Designtheorie (Seminar)
Die Materialität der Dinge
Oberflächen sind etwas vom ersten, was wir von Design bzw. unserer gestalteten Umwelt wahrnehmen. Oberflächen (Material, Farbe, Textur etc.) funktionieren als eine «sprechende» Hülle, die uns unterschiedlichste (sachliche) Informationen vermittelt, aber auch Einfluss nimmt auf unsere Emotionen (über Sinneserfahrung, Assoziationen, Erinnerungen), unser Handeln (Handhabung) und kulturell sowie sozial geprägten Wahrnehmungen (Wertung). Die phänomenologische Annäherung, die im Seminar im Zentrum steht, bildet Ausgangspunkt einer weiterführenden, theoretischen Auseinandersetzung.
Oberflächen sind etwas vom ersten, was wir von Design bzw. unserer gestalteten Umwelt wahrnehmen. Oberflächen (Material, Farbe, Textur etc.) funktionieren als eine «sprechende» Hülle, die uns unterschiedlichste (sachliche) Informationen vermittelt, aber auch Einfluss nimmt auf unsere Emotionen (über Sinneserfahrung, Assoziationen, Erinnerungen), unser Handeln (Handhabung) und kulturell sowie sozial geprägten Wahrnehmungen (Wertung). Die phänomenologische Annäherung, die im Seminar im Zentrum steht, bildet Ausgangspunkt einer weiterführenden, theoretischen Auseinandersetzung.
Angebot für
Nummer und Typ | bae-bae-dt303-11.17H.001 / Moduldurchführung |
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Modul | Designtheorie (Seminar) |
Veranstalter | Departement Kulturanalysen und Vermittlung |
Leitung | Christina Horisberger |
Zeit | Fr 10. November 2017 bis Fr 22. Dezember 2017 / 8:30–12 Uhr |
Anzahl Teilnehmende | maximal 19 |
ECTS | 2 Credits |
Voraussetzungen | Keine |
Lehrform | Seminar |
Zielgruppen | Studierende BAE, 3. Semester Wahlpflicht für VAS- und VBG-Studierende zwischen Kunstgeschichte und Designtheorie |
Lernziele / Kompetenzen | Die Studierenden können verschiedene theoretische Text analysieren und gewinnbringend ins Seminarthema einbinden. Die Studierenden haben sich vertieft mit einem spezifischen Aspekt des Themas Materialität auseinandergesetzt, können die Erkenntnisse in einen grösseren Kontext einordnen und den Kolleginnen und Kollegen in einem Referat vermitteln. Die Studierenden können die im Seminar gewonnenen Erkenntnisse auf unterschiedliche Maßstäbe übertragen: Produkt, Raum, Architektur. |
Inhalte | Im Seminar wird verschiedenen Aspekten von Materialität, die sich im weitesten über die Oberfläche der gestalteten Umwelt erschliessen, mit theoretischen Texten, Inputs sowie Exkursionen auf den Grund gegangen. Das Seminar widmet sich verschiedenen Aspekten von Oberflächen, ausgehend vom Produktdesign bis hin zur Architektur. Betrachtungsaspekte: Material und Materialität / Die Farbe der Dinge / «Holz ist heimelig»: Ästhetik und kulturelle Kodierungen / Visuelle Wahrnehmung und haptische Erfahrung / Das «Falsche» und das «Echte» etc. |
Bibliographie / Literatur | Wird bei Seminarbeginn bekannt gegeben. |
Termine | 80% Anwesenheit, aktive Teilnahme, Analyse mit Kurzreferat (Gruppenarbeit) Bewertungsskala: best./nicht best. |
Dauer | Kw 45-51 Fr 10.11.-22.12.2017 08.30-12.00 h |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |