Praxis: Collection  

Ich, meine Bilder, meine Geschichten
Nummer und TypBFI-BFI.B.357.Pr-2.18F.001 / Moduldurchführung
ModulPraxis: Collection  
VeranstalterDepartement Darstellende Künste und Film
LeitungLeitung: Pierre Mennel
Dozierende: Pierre Mennel, Wanda Bonzi
ZeitDi 12. Juni 2018 bis Fr 15. Juni 2018 / 9:15–16:45 Uhr
ECTS2 Credits
VoraussetzungenKeine
LehrformSeminar
ZielgruppenBachelor Film / Studierende 2. Semester (Pflicht)
Lernziele / KompetenzenZur Entwicklung der eigenen künstlerischen Identität wird eine persönliche Sammlung (Collection) bestehend aus Bildern (Zeichnung, Fotografie, Film), Ideen und künstlerischen Methoden entwickelt, die als Fundus für eigene filmische Arbeiten genutzt werden kann.

Lernziele Zeichnen
Mit einfachen Zeichenübungen wird das rasche, sichere und ausdruckstarke Visualisieren, Differenzieren sowie Kommunizieren von Ideen, Vorstellungen und Beobachtungen geübt. Das Medium der Zeichnung wird so für die eigene filmische Arbeit instrumentalisierbar: entweder für die persönliche Klärung oder als Kommunikationstool im Austausch mit anderen. Wichtige Aspekte beim Zeichnen sind:
  • lustvolles Experimentieren, schnelles Handeln, differenziertes Denken und Kommunizieren in Bildern: experimentelles Skizzieren von Menschen (Charakterstudien, Bewegungsabläufe) und Räumen, Erprobung von unterschiedlichen Storyboard-Stilen
  • Kenntnisse von grundlegenden Zeichentechniken (Graphit, Kohle, Tusche) auffrischen und vertiefen
  • Kontextualisierung der eigenen zeichnerischen Praxis in der (v.a. zeitgenössischen) Kunst
Lernziele Film
Die im Modul realisierten Zeichnungen und darin angelegten Ideen oder Geschichten werden in Filmskizzen überführt, die dann mittels Zeichnungen im Ausdruck differenziert und präzisiert werden.
InhalteUnter der Annahme dass jede Identitätsbildung – und somit auch die Künstlerische - ein endloser Prozess ist, der durch die Auseinandersetzung mit unserer Umwelt gefördert wird, setzen wir uns gezielt verschiedenen Eindrücken aus und beobachten, was das mit uns macht.
Die beim Zeichnen erlebte Verlangsamung fördert den kreativen (Denk-)Prozess. Gleichzeitig ist im Film die Übersetzung von dreidimensionalen in zweidimensionale Bilder von grosser Bedeutung. Kamera und Regie setzen das Drehbuch vom Geschriebenen ins Räumliche um und kreieren in diesem Prozess die eigentliche Filmsprache.
Weder eine App noch ein Software werden je so schnell und zielführend unsere räumlichen Vorstellungen skizzieren können wie unsere Hand, welche unsere Ideen in Bilder transformiert - sofern sie geschult wurde...

Ablauf (Änderungen vorbehalten)

Dienstag:
  • Einstieg Zeichnen: Aktzeichnen mit Beobachtungsstudien, experimentelles Zeichnen aus der Fantasie, Storyboard
Mittwoch
  • Exkursion mit Zeichen- und Filmskizzen
  • individuelle Arbeit mit begleitenden Arbeitsgesprächen
Donnerstag
  • Exkursion mit Zeichen- und Filmskizzen
  • individuelle Arbeit mit begleitenden Arbeitsgesprächen
Freitag
  • individuelle Arbeit mit begleitenden Arbeitsgesprächen
  • Abschlusspräsentation
Bibliographie / Literatur-
Leistungsnachweis / TestatanforderungPräsenz; aktive Teilnahme.
Termine12.06. – 15.06.2018
Dauer4 Tage
Bewertungsformbestanden / nicht bestanden
Termine (8)