4 x 3
Patrick Müller, Florian Dombois, Dieter Mersch, Isabel Mundry, Donatella Bernardi
0 CreditsMTR-MTR-1040B.18F.002
MTR-Lab: Wissensräume des Transdisziplinären (Publikationslab)
Patrick Müller, Basil Rogger, Jana Thierfelder, Delphine Chapuis Schmitz
2 CreditsMTR-MTR-1040.18F.004
Positionen und Diskurse in Kultur und Gesellschaft (gLV): Post-Expertismus - Post-Wissensgesellschaft
Sønke Gau, Basil Rogger
2 Creditsmae-mtr-200.18F.001
Seminar 1: "Das Dokumentarische III" (gLV)
Basil Rogger und Katja Gläss
2 CreditsMTR-MTR-1002.18F.001
Seminar 2: Wissensorte – ReVisiting Black Mountain College
Patrick Müller, Basil Rogger (ZHdK),
Christian Ritter, Stefan Groth (Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaften, Universität Zürich)
4 CreditsMTR-MTR-2003.18F.001
Seminar 4: Sound Studies. Eine Einführung (gLV)
Antoine Chessex, Patrick Müller
2 CreditsMTR-MTR-1002.18F.003
Seminar 6: "come together" / "we're in this together" (gLV)
Barbara Naegelin, Dominic Oppliger, Patrick Müller
2 CreditsMTR-MTR-1002.18F.004
Seminar 3: "Engagement" (gLV)
Wird auch angeboten für
Nummer und Typ | MTR-MTR-1002.18F.002 / Moduldurchführung |
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Modul | Seminar |
Veranstalter | Departement Kulturanalysen und Vermittlung |
Leitung | Soenke Gau und Delphine Chapuis Schmitz |
Zeit | Fr 23. Februar 2018 bis Fr 6. April 2018 / 9:15–12:30 Uhr |
Ort | Atelier Transdisziplinarität ZT 7.F03 |
Anzahl Teilnehmende | maximal 20 |
ECTS | 2 Credits |
Voraussetzungen | Studium MA Transdisziplinarität Für Studierende anderer Studiengänge bzw. Vertiefungen der ZHdK, im Rahmen der Geöffneten Lehrveranstaltungen: Einschreibung über ClickEnroll https://intern.zhdk.ch/?ClickEnroll |
Lehrform | Seminar |
Zielgruppen | Studierende ab dem 2. Semester |
Lernziele / Kompetenzen | Die eigene Positionierung als transdisziplinäre Akteur*innen im heutigen Kontext soll reflektiert und geschärft werden. |
Inhalte | Ausgehend von einem reflektierten Hinterfragen der Mechanismen, die unsere spät-kapitalistische Welt regieren, wird im Rahmen dieses Seminars die heutige Bedeutung und Relevanz des Widerstands hinterfragt sowie der Versuch unternommen, Widerstand als Engagement neu zu denken. Wenn Kritik institutionalisiert wird, Protest als Werbeslogan gilt, und negative Konsumenten-Auswertungen zu Marketingargumenten umgewandelt werden, scheint der Freiraum für alternative Positionierungen jenseits der herrschenden Machtverhältnisse drastisch zu schrumpfen. Hinsichtlich der politischen, wirtschaftlichen sowie ökologischen Entwicklungen der letzten Jahren steht ausserdem zur Disposition, ob traditionelle Formen des Widerstands nicht längst als überholt zu betrachten sind. Um hegemoniale Ordnungen zu verändern bedarf es bei weitem mehr als ein blosses Ablehnen des Gegebenen: Es erfordert die Entwicklung realer Alternativen mit – im besten Fall – konkreten Auswirkungen und Verschiebungen. Vor diesem Hintergrund nun stellt sich die Frage, welche Rolle Künstler*innen und Akteur*innen in transdisziplinären Feldern bei der Entwicklung und Verwirklichung solcher alternativer Wege spielen könn(t)en? Als Akteur*innen also, die es gewohnt sind, Grenzen zu überschreiten und Kategorisierungen zu überschreiben. Wie kann man sich als Akteur*in im transdisziplinären Feld engagieren? Was bedeutet dies überhaupt? Solche und ähnliche Fragen sollen aus der Perspektive der künstlerischen Praxis diskutiert und untersucht werden. Gemeinsame Diskussionen ausgewählter Beispiele, das Lesen und Besprechen von Texten sowie praktische Übungen sollen dazu beitragen, die eigene Praxis in ein neues Licht zu rücken, d.h. die eigenen Arbeit, ihre Produktion, Veröffentlichung und Verortung zu hinterfragen sowie hinsichtlich ihrer möglichen Auswirkungen zu befragen. |
Leistungsnachweis / Testatanforderung | Aktive Mitarbeit, 80 % Anwesenheit |
Termine | 1. Quartal, Freitagvormittag, jeweils 9.15 bis 12.30 Uhr am 23.2. / 2.3. / 9.3. / 16.3. / 23.3. / 6.4. |
Dauer | 6 Halbtage im 1. Quartal |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |