Theorie: Fokus DOK (gLV)
Leitung: Christian Iseli
Dozierende: Sabine Gisiger, Christian Iseli
1 CreditDDK-KF-FFI.GL.18F.BFI-Th.MFI-ICL04-11.18F.001
Theorie: Schweizer Filmgeschichte_2 (gLV)
Bernhard Lehner
1 CreditDDK-KF-FFI.GL.BFI.MFI.ICL04-07.18F.001
Theorie: Streifzüge durch die Filmgeschichte 2 (gLV)
Lorenz Suter
1 CreditDDK-KF-FFI.GL.BFI.MFI.ICL04-07.18F.002
Theorie: Schweizer Filmgeschichte_2 (gLV)
«Basically, if you wanted to be a film-maker, you left Switzerland, as did
Jean-Luc Godard and Bernhard Wicki.» Elaine Mancini, in: William Luhr (ed.), World Cinema Since 1945, New York 1987, p.542
Dieser Aussage ist zu widersprechen, auch wenn sie in einer international anerkannten Filmenzyklopädie nachzulesen ist. Klar, die Schweiz gehört nicht zu den führenden Filmnationen der Welt, doch weist sie seit den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts ein Filmschaffen auf, welches auf komplexe Art mit der Entwicklung dieses Landes verbunden ist. Der Schweizer Film ist nach wie vor ein Spiegel dieser Gesellschaft, befragt schweizerische Tabus und stiftet Identität. In einzelnen Phasen seiner bewegten Geschichte wurde er weit über die Landesgrenzen hinaus wahrgenommen.
Jean-Luc Godard and Bernhard Wicki.» Elaine Mancini, in: William Luhr (ed.), World Cinema Since 1945, New York 1987, p.542
Dieser Aussage ist zu widersprechen, auch wenn sie in einer international anerkannten Filmenzyklopädie nachzulesen ist. Klar, die Schweiz gehört nicht zu den führenden Filmnationen der Welt, doch weist sie seit den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts ein Filmschaffen auf, welches auf komplexe Art mit der Entwicklung dieses Landes verbunden ist. Der Schweizer Film ist nach wie vor ein Spiegel dieser Gesellschaft, befragt schweizerische Tabus und stiftet Identität. In einzelnen Phasen seiner bewegten Geschichte wurde er weit über die Landesgrenzen hinaus wahrgenommen.
Wird auch angeboten für
Nummer und Typ | DDK-KF-FFI.GL.BFI.MFI.ICL04-07.18F.001 / Moduldurchführung |
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Modul | Theorie: Streifzüge durch die Filmgeschichte |
Veranstalter | Departement Darstellende Künste und Film |
Leitung | Bernhard Lehner |
Zeit | Mi 7. März 2018 bis Mi 11. April 2018 / 17:15–21 Uhr |
Anzahl Teilnehmende | maximal 100 |
ECTS | 1 Credit |
Voraussetzungen | Keine |
Lehrform | Seminar |
Zielgruppen | Bachelor Film / alle Studierende (Wahl) Master Film / alle Studierende (Wahl) Studierende ZHdK (Wahl) geöffnete Lehrveranstaltung (Anmeldung siehe Bemerkungen) |
Lernziele / Kompetenzen |
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Inhalte | Die nationale Filmografie des Landes ist geprägt durch die spezifischen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Bedingungen im 20. Jahrhundert. Zu untersuchen sind die filmischen Wahrnehmungen und Interpretationen schweizerischer Realitäten, Fiktionalisierungenn und Mythisierungen, Entwicklung eigenständiger Ausdrucksweisen und Produktionsformen sowie Anlehnungen an die wichtigen Strömungen der internationalen Filmgeschichte. Das Seminar ist auf mehrere Teile angelegt und im zweiten Teil dieser Lehrveranstaltung beschäftigen wir uns mit den 50er und 60er Jahren, den grossen Publikumserfolgen der zur Idylle neigenden «Kleine-Leute-Filme» und den zaghaften inhaltlichen und formalen Erneuerungsversuchen angesichts des durch den Autorenfilm im Aufbruch befindenden europäischen Kinos dieser Zeit. Die Filmauswahl enthält sowohl Produktionen, die vom grossen Publikum begeistert aufgenommen wurden, wie auch wenig bekannte und überraschende Aussenseiterproduktionen. |
Bibliographie / Literatur | Hervé Dumont: Geschichte des Schweizer Films, Lausanne 1987 |
Leistungsnachweis / Testatanforderung | Präsenz; aktive Teilnahme. |
Termine | 07.03. / 14.03. / 21.03. / 28.03. / 04.04. / 11.04.2018 |
Dauer | 6 Mittwoch-Abende, jeweils 17.15 - 21.00 Uhr |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |
Sprache | Deutsch |
Bemerkung | Anmeldung:
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