Gründe eine Band*e - PROBIEREN_(SC) - (gLV)
Chorarbeit mit Volkslied & Volkstanz
Angebot für
Nummer und Typ | BTH-VSC-L-631.17H.001 / Moduldurchführung |
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Modul | Gründe eine Band*e |
Veranstalter | Departement Darstellende Künste und Film |
Leitung | Bernd Medek (BM) |
Anzahl Teilnehmende | 3 - 6 |
ECTS | 3 Credits |
Voraussetzungen | *ZHdK-weit geöffnete Lehrveranstaltung* Für Studierende aus anderen Studiengängen/Vertiefungen der ZHdK: Anfragen bezüglich Platzzahl sowie Anmeldungen bis Do, 30.11.2017/Wo48) z.Hd. BA Theater-Administration: Carmen Waldvogel, carmen.waldvogel@zhdk.ch |
Lehrform | Seminar / Übung |
Zielgruppen | L2 VSC L3 VSC (sep. Modulanlass) |
Lernziele / Kompetenzen | * Sänger/in sein * Chor sein * Ensemblepräsenz stärken * Hören: das eigene Hörbewusstsein schärfen, sensibilisieren, differenzieren * Bewusstsein für deinen individuellen, persönlichen Stimmklang und eigene Singweise und deren Platz im Ensemble; beides, wenn gewünscht, verwandeln können auf ein übergeordnetes Ziel hin, im Dienste des Chorklanges * Verschiedene Beziehungsqualitäten zu allen beteiligten Elementen herstellen können * Ausdruckserfahrungen machen zwischen Direktheit und Mittelbarkeit * Mehrstimmiges Singen und musikalische Fertigkeiten trainieren * Repertoire an Volksliedern und Volkstänzen erweitern * Miteinander Musik machen |
Inhalte | Wir bilden einen Chor - einen gemeinsamen, singenden Klangkörper. Musikalisches Material dabei sind (überwiegend deutschsprachige) VOLKSLIEDER: vom schlichten Unisono einer tradierten Melodie, über einfache Arrangements bis hin zu anspruchsvoller, mehrstimmiger a cappella Chorperformance mit Kompositionen von z.B. Brahms, Schumann, Silcher, Eccard, Isaac, Rutter, Vaughan Williams und anderen - je nach den Möglichkeiten der Teilnehmenden. In welcher Beziehung stehen wir zu den Volksliedern? Welche Beziehung wollen wir eingehen und wozu? Was berührt mich, bewegt mich, was befremdet oder gar stört mich? WIe kann ich diesen persönlichen Bezug als Chor / im Chor darstellen bzw. nutzen? Wir erproben verschiedene innere Haltungen zu allen beteiligten Elementen (Text, Musik, Ich-Du-Wir, Tradition, Geschichte, Publikum, Raum…): größtmögliche Nähe, größtmögliche Distanz. Was erreichen wir jeweils damit? Und wie können wir den Chorausdruck über das rein Musikalische hinaus erweitern? Dazu experimentieren wir ggf. mit verschiedensten Chorkörpern von z.B. lieblich-zart bis wuchtig-massiv, kompakt/zerstreut, potent/fragil, verstummend/dröhnend, gerichtet/schwärmend. In die Übungen beziehen wir VOLKSTÄNZE mit ein, dabei geht es - neben der reinen Freude daran - um das Ausloten ihrer gemeinschaftsbildenden Wirkung und deren Effekt. Das Modul ist angelegt als musikalisches Projekt, aus den erarbeiteten Liedern und Tänzen entwerfen wir eine abschließende Darbietung mit Protagonist CHOR. |
Bibliographie / Literatur | Miriam Spier, The Why and How of Popular Singing; Edward B. Marks 1950 |
Leistungsnachweis / Testatanforderung | gem. Angaben der/des Modulverantwortlichen |
Termine | Raum: 1 grosser Proberaum |
Dauer | Anzahl Wochen: 3 (HS: Wo:50-02) / Modus: Modus: 4x3h/Wo + 1x3h/Wo Selbststudium_Wochentage gem. Stundenplan, jeweils 16.30-19.30h Selbststudiumszeit pro Semester: ca. 9h |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |
Bemerkung | Bernd Medek lernte Chorleitung bei Manfred Schreier (Stuttgart/Trossingen) und Roger Treece (New York), sowie Folkloretänze u.a. bei Benedikt Lux (Kassel) und arbeitet heute als freischaffender Künstler und Musiker: Film- und Musikproduktionen, Drehbücher und Konzepte für TV-Sitcomformate, Chorprojekte, Musik für Theaterproduktionen (unter dem Label Toni P. Schmitt), Songs & Texte für verschiedene bekannte Interpreten. Details im Internet/google. |