Campus-Slots / ATD "Thinking Theatre" Prof. Dr. Richard Weihe,
Professor für Theatertheorie im Masterprogramm der ATD
2 CreditsMTH-MTH-ERK-CAM.17H.005
Campus-Slots / HETSR "De l'espace public à la scène: l'invention de la zone des libres échanges" Marie-Joseé Mondzain
2 CreditsMTH-MTH-ERK-CAM.17H.009
Campus-Slots / ZH "Arbeit – Liebe – tot.
Mediale Transgression und poetische Aggression im Werk von Rainer Werner Fassbinder." Dozentinnen: Irene Vögeli & Hayat-Hayriye Erdogan
2 CreditsMTH-MTH-ERK-CAM.17H.002
Campusmodulwoche / ATD "The Cre-attore or Creative Actor" Prof. Dr. Richard Weihe
2 CreditsMTH-MTH-ERK-CAM.17H.004
Campusmodulwoche / ZH "DAS GEWISSE ETWAS. Über die Faszinationskraft der Kunst" Prof. Dr. Robert Pfaller
2 CreditsMTH-MTH-ERK-CAM.17H.001
Plattform / "Performing Truth. Kunst und Aktivismus in Zeiten phantastischer Politik." Hayat-Hayriye Erdogan & Gäste
0 CreditsMTH-MTH-ERK-VLK-WPF.17H.001
Campus-Slots / HKB "Dramaturgie des Daseins" 
Campus-Kurse an der Partnerschule in Bern HKB
Wird auch angeboten für
| Nummer und Typ | MTH-MTH-ERK-CAM.17H.007 / Moduldurchführung |
|---|---|
| Modul | Campus-Kurse |
| Veranstalter | Departement Darstellende Künste und Film |
| Leitung | Carl Hegemann |
| Ort | Bern |
| Anzahl Teilnehmende | 5 - 20 |
| ECTS | 2 Credits |
| Zielgruppen | Alle |
| Inhalte | Diese Veranstaltung beschäftigt sich theoretisch aber auch praktisch mit dem Verhältnis von Leben und Theater. Was unterscheidet eine Theateraufführung, von dem Theater, das wir uns täglich gegenseitig vorspielen? Ist Theater mehr als eine Kunstgattung? Sind die Konflikte, die ein Drama zum Drama machen strukturell bedeutsam für uns selber oder sind sie etwas, das man im Leben möglichst vermeiden und stattdessen dem Kunstraum des Theaters überlassen sollte? Oder ist es umgekehrt und soll das Theater auf das Drama verzichten, wie manche "Postdramatiker" meinen? "Was geht mich das Drama an?" ist eine Frage, die sich vielleicht jeder, aber natürlich besonders jeder der sich beruflich damit beschäftigt, einmal im Leben stellen sollte. Texte von Hölderlin bis Rene Pollesch liefern Ausgangspunkte. Carl Hegemann war mit einigen Unterbrechungen von 1992 bis 2006 Dramaturg an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin. Er studierte Philosophie, Soziologie und Literaturwissenschaften in Frankfurt am Main, arbeitete an zahlreichen deutschsprachigen Theatern und beim ZDF und ist seit 2006 Professor für Dramaturgie an der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« in Leipzig und seit der Spielzeit 2011/2012 Dramaturg am Thalia Theater Hamburg. Eine langjährige Zusammenarbeit verbindet ihn insbesondere mit den Regisseuren Frank Castorf, René Pollesch und Christoph Schlingensief. Mit letzterem gründete er 1998 die Partei Chance 2000, die bei den Bundestagswahlen 1998 bundesweit 150 000 Stimmen erhielt, obwohl sie eigentlich nur Gegenstand eines experimentellen Theaterstücks war. Auch an Schlingensiefs und Pierre Boulez’ grenzüberschreitendem PARSIFAL bei den Bayreuther Wagner-Festspielen 2004 bis 2007 war er als Dramaturg beteiligt, wie auch an Schlingensiefs Inszenierung des FLIEGENDEN HOLLÄNDERS in Manaus, Brasilien, 2007. Im Jahr 2000 wurde er von Theater Heute zum »Dramaturgen des Jahres« gewählt. |
| Leistungsnachweis / Testatanforderung | Zur Vorbereitung kann man sich mit zwei Büchern von Carl Hegemann beschäftigen: „Identität und Selbst-Zerstörung“, Neuausgabe Berlin 2017 und "Unsterblichkeit kann töten - Über die Dramaturgie des Daseins", Berlin, erscheint im Herbst 2017 |
| Termine | Teil 1: 20.+ 21.11.2017 Teil 2: 08.+ 09.01.2018 |
| Dauer | 11.00 - 18.00 Uhr |
| Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |
| Sprache | Deutsch |
