Campus-Slots / ZH "Arbeit – Liebe – tot.
Mediale Transgression und poetische Aggression im Werk von Rainer Werner Fassbinder."
Dozentinnen: Irene Vögeli & Hayat-Hayriye Erdogan
2 CreditsMTH-MTH-ERK-CAM.17H.002
Interdisziplinärer Workshop Nr. 1: Improvisation, ein Spiel an den Grenzen von Regeln
Heinrich Lüber, Kaspar König
2 Creditsmae-mtr-101.17H.001
Interdisziplinärer Workshop Nr. 3: Raum Gefühl Maschine
Alain Rappaport, dipl.arch.eth, dipl. künstler zhdk
2 Creditsmae-mtr-101.17H.003
Interdisziplinärer Workshop Nr. 4: Wechselraum
Ulrike Mohr, Florian Dombois
2 Creditsmae-mtr-101.17H.004
Interdisziplinärer Workshop Nr. 5: Futurithms
Tim Partridge ist Ingenieur und Tech-Handwerker in New York.
David Simon ist Interaction Designer in Zürich.
2 Creditsmae-mtr-101.17H.005
MTR-Lab 2: Wissensräume des Transdisziplinären
Irene Vögeli, Patrick Müller, Basil Rogger, Florian Dombois
2 CreditsMTR-MTR-1040.17H.004
Positionen und Diskurse in den Künsten und im Design: Dokumentarismen
Sigrid Adorf, Soenke Gau
2 Creditsmae-mtr-100.17H.001
Projektwoche 1: Wissensorte - ReVisiting Black Mountain College
Patrick Müller, Irene Vögeli, Basil Rogger (ZHdK)
Christian Ritter, Stefan Groth (Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaften, Universität Zürich)
1 CreditMTR-MTR-1018.17H.001
Seminar 2: Wissensorte – ReVisiting Black Mountain College
Patrick Müller, Irene Vögeli, Basil Rogger (ZHdK)
Christian Ritter, Stefan Groth (Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaften, Universität Zürich)
4 CreditsMTR-MTR-2003.17H.001
Seminar 3.2: Transdisziplinarität
Irene Vögeli, Patrick Müller und Basil Rogger
2 CreditsMTR-MTR-1002.17H.005
Seminar 5: How to Read? – Joyce's Ulysses
Patrick Müller und Delphine Chapuis Schmitz
2 CreditsMTR-MTR-1002.17H.007
Seminar 6: Humor
Wir amüsieren uns zu Tode (Ist das jetzt ironisch?)
Zur Konjunktur des Gelächters
Zur Konjunktur des Gelächters
Wird auch angeboten für
Nummer und Typ | MTR-MTR-1002.17H.008 / Moduldurchführung |
---|---|
Modul | Seminar |
Veranstalter | Departement Kulturanalysen und Vermittlung |
Leitung | Barbara Naegelin und Basil Rogger |
Zeit | Fr 17. November 2017 bis Fr 22. Dezember 2017 / 13:30–16:45 Uhr Freitagnachmittag 2. Quartal |
Ort | Atelier Transdisziplinarität ZT 7.F03 |
Anzahl Teilnehmende | maximal 25 |
ECTS | 2 Credits |
Voraussetzungen | Studium MA Transdisziplinarität Für Studierende anderer Studiengänge bzw. Vertiefungen der ZHdK, im Rahmen der Geöffneten Lehrveranstaltungen: Einschreibung über ClickEnroll https://intern.zhdk.ch/?ClickEnroll Gute Deutschkenntnisse von Vorteil |
Lehrform | Seminar, Workshop, Gruppenarbeit |
Zielgruppen | Wahlpflicht für Studierende MA Transdisziplinarität Geöffnete Lehrveranstaltung für alle Master-Studierenden der ZHdK |
Lernziele / Kompetenzen | Weshalb boomen Comedy-Gefässe derzeit? Geht es hier um ein „Lachen, mit dem wir unwillkürlich auf eine Situation reagieren, die gleichsam keine andere Möglichkeit der Befreiung mehr lässt“? (Wolfgang Kayser) Mithilfe von Lektüre, Diskussionen, mit Gästen und in Gruppenarbeiten wollen wir das Thema einkreisen und uns ein Verständnis von Humor erarbeiten, aber auch von seinen Grenzen und vielleicht von unserer Sehnsucht nach einer neuen Ernsthaftigkeit und Aufrichtigkeit. Aber Achtung: „Humor zu umschreiben, ist eine denkbar humorlose Angelegenheit, mehr noch – Humor ist offenbar genau das, was abhanden kommt, wenn er definiert werden soll.“ (Johannes Gruntz-Stoll, zit. N. Siegel, 2005, s.17) |
Inhalte | „Humor – etwas witzig finden – ist ein kognitives Phänomen, hat also in erster Linie etwas mit Denken, mit etwas erfassen, etwas verstehen zu tun.“ (Herbert Effinger) „Freud hält den Humor für eine Strategie, durch die ein Mensch Gefühle wie Ärger, Schmerz, Rührung, Bemitleidung umwandelt in Komik oder einen Witz oder andere Arten des Komischen. Der humorvolle Mensch ist sich der leidvollen Situation durchaus bewusst, aber er trotzt ihr und wandelt sie um in einen Triumph.“ (Heidrun Görl über Sigmund Freud) „Humor ist der edlere Bruder des Witzes: Der Witz funkelt, der Humor strahlt. Der Witz entlarvt die Unzulänglichkeit der Welt, der Humor hilft uns über sie hinweg.“ (Ludwig Reiners) Wir wollen in diesem Seminar das Thema Humor und seine Erscheinungsformen mitsamt ihren Funktionen und Auswirkungen untersuchen. Durch eine schmierige und trashige Oberfläche grotesken Umgangs mit schwierigen Situationen werden wir in die verschiedenen Un-Tiefen des Humors und seinen Untersparten eintauchen. Wir untersuchen Erscheinungsformen des Humors und seine Funktionen. Aus unterschiedlichen Perspektiven werden wir das Thema durchleuchten und im besten Fall umreissen. Welchen Effekt hat der Humor beispielsweise aus psychologischer Sicht? Wie wird Humor in unterschiedlichen Kulturen eingesetzt? Wie entsteht überhaupt ein Witz und weshalb erzeugt er das erlösende Lachen? Von welchen Narrativen geht ein „funktionierender“ Witz aus? Wo sind die Grenzen des Erlaubten? Was genau ist Ironie? Und was hat mein Über-Ich damit zu tun? Welche Wirkmacht hat (politische) Satire? Wer erzählt den Witz? Wer versteht ihn? Weshalb? Wer versteht Ironie? Wer nicht? Wer arbeitet mit humoristischen Mitteln und wie? Und: befinden wir uns nun im „Postironischen Zeitalter“ oder noch nicht? Und was wären die Vor- und Nachteile davon? |
Bibliographie / Literatur | folgt zu Beginn der Veranstaltung |
Leistungsnachweis / Testatanforderung | Aktive Mitarbeit, 80% Anwesenheit, Teilnahme an der Schlusspräsentation |
Termine | Freitagnachmittag, 2. Quartal, 17.11./ 24.11. / 1.12. / 08.12. / 15.12. / 22.12.2017, jeweils 13:30 bis 16:45 Uhr |
Dauer | 6 Halbtage im Semester |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |