Aufführungsanalyse & Wahrnehmung von Kunst aus_VTP/VDR
Wahrnehmung von Kunst aus: Prof.Dr. Mira Sack (MS), Aufführungsanalyse: Maren Rieger (MaRi)
4 CreditsBTH-VTP-L-5140.17F.001
Eine Szene vom Stück, Realisation & Projekteingabe_VTP
Prof. Liliana Heimberg (LH), Projekteingabe, Prof.Dr. Mira Sack (MS), Projektbegleitungen, Marcel Wattenhofer (MWat), Projektbegleitungen, Sascha Willenbacher (SaWi), dramat. Back Up und Projektbegleitungen
4 CreditsBTH-VTP-L-51000.17F.001
Freie Szene: Was ist das und was könnte es sein? - TRAINING
Miriam Walther Kohn (MWK)
1 CreditBTH-BTH-L-004.17F.001
Grundprinzipien der Gesangsstimmbildung - TRAINING
Johannes Michael Blume (Blu)
1 CreditBTH-VTP-L-515.17F.001
In und mit Milieus spielen_VTP - PROBIEREN_(SC)
Markus Gerber (MaGe), Walter Küng (WaKü)
3 CreditsBTH-VSC-L-6218.17F.001
KASA-Training 1 (Körper-Atem-Stimme-Artikulation) - TRAINING
Matthias Walter (MaWa)
1 CreditBTH-VSC-L-608.17F.001
KASA-Training 2 (Körper-Atem-Stimme-Artikulation) - TRAINING
Matthias Walter (MaWa)
1 CreditBTH-VSC-L-608.17F.002
Labor: Mit 120 in die Stadt. Spiilplätz 2017_VTP
Prof. Esther Maria Häusler (EMH), Eva-Maria Rottmann (ERo)
2 CreditsBTH-VTP-L-505.17F.002
Levelprüfung_VTP L2: Präsentation & mündliche Prüfung
Prof.Dr. Mira Sack (MS), Markus Gerber (MaGer)
3 CreditsBTH-VTP-L-51200_Admin.17F.001
Offenes Forum / Raum der Zusammenkunft_TP/DR - TREFFPUNKT_(SC/RE)
Thomas Dreissigacker (T30), Prof. Peter Ender (PE), Sabine Harbeke (SH), Prof.Dr. Mira Sack (MS), Lucie Tuma (LuTu)
1 CreditBTH-BTH-L-006.17F.001
Recherche (v)ermitteln (Ouagadougou)_VTP
Prof.Dr. Mira Sack (MS), Hamadou Mandé, Markus Gerber (MGer)
3 CreditsBTH-VTP-L-5060.17F.001
Stücke lesen: Der dramatische Akzess_TP/DR - AKZESS_(SC/RE/SZ)
Prof. Anton Rey (AR)
3 CreditsBTH-BTH-L-005.17F.001
Szenische Bausteine - TRAINING
Monika Gysel (MoGy), Markus Gerber (MGer)
1 CreditBTH-VTP-L-50900.17F.001
Texte lesen: Der kulturwissenschaftliche Akzess_TP/DR - AKZESS_(SC/RE/SZ)
Maren Rieger (MaRi)
3 CreditsBTH-BTH-L-007.17F.001
Theaterpädagogik und politische Bildung_VTP
Prof.Dr. Mira Sack (MS), Sascha Willenbacher (SaWi)
1 CreditBTH-VTP-L-521.17F.001
Theatrale Verfahren und Probensysteme des Gegenwartstheaters_VTP
Andreas Bürgisser (ABü), Sascha Willenbacher (SaWi), Christopher Kriese (CKri)
4 CreditsBTH-VTP-L-5130.17F.001
Verkörperung von Anatomie mit der Franklinmethode - TRAINING
Lukas Schmocker (LS)
1 CreditBTH-VSC-L-609.17F.001
Vom Text zum Spiel_VTP - PROBEMETHODEN_(RE)
Christoph Frick (CFri), Sabine Harbeke (SH), Sophia Bodamer (SoBo)
3 CreditsBTH-VRE-L-421.17F.001
Von der Recherche zu narrativen Spielräumen_VTP
Barbara Liebster (BL), Eva-Maria Rottmann (ERo)
6 CreditsBTH-VTP-L-5090.17F.001
Von Mensch zu Mensch - Einblick in sozialpädagogische Berufswelten_VTP
Marcel Wattenhofer (MWat)
3 CreditsBTH-VTP-L-5120.17F.001
Attenborough - Ökosystem und Theater - TRAINING
Wird auch angeboten für
Nummer und Typ | BTH-VRE-L-407.17F.001 / Moduldurchführung |
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Modul | Attenborough - Ökosystem und Theater |
Veranstalter | Departement Darstellende Künste und Film |
Leitung | Katharina Cromme (KC) |
