Kontext: Black Mountain College: DIY (Doppelmodul) (gLV)
Olivia Jaques, Heinrich Lüber
6 CreditsBKM-BKM-Ko.18F.011
Kontext: Black Mountain College: Teaching experiments (gLV)
Gabrielle Schaad, Sandra Oehy
3 CreditsBKM-BKM-Ko.18F.010
Kontext: Diplomausstellung 2
Ian Wooldridge, Stefanie Knobel, Simon Fahrni
3 CreditsBKM-BKM-Ko.18F.019
Kontext: Sehen Gehen: Wien – eine Stadt im prekären Gleichgewicht von Kultur und Politik
Martin Jaeggi, Laura Arici
3 CreditsBKM-BKM-Ko.18F.007
Kontext: Subsistenzielle Territorien. Kunst- und Stadtentwicklung in Málaga
Gerald Raunig
3 CreditsBKM-BKM-Ko.18F.008
Kontext: Black Mountain College: DIY (Doppelmodul) (gLV)
Bezugnehmend auf die momentan stattfindenden Diskussionen rund um das Black Mountain College (BMC) sollen in einem gemeinsam etablierten Experimentierraum dessen Strategien recherchiert, erprobt, reflektiert und mit zeitgenössischeren gesellschaftlichen Strategien (beispielsweise DIY) und Denkrichtungen erweitert werden.
Wird auch angeboten für
Nummer und Typ | BKM-BKM-Ko.18F.011 / Moduldurchführung |
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Modul | Kontext (Doppelmodul) |
Veranstalter | Departement Fine Arts |
Leitung | Olivia Jaques, Heinrich Lüber |
Zeit | |
Anzahl Teilnehmende | maximal 10 |
ECTS | 6 Credits |
Voraussetzungen | Vorausgesetzt wird Freude am Teilen und gemeinsamen Arbeiten. This module is also open for English-speaking students! |
Lehrform | Research, Workshop, Lektüre, Experiment, Klausur, Diskussion |
Zielgruppen | Studierende BA Kunst & Medien, Studierende des MFA und DKV wie auch allen anderen Departementen! InteressentInnen senden bitte bis Mittwoch, 25.1.2018 ein kurzes Motivationsschreiben an olivia.jaques@zhdk.ch. |
Lernziele / Kompetenzen | Research, Experiment, Prozess, eigenständiges und kollektives künstlerisches Arbeiten, Auseinandersetzung in und mit der Gruppe |
Inhalte | Nach einer ersten gemeinsamen Woche des Recherchierens gehen die Teilnehmenden innerhalb von zwei Exkursionen "in Klausur", fernab der heimatlichen Institution ZHdK. Die Klausur dient der maximalen Konzentration: dem gemeinsamen Arbeiten, dem Etablieren der Gruppe (eventuell dem Etablieren eines Kollektivs) sowie der Kreation von eigenen (Spiel-)Regeln. Erst in der Ferne ist ein distanzierter Blick auf die Institution und ein Überdenken der Gewohnheiten möglich. Entwickelt wird ein gemeinsamer Denk- und Handlungsraum, ein kollektives Atelier, Laboratorium sowie sozialer Raum. Fragestellungen: Welche Strategien des BMC lassen sich ins 21. Jahrhundert übersetzen und können für die heutige Gesellschaft produktiv gemacht werden? Wie lassen sie sich mit partizipatorischen, sozialen, kollektiven, performativen, transdisziplinären Kunstpraxen in Verbindung bringen? Welche Kritik lässt sich z.B. hinsichtlich Beteiligung (daraus resultierende Hierarchien, Ein- und Ausschlüsse) formulieren? Bieten zeitgenössischen Denk- und Handlungsformen (z.B. Institutionskritik, DIY) mögliche Ansatzpunkte für ein Weiterdenken? (1) Phase 1: Research Die erste gemeinsame Woche funktioniert als „Kick off“: Die Teilnehmenden lernen sich kennen bei Morgentraining, Lektüre (BMC, Institutionskritik, Experiment, Kollektiv), Kochen & Essen und den Diskussionsrunden im Anschluss an theoretische Inputs und praktische Workshops. Die Teilnehmenden erarbeiten gemeinsam die Struktur für die Klausuren und das selbstständige Arbeiten danach. Individuelle Kompetenzen und Interessen der Teilnehmenden werden eingebracht. Die unter „Blockwoche“ angegebenen Zeiten werden von der Gruppe selbst verhandelt! (2) Phase 2: Klausur & (3) Phase 3: Prozess Stattfindend an zwei verlängerten Wochenenden findet je eine Exkursion statt: Die Klausur dient der maximalen Konzentration: dem gemeinsamen Arbeiten, dem Etablieren der Gruppe sowie einem distanzierten Blick auf die Institution/die eigene Kunstausbildung, der Kreation von eigenen Regeln. Schwerpunkt: Öffentlichkeit, Zusammenleben, Zusammenarbeiten, Ortsspezifität, Institutionskritik Mit dem Fokus auf den Prozess entwickeln die Teilnehmenden einen gemeinsamen Denk- und Handlungsraum, Atelier sowie sozialen Raum. (4) Phase 4: selbstständiges Arbeiten/individuelle und kollektive, spontane und orchestrierte Interventionen Wie lassen sich die Erfahrungen, das Erarbeitete zurück in die Institution bringen? U.u. findet ein anschliessendes, kuratiertes Ereignis oder spontane Interventionen an der ZHdK statt. Das Ereignis wird von den Teilnehmer_innen selbst konzipiert, abhängig von den zusammen getragenen Ideen, Interessen, Kompetenzen und den daraus resultierenden Synergien. Olivia Jaques ist Künstlerin / Kulturarbeiterin mit Arbeitsschwerpunkt Raum & Körper, Wahrnehmung, in situ und Betrachtung. In ihrer Arbeit wird dieses Interessensfeld des In-Beziehung-Bringens erweitert durch diskursive, kollektive, prozessuale und experimentelle Formate sowie theoretische und kuratorische Fragestellungen. |
Leistungsnachweis / Testatanforderung | Aktive Teilnahme und Mitgestaltung. 100% Anwesenheitspflicht |
Termine | (1) Block: 5.2. - 9.2.2018 (Achtung, die genauen Zeiten werden von der Gruppe selbst verhandelt!) (2) Kick-Off: 26.2.2018 / 17:00 (3) Exkursion: 16.3. - 18.3.2018 (über ein Wochenende) (4) Exkursion: 27.4. - 29.4.2018 (über ein Wochenende) (5) darüber hinaus: selbstständiges Arbeiten / individuelle und kollektive, spontane und orchestrierte Interventionent |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |