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Pool II: October School 2017 Delhi
Christoph Schenker, Donatella Bernardi, Franz Krähenbühl, Johanna Bruckner, Nils Röller
3 CreditsMAF-MAF-Po00.17H.002
Qualifikation / "Theatre: popular, populist, mainstream or what?"
Frédéric Martel, NN
0 CreditsMTH-MTH-VER-VLK-QUA.17H.004
Seminar 3.9 Gender/Queer ?! Mann-Frau-Stereotypien im Design
Nina Bandi
2 CreditsBDE-BDE-T-WP-BW-3019.17H.001
MTR-Lab 1a: QWAS – Migrating Dialogue
Zugträume, Gleisromantik, Spaceyurten, Raumkompresse, Qnst
Angebot für
Nummer und Typ | MTR-MTR-1040.17H.002 / Moduldurchführung |
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Modul | LAB |
Veranstalter | Departement Kulturanalysen und Vermittlung |
Leitung | Rada Leu, Peter Tränkle |
Zeit | Do 21. September 2017 bis Do 7. Dezember 2017 / 17–20 Uhr 14-täglich Donnerstag 17 - 20h |
Anzahl Teilnehmende | maximal 8 |
ECTS | 2 Credits |
Voraussetzungen | Studium MA Transdisziplinarität Für Studierende anderer Studiengänge bzw. Vertiefungen der ZHdK, im Rahmen der Geöffneten Lehrveranstaltungen: Einschreibung über ClickEnroll https://intern.zhdk.ch/?ClickEnroll |
Lehrform | Gemeinsame Arbeit mit dem Material und den Beteiligten am Austauschprojekt; Konzeption und Durchführung einer Ausstellung (voraussichtlich Woche vom 18. Dezember, Aktionsraum, Toni-Areal) |
Zielgruppen | Studierende aller Departemente TeilnehmerInnen am Austauschprojekt |
Inhalte | Vor Beginn des Herbstsemesters 2017 findet ein künstlerischer Austausch zwischen je gut fünf Studierenden der ZHdK und jungen Künstler_innen aus Almaty (Kasachstan) statt. Die Gruppe verbringt eine Woche in Zürich, reist mit dem Zug von Zürich nach Almaty, untersucht den Zug als spezifischen Ort der künstlerischen Praxis und Intervention und verbringt eine Woche in Kasachstan. Gegenstand und Ziel des QWAS-Labs ist die Vorbereitung einer Ausstellung im Dezember 2017. Die Teilnehmer_innen werden die Möglichkeit haben, mit Material zu arbeiten, das im Rahmen des Austausches entstanden ist. Sie werden gemeinsam mit den Teilnehmer_innen des Austausches aus Zürich und Almaty kuratorische Konzepte entwickeln und gegebenenfalls eigene Teilprojekte mit Künstler_innen aus Almaty ausarbeiten. Hintergrund Kasachstan: Kasachstan ist seitens der internationalen Kunstszene bzw. des Kunstdiskurses weitestgehend unberücksichtigt, und nur wenige künstlerische oder kulturelle Projekte wurden in den vergangenen 15 Jahren zwischen der Schweiz und Kasachstan realisiert. Es ist das grösste Binnenland der Welt, dessen Politik seit der Unabhängigkeit von der Sowjetunion (vor 26 Jahren) von der Suche nach einer eigenen nationalen Identität geprägt ist. Die Identitätsthematik durchzieht mehrere Felder, wie etwa die verschiedenen ethnischen Gruppen des Landes oder die Gender-Debatte. Gross angelegte Pläne der Transformation und der Modernisierung, wie etwa die Errichtung einer neuen, architektonisch post-modernen Hauptstadt im Norden des Landes (Astana, Ausrichtungsstätte der Expo 2017 mit dem Titel "Future Energy"), sind weitere Zeugnisse der geopolitischen Selbstverständnisses des Landes. Auch die gegenwärtige Kunstszene ist im Entstehungs- und Orientierungsprozess begriffen. Zum einen sucht sie nach eigenen Wegen im globalen Kunstdiskurs und reflektiert zum anderen den oben erwähnten Indentitätsfindungsprozess Kasachstans auf eigene Weise. Der Zug als Ort – die Zugfahrt als Prozess: QWAS erforscht den Zug sowohl als Werkzeug als auch als Untersuchungsgegenstand: als spezifischen Kontext, als Plattform, als Ort für künstlerische Praxis und Intervention. Der Zug bietet die Möglichkeit zu einer einzigartigen Erkundung der Durch- bzw. Überquerung von Raum, Grenzen, Zeit, von Relationen und Kulturen. Er schafft nicht nur eine Verbindung zwischen den beiden Städten, sondern wird vielmehr zu einem “dritten Raum”, in dem die eigenen künstlerischen Sichtweisen zu verschiedenen Themen befragt werden, wie etwa: Migration, Nomadismus, Mobilität, Identitätspolitik, Utopien, Experimente, Entfernung, Mapping, Grenzen, die Erfahrung von Zeit und Raum, von Sprachen sowie anderen Kommunikationsmitteln. MTR-Labs: Ab dem Herbstsemester 2017 führt der Master Transdisziplinarität MTR_labs zu wechselnden Themen durch. Sie stehen in Verbindung mit den Schwerpunkten des Studienganges, bewegen sich an den Schnittstellen zu konkreten Praxisfeldern und sind entsprechend praxisorientiert. Studierende, Dozierende, Gäste sowie weitere ExpertInnen begegnen sich auf Augenhöhe zur Erarbeitung entsprechender Themen und Formate. Anschlüsse zu den Masterarbeiten der Studierenden sind erwünscht; zudem sind die labs für Alumni des MTR und für weitere InteressentInnen der ZHdK geöffnet. |
Bibliographie / Literatur | Ausführliche Recherchematerialien befinden sich auf der Projektwebseite: qwas.zhdk.ch |
Termine | Donnerstag 21.9. / 5.10. / 19.10. / 2.11. / 23.11. / 7.12. 2017, 17 bis 20 Uhr Ausstellung im Aktionsraum: Woche vom 18. Dezember |
Dauer | 6 Termine 14-täglich |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |