Campus-Slots / ZH "Arbeit – Liebe – tot.
Mediale Transgression und poetische Aggression im Werk von Rainer Werner Fassbinder."
Dozentinnen: Irene Vögeli & Hayat-Hayriye Erdogan
2 CreditsMTH-MTH-ERK-CAM.17H.002
Campusmodulwoche / ZH "DAS GEWISSE ETWAS. Über die Faszinationskraft der Kunst"
Prof. Dr. Robert Pfaller
2 CreditsMTH-MTH-ERK-CAM.17H.001
Qualifikation / "Ästhetische Kulturen: Forschung in den Künsten und dem Design"
Hayat-Hayriye Erdogan, Irene Vögeli, Ines Kleesattel, Dieter Mersch, Jens Badura & Gäste
0 CreditsMTH-MTH-VER-VLK-QUA.17H.008
Smart Essay 1_ filmische Übung und Skript
Leitung: Jochen Kiefer
Dozierende: Jasmine Hoch, Anka Schmid, Barbara Weber
0 CreditsDDK-KF-Kul.17H.003
Theorie: Außerhalb der Norm und Eingeschlossen
Peter Purtschert
1 CreditBFI-.373.Th-MFI.ICL03_05.P.KF.17H.001
Theorie: Fokus Dok
Leitung: Christian Iseli
Dozierende: Sabine Gisiger, Christian Iseli
1 CreditBFI.Th-MFI.ICL03-05.17H.BFI.KF.GL.17H.001
Theorie: Streifzüge durch die Filmgeschichte
Lorenz Suter
1 CreditBFI.P-MFI.ICL03-03.17H.BFI.KF.GL.17H.001
V-Praxis: Drehbuch / Producing – My First Short with a Producer
Joel Jent
1 CreditBFI-BFI-V-Drehbuch/V-Praxis Producing.KF.17H.001
Campusmodulwoche / ZH "DAS GEWISSE ETWAS. Über die Faszinationskraft der Kunst"
Campuswoche, Campusmodulwoche und Campus-Slots
Wird auch angeboten für
Nummer und Typ | MTH-MTH-ERK-CAM.17H.001 / Moduldurchführung |
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Modul | Campus-Kurse |
Veranstalter | Departement Darstellende Künste und Film |
Leitung | Prof. Dr. Robert Pfaller |
Anzahl Teilnehmende | 5 - 38 |
ECTS | 2 Credits |
Voraussetzungen | Für Studierende aus anderen Studiengängen der ZHdK: Anmeldung und Anfragen bezüglich Platzzahl an: Caroline Scherr / caroline.scherr@zhdk.ch Bitte unbedingt Vorname, Nachname, Semester und Hauptstudiengang angeben, danke. |
Zielgruppen | Alle (inkl. SP, BT, MS) |
Lernziele / Kompetenzen | Verständnis der Wirkungsweise ästhetischer Formen. |
Inhalte | Was die Überzeugungskraft einer politischen Rede betrifft, lehrt der antike Rhetoriker Quintilian, ein Redner müsse "nicht nur mit scharfen Waffen kämpfen, sondern auch mit blitzenden". Nicht die Argumente alleine überzeugen also, sondern vor allem auch eine bestimmte Form ihrer Darstellung. Das Workshop widmet sich der Frage, worin dieses formale Element - dieses sogenannte "gewisse Etwas" - besteht und welche Theorien sich seiner Erforschung gewidmet haben. Untersucht wird auch, warum manche Epochen die Bedeutung der Form erkennen, während andere (wie z. B. die Kunst der beiden letzten Jahrzehnte) dazu tendieren, sie zu unterschätzen. Ziel ist es, eine Antwort auf die Frage zu finden, warum gerade das, was so entscheidend ist, sich offenbar nur so schwer beschreiben und benennen lässt. |
Bibliographie / Literatur | Wolfgang Ullrich: Was war Kunst? Roland Barthes: Die helle Kammer. Susan Sontag: Against Interpretation. Sigmund Freud: Der Witz und seine Beziehung zum Unbewussten. Immanuel Kant: Kritik der Urteilskraft. Slavoj Zizek: Tarrying with the Negative. |
Termine | 27. - 29.09.2017 |
Dauer | 14.00 - 18.00 Uhr |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |
Sprache | Deutsch |
Bemerkung | Robert Pfaller geboren 1962, studierte Philosophie in Wien und Berlin und war nach Gastprofessuren in Chicago, Berlin, Zürich und Strassburg Professor für Kulturwissenschaft und Kulturtheorie an der Kunstuniversität Linz. Von 2009 bis 2013 war er Professor für Philosophie an der Universität für angewandte Kunst Wien. Seit 2014 ist er Professor für Philosophie und Kulturwissenschaften an der Kunstuniverstität Linz. Veröffentlichungen u. a.: - Zweite Welten. Und andere Lebenselixiere (Frankfurt/M.: Suhrkamp, 2012) - Wofür es sich zu leben lohnt. Elemente materialistischer Philosophie (Frankfurt/M.: Fischer, 2011) - Ästhetik der Interpassivität (Hamburg: philo fine arts, 2008) - Das schmutzige Heilige und die reine Vernunft. Symptome der Gegenwartskultur (Frankfurt/M.: Fischer, 2008) - (Hg.:) Schluss mit der Komödie! Über die schleichende Vorherrschaft des Tragischen in unserer Kultur (Wien: Sonderzahl, 2005) - Die Illusionen der anderen. Über das Lustprinzip in der Kultur (Frankfurt/M.: Suhrkamp, 2002) - (Hg.:) Interpassivität. Studien über delegiertes Genießen (Wien/New York: Springer, 2000) - Althusser. Das Schweigen im Text (München: Fink, 1997) |