Methoden / "Anglo-Amerikanische Theatertexte - Szenenstudium" 

Nummer und TypMTH-MTH-VER-VSC-WPF.17H.001 / Moduldurchführung
ModulMethoden / Schauspiel 
VeranstalterDepartement Darstellende Künste und Film
LeitungGerd Wameling
Anzahl Teilnehmende4 - 8
ECTS0 Credits
LehrformWahlpflicht / Vertiefen
ZielgruppenSchauspiel
Lernziele / KompetenzenHauptanliegen der Lehrveranstaltung ist es, bei den Studierenden ein Bewusstsein für die Herkunft des Textes und seine sprachliche Genese zu schaffen. Hierbei soll besonderes Augenmerk auf die Frage nach der Textstruktur, Dramaturgie der Sprache, nach der Überschreibung durch eine andere Sprache - auf das Deutsche - gelegt werden. Mittels Rollenarbeit wird sowohl die Fremdheit im Nahen untersucht, als auch die eigene Übersetzungsleistung praktisch erfahrbar gemacht.
Fähigkeit, einen korrekten und zeitgemäss produktiven Zugang zu einem Theatertext zu finden, dazu im Spiel Angebote zu machen und zu wiederholen.
InhalteErarbeitung von Szenen aus der anglo-amerikanischen Theaterliteratur der Neuzeit. Von Arthur Miller bis Simon Stevens. Die Studierenden erarbeiten Partnerszenen aus der anglo-amerikanischen Theaterliteratur. mit den Dozenten.
Bibliographie / LiteraturArthur Miller: „Blick von der Brücke“ ;Tenessee Williams: „Endstation Sehnsucht“, “Glasmenagerie“, „Die Katze auf dem heissen Blechdach“; Simon Stephens: „Motortown“, „Pornographie“, „Wastwater“ , „Three Kingdoms“.
Termine09.10. - 27.10.2017
Dauer15.00 - 20.00 Uhr
Bewertungsformbestanden / nicht bestanden
SpracheDeutsch
BemerkungGerd Wameling, geboren 1948 in Paderborn, absolvierte seine Schauspielausbildung an der Folkwang-Hochschule in Essen. Er hat regelmäßige Engagements am Renaissance-Theater Berlin, u. a. ist er dort seit 2000 in Yasmina Rezas „Kunst” zu sehen. Zahlreiche Film- und Fernsehrollen wie „In weiter Ferne so nah” von Wim Wenders (1993), „Sexy Sadie” (1995), „Das Kondom des Grauens” (1996) und „Sophiiie!” (2002) sowie „Bella Block” und „Tatort” machten ihn einem breiteren Publikum bekannt. 1993 erhielt er zusammen mit Karl Heinz Willschrei, Jürgen Heinrich und Klaus Pönitz den Adolf-Grimme-Preis mit Bronze für Wolffs Revier. Des Weiteren wirkt er bei zahlreichen Hörspielproduktionen mit. Nach verschiedenen Gesangsauftritten mit den Geschwistern Pfister interpretierte er auch für eine eigene CD Cover-Versionen bekannter Songs
Seit Mitte der 80er Jahre lehrte der Theater- und Filmschauspieler an der UdK Berlin. Als Gastdozent, Gastprofessor und seit 2005 ordentlicher Professor unterrichtete er bis 2015 im Studiengang Schauspiel, wo er auch Inszenierungen für das hochschuleigene Theater UNI.T anleitete (u. a. „Der Streit” von Marivaux, Shakespeares „Romeo und Julia” und „Stags and hens” von Willy Russel).
Termine (19)