Anzahl Teilnehmende | 4 - 10 |
ECTS | 1 Credit |
Lehrform | Seminar |
Zielgruppen | L2 VSC / L2 VTP / L2 VRE / L2 VDR / L2 VSZ L3 VSC / L3 VTP / L3 VRE / L3 VDR / L3 VSZ |
Lernziele / Kompetenzen | Was sind die bestimmenden Faktoren in einem theatralen Prozess? Inspiriert durch das Werk des Tierfilmers und Naturforschers David Attenborough kreieren die Teilnehmenden (allein oder in kleinen Gruppen) ihre eigenen physikalischen Ökosysteme, bestimmen die herrschenden Regeln und Gesetze und beleben diesen Raum abseits ihres gewohnten Habitats. Hierbei geht es primär um die Frage "Was macht es lebendig?" statt, wie oft im theatralen Prozess, die Frage nach dem "Was sagt es aus?" zu stellen. |
Inhalte | Was passiert, wenn man einen Hai in einen Entenpfuhl schmeisst? Ein Ökosystem ist ein Beziehungsgefüge der Lebewesen untereinander und mit ihrem Lebensraum. Im Laufe der Zeit kann ein Ökosystem sich ändernden Gegebenheiten anpassen und sogar fremde Elemente in sein Perpetuum Mobile integrieren. Ist die Störung allerdings zu plötzlich oder zu heftig, gerät das System ins Wanken. Je nach Ausmass sind Krise und Sterben die Folge. Solange jedoch das Gleichgewicht innerhalb des Gefüges bewahrt wird, kann es fortdauern bis in alle Ewigkeit… Was in der Ökologie als ein dynamischer Komplex von Gemeinschaften aus Pflanzen, Tieren und Mikroorganismen sowie deren nicht lebender Umwelt definiert wird, ernennen wir theatralen Kontext zu einem dynamischen Komplex von Gemeinschaften aus lebenden Körpern, Stimmen und Geräuschen, sowie einer nicht lebenden Umwelt aus Licht, Temperatur, Objekten, Materialien. Der Leierschwanz ist ein Vogel, der nach einmaligem Hören jegliches Geräusch nachahmen kann: Das Singen anderer Vogelarten so gut wie eine Motorsäge, das Klicken einer Kamera oder eine Sirene - die besten Schauspieler der Welt? (https://www.youtube.com/watch?v=VjE0Kdfos4Y) Der grosse Kohlweisling ahmt die Botenstoffe einer bestimmten Ameisenart nach, um ihre Brut von den fremden Arbeitern aufziehen zu lassen. Diese erkennen die Larven als ihr Eigen an und versorgen sie fürsorglich. Doch damit nicht genug: die Schlupfwespe legt nun ihre Eier in die Schmetterlingslarven, wo sich die Wespenlarven nun von den langsam verendeten Schmetterlingslarven ernähren. Schliesslich verlassen die fertigen Wespen ihren ausgebeuteten Wirt durch die Haut. Strategien, Konflikte, die Frage nach Gut und Böse, Hässlich und Schön, Richtig und Falsch: der Plot könnte dramatischer nicht sein. (https://www.youtube.com/watch?v=GCo2uCLXvhk) |
Bibliographie / Literatur | Verborgene Welten – Das geheime Leben der Insekten, 2006 (Life in the Undergrowth, 2005) Kaltblütig – Die Welt der Drachen, Echsen und Amphibien, 2010 (Life in Cold Blood, 2008) Das Leben der Vögel, 2004 (The Life of Birds, 1998) Das geheime Leben der Pflanzen (The Private Life of Plants, 1995) u.a |
Leistungsnachweis / Testatanforderung | gem. Angaben der/des Modulverantwortlichen |
Termine | Raum: 1 mittlerer Proberaum mit Beamer |
Dauer | Anzahl Wochen: 4 (FS: Wo:20-23) / Modus: 2x1,5h/Wo_Mi/Fr, jeweils 08.30-10.00h Selbststudiumszeit pro Semester: ca. |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |