In die Öffentlichkeit / POP!ULISMUS!
Monika Gysel (MoGy), Sabine Harbeke (SH), Christopher Kriese (CKri) und Gäste
2 CreditsBTH-BTH-L-0021.18F.003_WF
Kollektives Arbeiten 2_VTP - Levelprüfungsbestandteil
Markus Gerber (MaGer)
10 CreditsBTH-VTP-L-514.18F.001
Kontext: Gegenwartsdramatik & Szenisches Schreiben II_VRE - Levelprüfungsbestandteil
Gegenwartsdramatik: Maren Rieger (MaRi), Szenisches Schreiben II: Jasmine Hoch (JaHo)
3 CreditsBTH-VRE-L-413.18F.001
Probemethoden: Antike & Rhetorik / Monologarbeit_VRE - Levelprüfungsbestandteil
Sabine Harbeke (SH), Christopher Kriese (CKri)
3 CreditsBTH-BTH-L-0023.18F.004
Projektleitung 2 / FS: Ausflüge in die Kulturwirklichkeit_VTP
Andreas Bürgisser (AB)
1 CreditBTH-VTP-L-512.18F.001
Labor: Kompliz*innen schaffen_VTP
Wird auch angeboten für
Nummer und Typ | BTH-VTP-L-505.18F.002 / Moduldurchführung |
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Modul | Labor: NN_VTP |
Veranstalter | Departement Darstellende Künste und Film |
Leitung | Ursula Jenni (UJ) |
Anzahl Teilnehmende | 1 - 6 |
ECTS | 2 Credits |
Lehrform | Workshop |
Zielgruppen | L3 VTP (MA sep. Modul) Wahlmöglichkeit: L3 VDR |
Lernziele / Kompetenzen | "Für kreative Kontexte ist so etwas wie Komplizenschaft fast unabdingbar" schreibt Gesa Ziemer. Doch wie lässt sich dieses Nicht-Planbare, Nicht-Herbeiführbare ("Kompliz*innen finden sich, anstatt zu suchen") locken, stimmulieren und kultivieren? Diese Frage wird im Rahmen des Labors/ Qualifikationskurses theoretisch, experimentell und im Austausch mit Praktiker*innen der Komplizenschaft erkundet und beantwortet. Ziele sind:
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Inhalte | In der Arbeit mit nicht-professionellen Performer*innen und Darsteller*innen ist seit einigen Jahren eine Art kooperative Wende zu beobachten. So finden sich Theaterprojekte häufig in Kooperationen mit "Nicht-Theater-Institutionen" eingebetet, um so neue Teilnehmer*innen-Gruppen anzusprechen. Andererseits findet der Gedanken der Komplizenschaft und des Kollektivs auch in der konkreten Recherche-, Proben und Aufführungspraxis einen verbreiteten Resonanzraum. Im Austausch mit Praktiker*innen wird der Nährboden für geligende Komplizenschaften und angrenzende Beziehungsqualitäten der Kooperation erkundet. Hierbei wird insbesondere auch die Rolle von konflikthaften Situationen beleuchtet. In einem experimentellen Setting provozieren die Kursteilnehmer*innen Komplizenschaften mit Schüler*innen und/oder Vertreter*innen von Nicht-Theater-Institutionen. |
Bibliographie / Literatur | Terkessidis, Mark (2015): Kollaboration. Berlin: Suhrkamp Schlie, Camilla/ Willenbacher Sascha (2016) ""Eure Zwecke sind nicht unsre Zwecke"". Zur Kooperationspraxis zwischen Theater und Schule im Berliner Modellprojekt 'JUMP & RUN' Ziemer, Gesa (2013) Komplizenschaft. Neue Perspektiven auf Kollektivität. Bielefeld: transcript |
Leistungsnachweis / Testatanforderung | gem. Angaben der/des Modulverantwortlichen |
Termine | Raum: Proberaum via Master |
Dauer | Anzahl Wochen: 2 (FS: Wo:14/15) / Modus: Mo-Fr, 10.30-17.00h Selbststudiumszeit pro Semester: ca. 20h |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |