Vermittlung in Ausstellungen II 

Konzeption, Durchführung und Reflexion von Vermittlungsformaten
Nummer und Typmae-vcs-203.17F.001 / Moduldurchführung
ModulVermittlung in Ausstellungen II 
VeranstalterDepartement Kulturanalysen und Vermittlung
LeitungNora Landkammer (Modulverantwortung), Franziska Mühlbacher
ZeitMi 22. Februar 2017 bis Mi 5. April 2017 / 8:30–12 Uhr
OrtZT 4.T39 Atelier Art Education
ECTS4 Credits
VoraussetzungenEine Teilnahme im Anschluss an das Modul "Vermittlung in Museen und Ausstellungen I" im HS 2016 wird empfohlen
LehrformSeminar mit integrierten Übungen
ZielgruppenStudierende MA Art Education Curatorial Studies
Pflichtmodul
Lernziele / KompetenzenLernziel/e Wissen
Aktuelle Konzepte der Vermittlungsarbeit in Zusammenhang mit den institutionellen Gegebenheiten von Museen und Ausstellungen durch ihre Erprobung in der Praxis verstehen.

Lernziel/e Methoden
Bildungsprozesse in Museen und Ausstellungen konzipieren, umsetzen, dokumentieren und reflektieren können.

Lernziel/e Haltung
Eine reflexive Haltung in der vermittlerischen Praxis und eine eigenständige Position in Bezug auf die sozialen und gesellschaftlichen Potenziale und Funktionen von Ausstellung und Museum entwickeln.
InhalteVermittlung in Ausstellungen und Museen ist in erster Linie ein Praxisfeld. Wissen über Bildungsprozesse in Museen und Ausstellungen entsteht wesentlich durch die Erprobung von Vermittlungskonzepten in der Praxis und ihre Reflexion.
Die im Modul "Vermittlung in Ausstellungen I" geführten Diskussionen zu innovativen Positionen der Kunst- und Kulturvermittlung in, mit und durch Ausstellungen sind in diesem Modul Ausgangspunkt für die Konzeption, Durchführung und Reflexion eigener Vermittlungsaktivitäten am Museum für Gestaltung Zürich oder weiteren Museen/Ausstellungshäusern (geplant: Johann Jacobs Museum).
Ausgangspunkte sind Sammlungen des Museum für Gestaltung Schaudepot inkl. der Sammlung von "Handling Objects", die Ausstellungen „Film Implosion! Schweizer Filmexperimente“ (Museum für Gestaltung Schaudepot, 3.2. - 9.04.2017) und „Macht Ferien“ (Museum für Gestaltung Schaudepot, 4.3. – 9.7.2017), und die zum Zeitpunkt des Moduls laufenden Ausstellungen in den anderen angefragten Häusern oder die Räumlichkeiten der Museen/Institutionen.
Leistungsnachweis / TestatanforderungLeistungsnachweise:
Präsenz (mindestens 80 %), aktive Teilnahme:
  • Beteiligung an der Konzeption, Durchführung und Reflexion einer Vermittlungsaktivität
  • Abgabe von Dokumentationsmaterialien
Prüfungsleistung:
  • Präsentation: die Präsentation soll auf Basis selbst definierter Ansprüche an die Vermittlungsaktivität die Praxis reflektieren und die Erkenntnisse mithilfe der in den Vermittlungsmodulen rezipierten Literatur und Projektbeispielen kontextualisieren.
  • Statement: zu verfassen ist ein kurzes Statement, das die eigenen Ansprüche an die Vermittlungstätigkeit anhand der Praxiserfahrungen präzisiert.
Die Bewertung erfolgt von A – F und setzt sich aus der Bewertung des mündlichen und schriftlichen Teils zusammen.

Bewertungskriterien:
a) eine eigene Position in Bezug auf die Potenziale und Herausforderungen von Museen und Ausstellungen für Prozesse des Lernens und der Wissensproduktion wird dargelegt
b) die eigene Positionierung und Erkenntnisse werden begründet, und in den erworbenen Kenntnissen über Zugänge zur Vermittlung in Museen und Ausstellungen kontextualisiert
c) formale Korrektheit (Präsentation: Sprache, Aufbau und Visualisierung; Statement: Orthografie und Zeichensetzung, Syntax, korrekte und vollständige Literaturangaben)
TermineFrühlingssemester 2017
22.2 bis 5.4.2017

Konzeption
Mittwoch 22.2., 8.30-12:00
Mittwoch 1.3.,8.30-12:00
Mittwoch 8.3., 8.30-15:00 (Konzept-Coaching mit Gästen)
Mittwoch 15.3. 8.30-12:00

Praxiserprobung und Reflexion
(Praxis und Nachbesprechungen, Zeiten werden im Modul bekanntgegeben)
Freitag 17.3.
Mittwoch 22.3.
Freitag 24.3.
Mittwoch 29.3.

Reflexion
Mittwoch 5.4., 8.30-15.00
Dauer7x4 L.
BewertungsformNoten von A - F
Termine (5)