Kunst- und Medientheorie: (K. Trolle) 

Exemplarische Bild-, Objekt-, Prozess- oder Medienanalysen vertiefen den Umgang mit zentralen Begriffen, Konzepten und Theoriebildungen im Feld der Kunst.

Wird auch angeboten für

Nummer und Typmae-vkp-106.17H.002 / Moduldurchführung
ModulKunst- und Medientheorie 
VeranstalterDepartement Kulturanalysen und Vermittlung
LeitungKristina Trolle
ZeitMo 6. November 2017 bis Mo 18. Dezember 2017 / 13–16:30 Uhr
OrtZT 4.T09 Seminarraum (28P TL)
Anzahl Teilnehmendemaximal 15
ECTS2 Credits
VoraussetzungenFür MAE Studierende: keine
Für Studierende anderer Studiengänge bzw. Vertiefungen der ZHdK, im Rahmen der Geöffneten Lehrveranstaltungen:
Einschreibung über ClickEnroll
https://intern.zhdk.ch/?ClickEnroll
LehrformSeminar, Visionierung von Filmen
ZielgruppenMAE Studierende Kunstpädagogik
Pflichtmodul
Lernziele / KompetenzenLernziele Wissen:
  • Wichtige historische Funktionen von Kunst, kunstwissenschaftliche Deutungsvorschläge und ihre Grenzen kennen und exemplarisch vertiefen.
  • Wichtige Begriffe und Grundannahmen der Kunst- und Medientheorie und ihre Kritik kennen und exemplarisch vertiefen.
    Lernziele Methoden:
  • Verschiedene Stadien der Deutung (Analyse) - von naiv und unmittelbar bis detailliert und historisch begründet - präzise erfassen und methodisch/theoretischen Verfahren und Argumentationen der Kunstwissenschaft zuordnen können.
  • Die Möglichkeiten und Grenzen dieser Verfahren benennen und Vorschläge zur (Weiter)entwicklung machen können.
  • Die Medialität einer künstlerischen Arbeit erkennen und medientheoretisch beschreiben können.
  • Kritischen Umgang mit theoretischen Texten üben.
  • Eigene Recherche, wiss. Arbeiten und Präsentieren üben.
    Lernziele Haltung:
  • Die eigene (scheinbar unmittelbare) Reaktion auf Bilder, Kunst und Medienereignisse zu beobachten, verstehen und kritisch zu befragen lernen.
InhalteFilme und ihre spezifischen Ausdrucksformen

Kinofilme, (Fernseh)Serien, Youtube-Tutorials, Handyfilme – das Spektrum filmischer Ausdrucksformen hat sich seit der Erfindung des Films enorm erweitert. Bewegte Bilder und Filme sehen und verstehen zu können ist eine der wesentlichsten Praktiken unseres Alltags geworden. ‚Filme’ begegnen uns heute überall. Parallel zur Entwicklung des Films, zu seiner Geschichte haben sich seine spezifischen Ausdrucksformen aber auch dessen Rezeption durch die Zuschauer in wechselseitigem Bezug (her)ausgebildet. Die Rezeption von Filmen basiert auf kulturellem Wissen, das in seiner Praxis historisch erprobt und begründet ist.

Während des Seminars werden einerseits die Filme selbst und andererseits ihre Rezeption durch die Teilnehmer/innen untersucht und kritisch reflektiert.

Die vertiefte Auseinandersetzung mit dem Film und seinen spezifischen Ausdrucksformen ist der Fokus des Seminars. An ausgewählten aktuellen und historischen Filmbeispielen wird das Repertoire filmischer Mittel beobachtet, analysiert und interpretiert. Dabei werden exemplarisch Kategorien wie Narration und Dramaturgie, Filmstil, filmische Mittel etc. untersucht und Bezüge zur Geschichte und Theorie des Films hergestellt, um kulturelle und ästhetische Aspekte der Filme und deren Wirkung erkennen und diskutieren zu können.

Teil der Lehrveranstaltung ist das gemeinsame Sichten der Filme, Termine nach Absprache zu Beginn des Seminars.
Bibliographie / LiteraturWird zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
Leistungsnachweis / Testatanforderungbestanden / nicht bestanden
Im Rahmen des Seminars können theoretische Leistungsnachweise erbracht werden.
TermineHerbstsemester 2017

2. Quartal

Montagnachmittag 13 bis 16.30h

06.11. bis 18.12.17

am 4.12 findet das Modul künstlerisches Forschen mit H. Rickli statt, der Untericht Kunst- und Medientheoie fällt deshalb aus
Dauer7x4 L
Teil der Lehrveranstaltung ist das gemeinsame Sichten der Filme, Termine nach Absprache zu Beginn des Seminars.
Bewertungsformbestanden / nicht bestanden
Termine (6)