HKB / "A la recherche de la recherche – Theater"
Arne Scheuermann, Stephan Lichtensteiger und Sibylle Heim
2 CreditsMTH-MTH-ERK-PART-02.17H.008
HKB / "Abseits? Fussballanalysen für (angehende) Kulturvermittler/innen"
Barbara Balba Weber (Musikvermittlung HKB) und Gäste: Annika Hossain, Nathalie Lötscher, Florian Reichert, Francesco Micieli
2 CreditsMTH-MTH-ERK-PART-02.17H.012
HKB / "Ausführung oder Auslegung? Interpret und Interpretation in den performativen Künsten"
Leitung: Thomas Gartmann (Leiter Forschung HKB),
Leo Dick (Assistent Forschung und Musik HKB) und Gäste
2 CreditsMTH-MTH-ERK-PART-02.17H.011
HKB / "Begegnung"
1. Termin: Onno Faller
2. Termin: Andreas Zumach (UNO Korrespondent)
1 CreditMTH-MTH-ERK-PART-01.17H.001
HKB / "DIE FALTE UND DER GEFALTETE"
Ralf Samens (Bildender Künstler, Performer)
2 CreditsMTH-MTH-ERK-PART-02.17H.007
HKB / "Filmgeschichte. Vorlesungen und Filmvorführungen im Lichtspiel und im Kino REX Bern"
Fred van der Kooij (Filmemacher, Zürich)
2 CreditsMTH-MTH-ERK-PART-02.17H.009
HKB / "Groove Space"
Sebastian Matthias (Choreograf, Tänzer und Tanzwissenschaftler)
10 CreditsMTH-MTH-ERK-PART-10.17H.001
HKB / "Individuelle Vertiefung"
Leitung: Florian Reichert
Mentoren (nach Absprache)
6 CreditsMTH-MTH-ERK-PART-06.17H.001
HKB / "Kunst und Forschung"
Minou Afzali (Forschungsdozentin HKB),
Regina Dürig (Dozentin SLI) mit Gästen
2 CreditsMTH-MTH-ERK-PART-02.17H.010
HKB / "Management Skills 1: Projektmanagement / Verhandeln"
Wolfram Heberle, Christoph Haering
2 CreditsMTH-MTH-ERK-PART-02.17H.002
HKB / "Non text based dramaturgy. Ein praktischer Workshop zur 'textfreien' Dramaturgie"
Jetse Batelaan
2 CreditsMTH-MTH-ERK-PART-02.17H.004
HKB / "Performance Space Performance Stage : Substanz"
Valerian Maly, Dorothea Schürch, und Daniel Schawinsky (angefragt) und Torsten Blume (Bauhausbühne Dessau)
4 CreditsMTH-MTH-ERK-PART-04.17H.005
HKB / "Praktiken des Sprechens im zeitgenössischen Theater"
Referenten: u.a. Heiner Goebbels, Hans-Martin Ritter und Laurent Chétouane, Julia Kiesler
1 CreditMTH-MTH-ERK-PART-01.17H.002
HKB / "Summer School 2017: Museum der Zukunft!"
Leitung: Guy Lafranchi (Professor fürArchitekturentwurf AHB),
Kathrin Merz(Wissenschaftliche Mitarbeiterin AHB),
Jimmy Schmid (Studienleiter MAS Signaletik — Environmental Communication Design HKB),
Judith Bühling (Wissenschaftliche Mitarbeiterin )
4 CreditsMTH-MTH-ERK-PART-04.17H.004
HKB / "Theatre and Performance analysis"
Maren Rieger (Dramaturgin, Dozentin HKB)
2 CreditsMTH-MTH-ERK-PART-02.17H.005
HKB / "United States of Europe - Europa als Ort oder als Idee?"
