Campus-Slots / ZH "Arbeit – Liebe – tot.
Mediale Transgression und poetische Aggression im Werk von Rainer Werner Fassbinder."
Dozentinnen: Irene Vögeli & Hayat-Hayriye Erdogan
2 CreditsMTH-MTH-ERK-CAM.17H.002
Campusmodulwoche / ZH "DAS GEWISSE ETWAS. Über die Faszinationskraft der Kunst"
Prof. Dr. Robert Pfaller
2 CreditsMTH-MTH-ERK-CAM.17H.001
Qualifikation / "Ästhetische Kulturen: Forschung in den Künsten und dem Design"
Hayat-Hayriye Erdogan, Irene Vögeli, Ines Kleesattel, Dieter Mersch, Jens Badura & Gäste
0 CreditsMTH-MTH-VER-VLK-QUA.17H.008
Smart Essay 1_ filmische Übung und Skript
Leitung: Jochen Kiefer
Dozierende: Jasmine Hoch, Anka Schmid, Barbara Weber
0 CreditsDDK-KF-Kul.17H.003
Theorie: Außerhalb der Norm und Eingeschlossen
Peter Purtschert
1 CreditBFI-.373.Th-MFI.ICL03_05.P.KF.17H.001
Theorie: Fokus Dok
Leitung: Christian Iseli
Dozierende: Sabine Gisiger, Christian Iseli
1 CreditBFI.Th-MFI.ICL03-05.17H.BFI.KF.GL.17H.001
Theorie: Streifzüge durch die Filmgeschichte
Lorenz Suter
1 CreditBFI.P-MFI.ICL03-03.17H.BFI.KF.GL.17H.001
V-Praxis: Drehbuch / Producing – My First Short with a Producer
Joel Jent
1 CreditBFI-BFI-V-Drehbuch/V-Praxis Producing.KF.17H.001
Theorie: Schweizer Filmgeschichte_1
«Basically, if you wanted to be a film-maker, you left Switzerland, as did
Jean-Luc Godard and Bernhard Wicki.» Elaine Mancini, in: William Luhr (ed.), World Cinema Since 1945, New York 1987, p.542
Dieser Aussage ist zu widersprechen, auch wenn sie in einer international anerkannten Filmenzyklopädie nachzulesen ist. Auch wenn die Schweiz nicht zu den führenden Filmnationen der Welt gehört, weist sie seit den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts ein Filmschaffen auf, welches auf komplexe Art mit der politischen, sozialen und kulturellen Entwicklung dieses Landes verbunden ist. Der Schweizer Film ist nach wie vor ein Spiegel dieser Gesellschaft, befragt schweizerische Tabus und «Selbstverständlichkeiten»und stiftet Identität. In einzelnen Phasen seiner bewegten Geschichte wurde er weit über die Landesgrenzen hinaus wahrgenommen.
Jean-Luc Godard and Bernhard Wicki.» Elaine Mancini, in: William Luhr (ed.), World Cinema Since 1945, New York 1987, p.542
Dieser Aussage ist zu widersprechen, auch wenn sie in einer international anerkannten Filmenzyklopädie nachzulesen ist. Auch wenn die Schweiz nicht zu den führenden Filmnationen der Welt gehört, weist sie seit den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts ein Filmschaffen auf, welches auf komplexe Art mit der politischen, sozialen und kulturellen Entwicklung dieses Landes verbunden ist. Der Schweizer Film ist nach wie vor ein Spiegel dieser Gesellschaft, befragt schweizerische Tabus und «Selbstverständlichkeiten»und stiftet Identität. In einzelnen Phasen seiner bewegten Geschichte wurde er weit über die Landesgrenzen hinaus wahrgenommen.
Wird auch angeboten für
Nummer und Typ | BFI.P-MFI.ICL03-02.17H.BFI.KF.GL.17H.001 / Moduldurchführung |
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Modul | Theorie: Schweizer Filmgeschichte_1 |
Veranstalter | Departement Darstellende Künste und Film |
Leitung | Bernhard Lehner |
Zeit | Mi 27. September 2017 bis Mi 8. November 2017 / 17:15–21 Uhr |
Anzahl Teilnehmende | maximal 100 |
ECTS | 1 Credit |
Voraussetzungen | Keine |
Lehrform | Seminar |
Zielgruppen | Bachelor Film / alle Studierende (Wahl) Master Film / alle Studierende (Wahl) Studierende ZHdK (Wahl / geöffnete Lehrveranstaltung) (Anmeldung siehe Bemerkungen) |
Lernziele / Kompetenzen |
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Inhalte | Das Seminar ist auf mehrere Teile angelegt und wir beschäftigen uns mit der Entwicklung des Spielfilms in der Schweiz: Die nationale Filmografie des Landes ist geprägt durch die spezifischen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Bedingungen im 20. Jahrhundert. Zu untersuchen sind die filmischen Wahrnehmungen und Interpretationen schweizerischer Realitäten, Fiktionalisierungenn und Mythisierungen, Entwicklung eigenständiger Ausdrucksweisen und Produktionsformen und Anlehnungen an die wichtigen Strömungen der internationalen Filmgeschichte. Im 1. Teil lernen wir Filme und Produktionsbedingungen vor, während und nach dem 2. Weltkrieg kennen. In dieser Zeit hatte das Schweizer Kino ein hohes Ansehen beim einheimischen Publikum, welches - durch die politischen Umstände in Europa zutiefst verunsichert - im Kino in erster Linie nationale Identifikationsangebote suchte. Die in den Filmen zelebrierte, selten reflektierte vom Krieg verschonte kleine, aber unabhängige Schweiz verweist auf wesentliche Zusammenhänge unseres bis heute wirkenden historischen Selbstverständnisses. Die Filmauswahl enthält sowohl Produktionen, die vom grossen Publikum begeistert aufgenommen wurden, wie auch wenig bekannte und überraschende Aussenseiterproduktionen. |
Bibliographie / Literatur | Hervé Dumont: Geschichte des Schweizer Films, Lausanne 1987 |
Leistungsnachweis / Testatanforderung | Präsenz; aktive Teilnahme. |
Termine | 27.09. / 4.10. / 11.10. / 18.10. / 01.11. / 08.11. 2017 |
Dauer | 6 Mittwoch-Abende, 17.15 - 21.00 Uhr (Achtung: Mittwoch 25.10.2017 fällt aus) |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |
Bemerkung | Anmeldung:
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