Pflicht / "Vorsprechen" 

Nummer und TypMTH-MTH-VER-PFL.17H.001 / Moduldurchführung
ModulPflicht / Alle Vertiefungen 
VeranstalterDepartement Darstellende Künste und Film
LeitungAndreas Hermann, Verena Lercher, Nicolas Rosat
Anzahl Teilnehmende13
ECTS0 Credits
LehrformPflichtmodul / Vertiefen
ZielgruppenSC (3. Semester)
Lernziele / Kompetenzen
  • Präsentation von 2 Monologen und einer Szene,
  • optional Präsentation eines Liedes
InhalteIm Rahmen des Abschluss-Vorsprechens Master Schauspiel erarbeiten die Studierenden je 2 Monologe, eine Szene und optional ein Lied. Während der mehrwöchigen intensiven Arbeit an den Abschlusspräsentationen, werden die Studierenden von 2 Gast-Dozierenden in zwei Probegruppen begleitet. Diese Proben werden ab 28.08.2076 (siehe oben) beginnen, nach Vereinbarung stattfinden und bis Anfang Oktober prioritär behandelt andauern. Ab Anfang Oktober 2017 wird Andreas Hermann das Vorsprechen einrichten.
Termine28.08.-160.9.2017 sowie
02.10.-12.10.2017 Proben.
13.-18.10.2017 Einrichtung des Programms.
Präsentation: 19.-23.10.17
IVO-Reise: 13.-17.11.2017( Anreise evt. bereits am 12.11.)
DauerNach Ansage
Bewertungsformbestanden / nicht bestanden
SpracheDeutsch
BemerkungAndreas Herrmann, aufgewachsen in Zürich, studierte nach 3 Jahren Musikstudium Regie an der Schauspiel-Akademie-Zürich. Arbeitete 15 Jahre als Schauspieler in den Ensembles am Städtebundtheater Biel-Solothurn, Stadttheater Bern und Staatstheater Mainz (u.a. als Andri, Alex aus „A clockwork orange“, Edward II., Hamlet, Raskolnikow, Graf Wetter vom Strahl) Inszenierte parallel dazu seit 1995 (u.a. «Die Präsidentinnen» von Werner Schwab, «Die Nacht singt ihre Lieder» von Jon Fosse und «Zügellos in Vermo» von Harri Virtanen als deutschsprachige Erstaufführung). Dozententätigkeit an der Schauspielschule Bern und der Theaterwerkstatt Mainz. Mitarbeit an Konzept und Gründung einer Vermittlungsplattform „spielart – Werkstatt für Sprache und Bewegung“. Hat zwischen 2004 und 2006 ein sozio-kulturelles Zentrum in Sachsen-Anhalt mit eigenem Musik- und Theaterfestival konzipiert und betrieben. Von 2007 bis 2016 inszenierender Schauspieldirektor am Luzerner Theater (zuletzt: Schweizer Erstaufführung von Wolfram Lotz’ „Die lächerliche Finsternis“, „Hamlet“ zusammen mit dem Regisseur Thorleifur Örn Arnarsson und „Dantons Tod“), Mentor verschiedener Projekte in Zusammenarbeit des Luzerner Theaters mit der ZHdK.

Nicolas Rosat, 1967 in Zürich geboren, studierte Schauspiel am Konservatorium für Musik und Theater in Bern. Sein erstes Engagement führte ihn an das Theater Basel, danach war er festes Ensemblemitglied am Theater Bremen und am Schauspielhaus Hannover. Ab 1997 arbeitete er frei u.a. auf Kampnagel Hamburg, am TAT in Frankfurt und in Luzern. 2002/03 wurde er Ensemblemitglied am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg, wo er in eigenen Projekten und in Roland Schimmelpfennigs „Vorher/Nachher“ (Regie Jürgen Gosch) zu sehen war. 2005 spielte er in Christoph Marthalers „Schutz vor der Zukunft“ bei den Wiener Festwochen. Von 2003 bis 2006 war er am Schauspielhaus Zürich engagiert, wo er u.a. mit den Regisseuren Christiane Pohle, Stefan Pucher und Rafael Sanchez arbeitete. In den letzten Jahren war er Gast u.a. in Berlin, Salzburg, Dresden und Stuttgart; darüber hinaus trat er mit seinem Jacques-Brel-Abend „Jacques un pour soi“ auf, der 2002 auch zum Berliner Theatertreffen eingeladen war. Seit der Spielzeit 2009/10 ist Nicolas Rosat wieder festes Ensemblemitglied am Schauspielhaus Zürich. Zuletzt spielte er in Tschechows „Drei Schwestern“ (Regie Barbara Frey), „Die Brüder Löwenherz“ (Regie Ingo Berk) und in „Schweizer Schönheit“ (Regie Dani Levy).

Verena Lercher studierte Schauspiel bei Peter Ender an der Otto-Falckenberg Schule in München. Nach ihrer Ausbildung spielte sie u.a. am Hebbel am Ufer und an den Sophiensaelen in Berlin und arbeitete mit Christoph Schlingensief an der Oper Bonn. 2008 folgte ein Festengagement am Schauspielhaus Graz. Dort arbeitete sie eng mit Krystian Lupa, Wojtek Klemm und Christina Rast zusammen. 2013 spielte sie die Hauptrolle in dem Kinofilm «Wo ich wohne». Ein Film für Ilse Aichinger, eingeladen ins arsenal Berlin, zu Festivals nach London und Antwerpen und vom Goethe Institut Tokio. Zuletzt war sie mit einer mehrwöchigen Soloperformance in «Das Monumentale ist meine Krankheit», einer Installation des Berliner Künstlerduos Dellbrügge & de Moll zu sehen. Ab der Spielzeit 16/17 ist sie Ensemblemitglied des Luzener Theater
Termine (102)