Labor / Räumliche Verhandlungspraxis - (gLV)
Colette Baumgartner (CB), Gäste N.N.
1 CreditBTH-VSZ-L-57000.17H.001
Levelprüfung_VSZ L1: Schriftliche Selbstreflexion
Prof.Dr. Jacqueline Holzer (JaHo)
2 CreditsBTH-VSZ-L-215_Admin.17H.001
Orte der Szenografie - Exkursion
Dr. Andrea Gleiniger (AG), Elisabeth Klotz
1 CreditBTH-VSZ-L-207.17H.001
Spielseminar: Experiment Spiel (Wo36/37)
BTH: Lukas Schmocker (LS), Jens Biedermann (JeBi, BFI: Barbara Weber (BaWe)
1 CreditBTH-BFI-L-604.17H.001
Technisches Zeichnen: Raumdarstellung im technischen Plan
Manuel Fabritz (MF)
1 CreditBTH-VSZ-L-210.17H.001
Mise en Place; Der theatrale Raum
Nummer und Typ | BTH-VSZ-L-2062.17H.002 / Moduldurchführung |
---|---|
Modul | Modulvorlage VSZ_3 |
Veranstalter | Departement Darstellende Künste und Film |
Leitung | Manuel Fabritz (MF) |
Zeit | |
Anzahl Teilnehmende | 3 - 20 |
ECTS | 3 Credits |
Lehrform | Theorie- und Praxismodul |
Zielgruppen | L1 VSZ (Pflicht) |
Lernziele / Kompetenzen |
|
Inhalte | Medium RAUM (Inhalt ges. Modulkomplex) „Szenografie der Sinne: kochen und essen als performatives Ereignis" Über sechs Wochen werden im Modulkomplex „Medium Raum“ die zentralen Kulturtechniken „kochen“ und „essen“ aus drei unterschiedlichen Perspektiven der Szenografie untersucht: filmisch, theatral und kursorisch. Alltägliche und besonderer Situationen um das kochen und das essen werden mit szenografischen Techniken wie zum Beispiel Recherche, Zeichnungen, Filmdokumentationen und Modellen aufgenommen. In weiteren Schritten wird das recherchierte Material mit künstlerischen Mitteln in ein über sechs Wochen heranwachsendes (Raum-)Labor transformiert. In diesem Labor sollen szenografische Prozesse in Gang gesetzt werden, die die Schnittstellen zwischen Kultur, Gesellschaft, Film/Kunst und Szenografie diskutier und erlebbar gemacht werden. Medium Raum. Der theatrale Raum (Thema Modulspezifisch) Es geht um eine erste, praktische Kontaktaufnahme mit dem Raum des Theaters im Studium der Szenografie. Wir nähern uns auf unterschiedlichen Wegen dem Theater an: • Besuche von Theaterräumen und den vor Ort tätigen Menschen • Besuche von Theatervorstellungen um Eindrücke verschiedener Theater- und Bühnenformen zu erlangen • Praktische Untersuchungen zu theatralen Räumen die zB. den Fragestellungen folgen: "Was sind überhaupt theatrale Räume?" oder auch "Was macht einen Ort zu einem Raum für theatrale Spielformen?" Die Fragen und Beobachtungen zum theatralen Raum beziehen sich auch auf aktuelle Diskurse zum „performativen Raum“. • Kennenlernen von theatergeschichtlichen Bühnenformen In den praktischen Untersuchungen spielt das Arbeiten mit Modellen eine wesentliche Rolle. Das Modell ist in der Szenografie zB. für den Entwurf von Bühnenbildern ein unumgängliches Arbeitsmittel. In diesem Modul soll das Arbeiten mit einfachen, skizzenhaften Arbeitsmodellen erprobt und erlernt werden. Dadurch soll das direkte Erfassen und Darstellen dreidimensionaler Räume und Proportionen erlernt werden. Mit Hilfe von Grundriss und Schnitt werden Grundmodelle gebaut. Diese sind dann Grundlage und Arbeitsmittel, um theatrale Ausdrucksmöglichkeiten, Wahrnehmungen und Inhalte darzustellen. Das Modell wird also auch zum Darstellungsmittel einer persönlichen Haltung zu bestimmten Inhalten - zum Denkmodell. Die folgenden theaterhistorischen Epochen sollen dabei als Ausgangs- und Bezugspunkt dienen:
|
Bibliographie / Literatur | Manfred Brauneck, Die Welt als Bühne; Barbara Lesak, Die Kulisse Explodiert. Friedrich Kieslers Theaterexperimente Gernot Böhme; Atmosphäre Erika Fischer-Lichte; Performativität. Eine Einführung Erika Fischer-Lichte; Ästhetik des Performativen |
Leistungsnachweis / Testatanforderung | gem. Angaben der/des Modulverantwortlichen |
Termine | Raum: ZT 3.C06 Atelier Darstellende Künste und Film Inszenatorik |
Dauer | Anzahl Wochen: 2 (HS: Wo:48/49) / Modus: total 10 Tage, Mo, Di, 10.30-17.30h & Mi, Fr, 9.00-17.30h & Do, 10.30-15.30h Selbststudiumszeit pro Semester: ca. 24h |
Bewertungsform | Noten von A - F |
Bemerkung | Wo 48 Mo. 10.30-17.30h Scharnier |