Fair Trade: Globaler Handel kann auch gerecht sein. 

Kooperationsprojekt mit Helvetas Fairshop
Nummer und TypBDE-VSD-V-5500-09.17H.001 / Moduldurchführung
ModulEin Reisemagazin zum Thema «Mut» 
VeranstalterDepartement Design
LeitungPeter Vetter
ZeitDi 14. November 2017 bis Fr 22. Dezember 2017
ECTS7 Credits
ZielgruppenPflichtmodul für Style & Design, 5. Semester
Lernziele / Kompetenzen
  • Erfahrungen sammeln im Kontakt und Dialog mit Kunden und Markt sowie ihren Anforderungen und Bedürfnissen
  • Planung, Organisation, Kommunikation und Projektmanagement
  • Durchführung eines kompletten Gestaltungsprozesses von der Analyse zum Entwurf und zur Realisierung unter Berücksichtigung der definierten Rahmenbedingungen
InhalteHELVETAS ist ein internationales Netzwerk von unabhängigen Mitglieds-organisationen, die im Bereich Entwicklungszusammenarbeit und Entwicklungshilfe tätig sind. Helvetas beschreibt ihre Vision wie folgt: Unser Ziel ist eine ge¬rechte Welt, in der alle Menschen selbst¬bestimmt in Würde und Sicherheit leben, die natürlichen Ressourcen nachhaltig nutzen und zur Umwelt Sorge tragen.

Siehe auch https://assets.helvetas.org/downloads/hsi_leitbild_lowres_dt.pdf

Umfassende Kompetenzen in sechs Arbeitsbereichen: Das Beratungsteam von Helvetas bietet Dienstleistungen in sechs Arbeitsbereichen der Entwicklungs-zusammenarbeit an: Wasser und Infrastruktur, Landwirtschaft und Markt, Umwelt und Klima, Bildung, Demokratie und Frieden, Wissen und Lernen.

Unsere Zusammenarbeit ist hauptsächlich mit Helvetas Fair Trade geplant: Swiss Intercooperation ist eine der führenden Entwicklungsorganisationen der Schweiz. Ein wichtiges Standbein des Hilfswerks ist der Fairshop. Der Verkauf von Fair Trade-Produkten aus Entwicklungsländern ermöglicht Klein-produzentinnen und -produzenten dank fairen Preisen ein existenzsicherndes Einkommen.

Rund 2 Milliarden Menschen in Asien, Afrika und Südamerika leben in bitterer Armut, obwohl sie hart arbeiten. Die Strukturen des konventionellen Handels bieten vielen Arbeiterinnen in südlichen Regionen keine existenzsichernde Lebensgrundlage und verdrängen immer mehr Kleinproduzenten vom Markt.

Globaler Handel kann auch gerecht sein. Mit fairem Handel können Menschen auf der ganzen Welt durch ihre Arbeit ein Einkommen erzielen, das ihnen und ihren Familien eine menschenwürdige Existenz sichert und langfristig eine echte Chance auf Verbesserung des Lebensstandards bietet.

Die Vision des fairen Handels ist eine Welt, in der Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit im Zentrum der Handelsstrukturen und -praktiken stehen, damit jeder Mensch sich eine sichere Lebensgrundlage schaffen und sein Entwicklungspotential entfalten kann.
Bibliographie / LiteraturWird vor Beginn des Projektes abgegeben
Leistungsnachweis / Testatanforderung80% Anwesenheit
Termine14.11.17 – 22.12.17 (ohne 20.11./27.11./4.12./11.12.)
Dauer6 Wochen
Bewertungsformbestanden / nicht bestanden
Termine (25)