Hans-Werner Kroesinger
2 CreditsMTH-MTH-ERK-PART-02.17H.003
HKB / "Workshop Meisner Technik"
Kursangebot der Partnerschulen (STD, HKB, HETSR)
Nummer und Typ | MTH-MTH-ERK-PART-02.17H.016 / Moduldurchführung |
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Modul | Partnerschulen 02 ECTS |
Veranstalter | Departement Darstellende Künste und Film |
Leitung | Kristian Nekrasov |
Anzahl Teilnehmende | 5 - 50 |
ECTS | 2 Credits |
Zielgruppen | SC |
Inhalte | MEISNER INTENSIVE Repetition / Independent Activity / Knock at the Door: Diese Übungen bilden das Fundament für die einzigartige Herangehensweise Sanford Meisners an das Training des Schauspielers. Dein Kontakt mit dem Partner, die Wirklichkeit dessen, was du tust, Deine authentischen Erfahrungen von moment to moment führen Dich durch die Ereignisse einer Szene. Das Spielen wird freier, einfacher, und vor allem offener für instinktive, intuitive Reaktionen. Über das Training und die Anwendung von Meisners Schauspielübungen entwickeln wir aktives Zuhören, emotionale Offenheit, sowie die Fähigkeit zu wahrhaftigem und spontanen Verhalten. Meisner’s Prinzipien führen den Schauspieler dazu, sich vollends auf das Verhalten des Partners einzulassen, und in jedem Augenblick der Szene instinktiv, authentisch und frei vom „Point of View“ des Charakters heraus improvisieren zu können. Auf diese Weise erfährt der Schauspieler, was es heißen kann, ohne vorbestimmte Haltungen und ohne eine Handlungschoreographie wirklich frei und wahrhaftig im Verhalten der Rolle / der Figur agieren und reagieren zu können. Dieser Kurs bietet jedem ein solides Fundament für das eigene Spiel, den eigenen Sinn für Wahrhaftigkeit und wirklicher Offenheit. „Acting is living truthfully under imaginary circumstances“ Sanford Meisner Sanford Meisner, Gründungsmitglied des legendären Group – Theatres in den USA der 30er Jahre, erschuf ein System von Schauspielübungen, die sich direkt mit einer der größten Herausforderungen eines Schauspielers auseinandersetzen, nämlich dem wahrhaftigen Verhalten in imaginären Umständen. Der wichtigste Schlüssel, um dieses Ziel zu erreichen, ist die Verlagerung der Aufmerksamkeit nach außen, vor allem auf den Partner, um spontan, instinktiv und wahrhaftig von Moment zu Moment reagieren zu lernen. Die Szene und der Charakter entwickeln sich aus dem Wechselspiel der Reaktionen und dem erlernten Vermögen, wirklich im Moment zu sein. Um emotionale Freiheit und eine tiefe Identifikation mit dem Charakter zu erlangen, fordert Sanford Meisner via seiner Übungen dazu auf, die persönlichen Limitierungen zu erkennen und loszulassen. Die Basis von Meisner’s Technik ist simpel – der Glaube, dass der Schauspieler im Raum real handeln sollte, so dass der Zuschauer umgekehrt reales Geschehen erfahren kann. Des weiteren baut alles auf dem Prinzip auf, dass die größte schauspielerische Ausdruckskraft entsteht, wenn der Schauspieler aus seinem eigenen persönlichen Verhalten heraus wahrhaftig auf die Umstände und die anderen Menschen im Raum reagiert. “The foundation of acting is the reality of doing.” Meisner hatte mit Stanislawski’s System und dessen Version, vertreten durch Lee Strasberg, das Problem, dass beide nicht genug Vertrauen in die Fähigkeit der Schauspieler setzten, die Wirklichkeit einer Szene einfach dadurch herzustellen, indem sie von Moment zu Moment aufeinander reagieren würden. Meisner’s Weg war, das Maximum an Aufmerksamkeit von den Schauspielern zu verlangen, sich gegenseitig wirklich “zu lesen und aufeinander zu reagieren”. Meisner trainiert den Schauspieler, seinen instinktiven Impulsen zu folgen, um wahrhaftige Verhaltensreaktionen im jeweiligen Augenblick hervorzurufen. Und dies über die reine Improvisation hinausgehend, sondern ebenfalls, um das Skript umzusetzen und spezifische Charakteristika der Figur zu entwickeln. Er war überzeugt, auf diese Weise das alte Hindernis von Schauspielern beseitigen zu können, die ihr Spiel durch eine Reihe von Absichten und physischen Handlungen vorbestimmten und “fixierten”, wobei sie ihre wirkliche organische Reaktion auf das was im Raum tatsächlich vorging, einbüßten. “You don’t have to play a character, it’s in the reality of doing it.” Auf diese Weise revolutionierte Meisner das Schauspielen, weil es den Spielern erlaubte, innerhalb der Vorgaben durch Text und Produktion, jede Vorstellung frisch und neu zu erschaffen indem der Schauspieler einfach in die Gegenwärtigkeit eintritt und diese von Augenblick zu Augenblick erfährt. “Acting is living under imaginary circumstances” Dies bedeutete auch einen radikalen Bruch mit Stanislawski’s Sichtweise, weil es bei Meisner keine Unterscheidung mehr gibt zwischen Schauspieler und Charakter, und auch nicht zwischen der Welt des Theaters / des Films und der Welt des Stückes. Die vierte Wand wurde zu einem überflüssigen Konzept, genauso wie das “In die Rolle einsteigen”. Nach Meisner gibt es nur die Interaktion zwischen Menschen im Raum – “the reality of doing”. “The text is a boat, and sits on the river. So you have to have the river, the emotional life, FIRST, otherwise the boat won’t go anywhere.”
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Termine | 03.12. - 07.12.2017 |
Dauer | 10.00 - 17.00 Uhr |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |
Sprache | Deutsch |