zur Fachgeschichte zur Diskussion. In den darauf folgenden Workshops (Mo 4.6.-Mi 6.6.) mit den Vortragenden erproben die Studierenden im Forschungsprojekt entwickelte Lernmaterialien und ziehen Schlüsse für die eigene Unterrichtstätigkeit.
Bibliographie / LiteraturDie Literatur wird zur Vorbereitung an die angemeldeten Studierenden versandt.
Leistungsnachweis / TestatanforderungPräsenz
Bewertungsskala: bestanden/nicht bestanden
TermineFrühlingssemester 2018


Freitag 1.6. (abends): Auftakt
Samstag 2.6. (ganztags): Inputs in einem öffentlichen Format
Sonntag 3.6. (ganztags) : Inputs in einem öffentlichen Format
Montag 4.6. (ganztags): Workshops
Dienstag 5.6. (ganztags): Workshops
Mittwoch 6.6. (vormittags): Workshops-Präsentation
Dauersiehe Termine
Bewertungsformbestanden / nicht bestanden
BemerkungDas Programm mit allen Beitragenden und Formaten sowie die für die Vorbereitung notwendige Lektüre wird einen Monat vor der Veranstaltung an die angemeldeten Studierenden versandt.