FOLGEKURS - Vermittlung von Improvisation im Unterricht
Franziska Gohl
(Kurs 1)
Adrian Frey und
Felix Utzinger (Kurs 2)
0.5 CreditsDMU-WKMP-4211.17F.001
INPUTKURS - Vermittlung von Improvisation im Unterricht
Franziska Gohl
(Kurs 1)
Adrian Frey und
Felix Utzinger (Kurs 2)
0.5 CreditsDMU-WKMP-4210.17F.001
NATURTON
Wird auch angeboten für
Nummer und Typ | DMU-WKFK-8008.17F.001 / Moduldurchführung |
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Modul | Freikurs 60' |
Veranstalter | Departement Musik |
Leitung | Christian Zehnder / www.new-space-mountain.ch |
Minuten pro Woche | 30 |
ECTS | 1 Credit |
Zielgruppen | Alle, die gerne singen, Sänger, Sängerinnen, Chorleitung, Schulmusik, für alle Master Pädagogik Gesang und Pop/Jazz Studierende sehr empfohlen |
Lernziele / Kompetenzen | Stimm- und Körperarbeit, Grundlagen Obertongesang und Global-Jodeltechniken, Juutzen, frei, wild Jodeln in der Natur, Improvisation in der Gruppe und einzeln |
Inhalte | Wer jodelt wird meistens mit den traditionellen Klängen und Bildern unserer heilen Bergwelt in Verbindung gebracht. Dabei ist der faszinierende Effekt des Kehlschlages in fast jeder Kultur und auf allen Kontinenten zu finden. Selbst Popstars verwenden heute die Technik mit grossem Selbstverständnis und dies äusserst kreativ. Das Jodeln ist eine zutiefst archaische Ausdrucksweise und facettenreich wie kaum eine andere Gesangstechnik. Wenn wir jodeln oder johlen begegnen wir auch immer dem Unmittelbaren, dem Bei-Sich-Sein. Am eindrücklichsten erfahren wir das in der Natur, wenn wir der Stimme freien Lauf lassen, sie überschlagen lassen im ”Juutz”. Frei, wild jodeln und dabei uns selber neu begegnen, irgendwo zwischen den Echos der Alpen, den Häuserschluchten unserer Städte, dem afrikanischen Steppengras oder gar unter Fellen in einem Iglu der Inuits im hohen Norden: Jodeln ist global und eine faszinierende Technik zum Improvisieren, frei Musik zu gestalten. Richtet sich das Jodeln nach Aussen in die entfesselte Energie, in die Zwiesprache zwischen Natur und Mensch, so sucht der Obertongesang hingegen komplementär den Weg nach Innen in unseren eigenen Klangkörper. Er entfaltet sich im feinen Lauschen an Knochen, Höhlen und Windungen unseres Schädels. Obertöne singen heisst aber auch die Begegnung mit dem Raum, mit Architektur und der Unfassbarkeit unserer Stimme, die irgendwo zwischen Himmel, Erde und Pythagoras unfassbar bleibt. |
Termine | Mittwoch, 8. März 18.00-21.00 Donnerstag 9. März 9.30-12.30 Konzert in der Kaskade als Auftakt "10-Stunden-Stimme" Die genauen Raumangaben können spätestens eine Woche vor Semesterbeginn eingesehen werden. Für Studierende: Bitte Raumreservations-Tool konsultieren und nach Namen des entsprechenden Dozenten suchen. Für externe TeilnehmerInnen: Bitte genaue Raumangabe bei Anja C. Wolfer (anja.wolfer@zhdk.ch) erfragen. |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |
Bemerkung | 8008 |