Kontext: Gegenwartsdramatik & Szenisches Schreiben II_VRE - Levelprüfungsbestandteil 

Wird auch angeboten für

Nummer und TypBTH-VRE-L-413.18F.001 / Moduldurchführung
ModulGegenwartsdramatik & Szenisches Schreiben II_VRE - Levelprüfungsbestandteil 
VeranstalterDepartement Darstellende Künste und Film
LeitungGegenwartsdramatik: Maren Rieger (MaRi), Szenisches Schreiben II: Jasmine Hoch (JaHo)
Anzahl Teilnehmende5 - 8
ECTS3 Credits
LehrformSeminar
ZielgruppenL2 VRE, 4. Semester

Wahlmöglichkeit:
L2 VSC / L2 VTP / L2 VRE / L2 VDR
L3 VSC / L3 VTP / L3 VRE / L3 VDR
Lernziele / KompetenzenGegenwartsdramatik:
Die Studierenden kennen exemplarische Texte und Autor*innen zeitgenössischer deutschsprachiger und englischer Dramatik. Sie sind in der Lage, unter Anleitung deren Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu analysieren. Sie können Tendenzen und Arbeitsweisen der Gegenwartsdramatik benennen und kontextualisieren.
Szenisches Schreiben ll:
Die Entwicklung einer szenischen Abfolge oder einer Textfläche für das Theater.
InhalteStückanalyse:
Sie lesen alle ausgewählten Stücke und Theatertexte selbständig und sind in der Lage, deren Inhalte im Seminar in eigenen Worten wiederzugeben. Sie arbeiten in Kleingruppen zwischen den Sitzungen und halten ein Referat über ein Stück und Autor/in der Stückeliste, das folgende Punkte beinhalten soll: Zusammenfassung des Stückes, Analyse und Beurteilung des Stückes, im speziellen nach Struktur & Dramaturgie, Figurenzeichnung, Form, Sprache etc., anhand exemplarischen Textstellen. Ausserdem soll über die Recherchearbeit zur Entstehung des Stückes, Uraufführung, Kritiken, Biographie des Autors, der Autorin, ua. berichtet werden.
Für die Seminarsitzung verfassen Sie ein Thesenpapier, das der gemeinsamen Diskussion wichtige Argumente liefert.
Szenisches Schreiben ll:
Themenfindung: Was soll erzählt werden und warum? Figurenentwicklung: Die Vermittlung des theoretischen Handwerks, um in sich schlüssige und vielschichtige Figuren zu entwickeln. Struktur: Wo werden inhaltliche Schwerpunkte gesetzt und warum? Welche Definition eines Spannungsbogens führt zum zentralen Thema. Künstlerischer Ausdruck: Warum so und nicht anders? Welcher Ausdruck hat eine spezifische Erzählweise auf den Stoff und dessen Erzählweise? Dialog: was sind Merkmale eines guten Dialogs und warum?
Bibliographie / LiteraturStefan Tigges (Hg.): Dramatische Transformationen.
Zu gegenwärtigen Schreib- und Aufführungsstrategien im deutschsprachigen Theater.
Bielefeld 2008, weitere Literaturangaben folgen zu Semesterbeginn
Leistungsnachweis / Testatanforderunggem. Angaben der/des Modulverantwortlichen
TermineRaum: 1 mittlerer Proberaum mit Beamer
DauerAnzahl Wochen: 6 (FS: Wo:14-19) / Modus: 4x3h/Wo + 1x3h/Wo Selbststudium_Mo/Do: JaHo, Di: Selbststudium, Mi/Fr: MaRi, jeweils 10.30-13.30h
Selbststudiumszeit pro Semester: ca. 18h
Bewertungsformbestanden / nicht bestanden
BemerkungDie Auswahl der Texte richtet sich nach den aktuellen Spielplänen der Theater und wird vor Semesterbeginn bekanntgegeben. So können wir auch eine szenische Realisation der Texte in unsere Diskussion aufnehmen.
Sie können gerne eigene Vorschläge an maren.rieger@zhdk.ch einreichen.
Termine (25)