Management / "Project Management: Diffusion, Ausschreibungen, Netzwerke und Festivals" (gLV)
Gunda Zeeb
0 CreditsMTH-MTH-VER-VLK-MAN.18F.001
Qualifikation / "Entwurfsprozesse von Narrativen in Film und Theater" (gLV)
Barbara Sommer
0 CreditsMTH-MTH-VER-VLK-QUA.18F.007
Qualifikation / "Inszenierungspraktiken im Gegenwartstheater 1"
Christopher Rüping
0 CreditsMTH-MTH-VER-VLK-QUA.18F.002
Qualifikation / "Musik im Schauspiel - Wie wird Musik fu¨r interdisziplinäre Produktionen entwickelt. - Wie gestalten sich Probenprozesse und die Abgabe des Soundtracks."
Malte Preuss
0 CreditsMTH-MTH-VER-VLK-QUA.18F.004
Qualifikation / "Stadt und Theater?! Zukunftsstrategien für die Institution Theater"
Viola Hasselberg
0 CreditsMTH-MTH-VER-VLK-QUA.18F.008
Wahlmodul / "Forschungskompetenz. Einführung in die Praxis des Forschens" (gLV)
Yvonne Schmidt + PhD Studierende DDK (Marisa Godoy, Patrick Gusset, Luka Popadic & Anne Sabourin)
0 CreditsMTH-MTH-VER-WAH.18F.003
Qualifikation / "Kompliz*innen schaffen"
Wird auch angeboten für
Nummer und Typ | MTH-MTH-VER-VLK-QUA.18F.003 / Moduldurchführung |
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Modul | Qualifikation / Leitende Künstler |
Veranstalter | Departement Darstellende Künste und Film |
Leitung | Ursula Jenni u.a. |
Anzahl Teilnehmende | 4 - 12 |
ECTS | 0 Credits |
Lehrform | Pflicht und Wahlpflicht / Vertiefen |
Zielgruppen | TP (Pflicht), RE, DR, BN (Wahlpflicht) |
Lernziele / Kompetenzen | "Für kreative Kontexte ist so etwas wie Komplizenschaft fast unabdingbar" schreibt Gesa Ziemer. Doch wie lässt sich dieses Nicht-Planbare, Nicht-Herbeiführbare ("Kompliz*innen finden sich, anstatt zu suchen") locken, stimmulieren und kultivieren? Diese Frage wird im Rahmen des Labors/ Qualifikationskurses theoretisch, experimentell und im Austausch mit Praktiker*innen der Komplizenschaft erkundet und beantwortet. Ziele sind:
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Inhalte | In der Arbeit mit nicht-professionellen Performer*innen und Darsteller*innen ist seit einigen Jahren eine Art kooperative Wende zu beobachten. So finden sich Theaterprojekte häufig in Kooperationen mit "Nicht-Theater-Institutionen" eingebetet, um so neue Teilnehmer*innen-Gruppen anzusprechen. Andererseits findet der Gedanken der Komplizenschaft und des Kollektivs auch in der konkreten Recherche-, Proben und Aufführungspraxis einen verbreiteten Resonanzraum. Im Austausch mit Praktiker*innen wird der Nährboden für gelingende Komplizenschaften und angrenzende Beziehungsqualitäten der Kooperation erkundet. Hierbei wird insbesondere auch die Rolle von konflikthaften Situationen beleuchtet. In einem experimentellen Setting provozieren die Kursteilnehmer*innen Komplizenschaften mit Schüler*innen und/oder Vertreter*innen von Nicht-Theater-Institutionen. |
Bibliographie / Literatur | Terkessidis, Mark (2015): Kollaboration. Berlin: Suhrkamp Schlie, Camilla/ Willenbacher Sascha (2016) "Eure Zwecke sind nicht unsre Zwecke". Zur Kooperationspraxis zwischen Theater und Schule im Berliner Modellprojekt 'JUMP & RUN' Ziemer, Gesa (2013) Komplizenschaft. Neue Perspektiven auf Kollektivität. Bielefeld: transcript |
Termine | 02.04. – 13.04.2018 |
Dauer | 10.30 – 17.00 Uhr / Selbststudiumszeit nach Ansage |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |
Sprache | Deutsch |
Bemerkung | Ursula Jenni ist freischaffende Theaterpädagogin und Dozentin für Theaterpädagogik an der UdK Berlin und im Rahmen der berufsbegleitenden Weiterbildung des Bundesverbandes für Theaterpädagogik. Im FS 18 übernimmt sie vertretungsweise die Profilleitung Theaterpädagogik im M.A. in Theater an der ZHdK. Seit 2004 leitet sie freie Projekte mit Schüler*innen und nicht-professionellen Spieler*innen, zuletzt „Europa – Was wäre wenn?“ im Rahmen des Projekts „Kultur macht Schule“ in Berlin. 2013 und 2015 hat sie zwei Labor-Tagungen für Künstler*innen in der Kulturellen Bildung in Kooperation mit dem LaFT Baden-Württemberg und mit der Bundesakademie für Kulturelle Bildung in Wolfenbüttel konzipiert und durchgeführt. Von 2008 – 2012 leitete sie das Programm TUSCH Berlin, das jeweils ein Theater und eine Schule in einer dreijährigen Kooperation zusammenbringt und künstlerisch-pädagogisch begleitet. |