Methoden künstlerischer Forschung 

Im Zentrum stehen Austausch und Inputs über forschende Ansätze in der künstlerischen Praxis, das Explorieren, Diskutieren und Vergleichen von empirischen Forschungsansätzen in Praxis und Theorie sowie konzeptuelle Fragen ästhetischer Projektentwicklung.

Ausgangspunkt ist immer die künstlerisch-gestalterische Auseinandersetzung im eigenen Projekt.
Nummer und Typmae-vkp-107.17H.001 / Moduldurchführung
ModulMethoden künstlerischer Forschung 
VeranstalterDepartement Kulturanalysen und Vermittlung
LeitungHannes Rickli, Romy Rüegger
ZeitMi 15. November 2017 bis Fr 8. Dezember 2017 / 8:30–16:30 Uhr
ECTS1 Credit
VoraussetzungenVoraussetzungen
BAE Art Education.
Für Studierende des Masters Fine Arts offen. Anfrage und Anmeldung bitte per E-Mail an: rainer.troesch@zhdk.ch
LehrformSeminar mit Übungen
ZielgruppenMAE Studierende Kunstpädagogik
Pflichtmodul
Für Studierende des Master Fine Arts offen.
Lernziele / KompetenzenLernziele / Kompetenzen
Lernziel Wissen:
  • Kontexte Künstlerischer Forschung kennen.
  • Verschiedene Erkenntnis- und Wissensformen sowie verschiedene Forschungstypen der Bildenden Kunst kennen.
  • Aspekte Künstlerischer Forschung als Praxis reflektieren können.
    Lernziel Methoden:
  • Künstlerische Forschungsmethoden (z.B. Experimentieren, Recherchieren, Kontextualisieren, Referenzialisieren etc.) kennen und anwenden lernen.
  • Künstlerische Forschungsmethoden in exemplarischen Kunstpraktiken kennen, in der eigenen Arbeit anwenden und analysieren können.
InhalteInhalte
Künstlerische Forschung (andere Begriffe sind: artistic research, practice based research) nimmt seit rund zwanzig Jahren eine wichtige Rolle in verschiedenen Kontexten der Bildungs- und Wissenskulturen ein. Nicht nur in der Bildungspolitik, die etwa an Kunsthochschulen ein künstlerisches PhD als 3. Zyklus vorsieht, sondern auch viele künstlerische Praxen basieren auf forschenden und untersuchenden Methoden. Was zeichnet diese aus im Unterschied zu wissenschaftlichen Methoden? Welche Formen der Erkenntnis und des Wissens generieren sie? In welchem Verhältnis stehen dabei Theorie und künstlerische Praxis zueinander?

Kern des Moduls bildet die Blockwoche vom 4. bis 7.12..

Am 15.11. findet der Einführungstag statt, der für alle Teilnehmenden verbindlich ist.

Die Künstlerin Romy Rüegger begleitet die Woche mit Inputs zur praktischen Recherche vor Ort: Was bedeutet es, ortsspezifisch zu arbeiten, welche Darstellungsfomate eignen sich zur Exposition von Rechercheinhalten?

Vorgehen:
  • Die oben genannten Aspekte werden in einer eigenen praktischen Arbeit erprobt und diskutiert unter Beizug kurzer Textlektüren
  • Die Übertragung der Erkenntnisse zu Methoden künstlerischer Forschung fliessen in die eigene künstlerische Praxis ein und sind Teil der Bewertung des Praxisprojekt 2.
Bibliographie / LiteraturBibliographie / Literatur
Leistungsnachweis / TestatanforderungLeistungsnachweis / Testatanforderung
Aktive Teilnahme an den Seminaren, Einbezug von Methoden künstlerischer Forschung in die Präsentation Projekt 2.
Bewertung: bestanden/nicht bestanden
TermineHerbstsemester 2017

Einführung: 15.11.2017
ZHdK-Atelier Hannes Rickli an der
Hafnerstrasse 29, 8005 Zürich
Link: https://google/maps/pvmptgwSFxt




Blockwoche:
4.12 bis 8.12

Mo 4.12, 13-16.30h = Raum 4.T07
Di 5.12, 8.30-16.30h, = Raum 4.T09
Mi 6.12, 8.30-16.30h = Raum 4.T09
Do 7.12, 8.30-16.30h= Raum 4.T30

am 8.12. findet kein Unterricht statt, anstelle sollen die Stud. die SARN-Konferenz im Toni (SARN: Swiss Artistic Research Network) besuchen. Link: www.sarn.ch/new-redirector-page/upcoming-symposium-2016-zuerich/
Bewertungsformbestanden / nicht bestanden
BemerkungZum Erwerb der ETCS-Pinkt gilt die Regel 80% aktive Teilnahme, der 15.11. ist obligatorisch. gesetzt
Termine (4)