Studio für Alte Musik: Arien mit obligaten Instrumenten Martin Zimmermann und Monika Baer
1 CreditDMU-WKAN-1103.17F.005
Studio für Alte Musik: Die verzierte Stimme im 18. Jahrhundert Valeria Jegorova Robinson
1 CreditDMU-WKAN-1103.17F.003
Studio für Alte Musik: Diminuition - Virtuosität - Belcanto Angelika Eva Moths
1 CreditDMU-WKAN-1103.17F.001
Werkstatt Historische Aufführungspraxis: Worte zur Musik Claire Genewein
0 CreditsMPE-VIV-SKT-IP07.17F.001
Studio für Alte Musik: Clavierforum 
Clavierforum: Mozart und Haydn – „Edle Einfalt, stille Grösse“
| Nummer und Typ | DMU-WKAN-1103.17F.002 / Moduldurchführung |
|---|---|
| Modul | Studio für Alte Musik 60' |
| Veranstalter | Departement Musik |
| Leitung | Michael Biehl |
| Minuten pro Woche | 60 |
| ECTS | 1 Credit |
| Voraussetzungen | Jeder Teilnehmer soll mindestens zwei Sätze von Haydn oder Mozart vorbereiten |
| Lehrform | Gruppenunterricht |
| Zielgruppen | Pianisten, Cembalisten, Organisten jedes Studienganges |
| Lernziele / Kompetenzen | Förderung des kreativen Umgangs mit vermeintlichem „Urtext“, Erörterung aufführungspraktischer und stilistischer Fragen |
| Inhalte | Mozart und Haydn gelten als die Vertreter einer neuen musikalischen Sprache, die die Sprache des Barock in der Musikgeschichte ablöst: der Wiener Klassik. Das neue Ideal der „edlen Einfalt“ steht dem vergangenen, nunmehr als schwulstig empfundenen Stil gegenüber. Doch entgegen den Assoziationen, die man mit der neuen „Einfalt“ haben mag, birgt diese neue Sprache nicht wenige Schwierigkeiten.Wie gehe ich mit den Verzierungen um? Wie begegne ich dem Problem der Wiederholung, die nicht einfach wörtlich wiederholt werden darf? Oder anders gesagt: was ist er Unterschied zwischen „edler Einfalt“ und Einfältigkeit? Neben diesen grundsätzlichen aufführungspraktischen Fragen, sollen auch die unterschiedlichen Personalstile von Haydn und Mozart betrachtet werden, wie sie entstanden sind und letztlich die Frage gestellt werden, ob die sogenannte „Wiener Klassik“ wirklich der direkte Anknüpfungspunkt an den Barock ist, oder ob nicht die häufig vernachlässigte Zeit zwischen diesen beiden Epochen wichtiger war, als wir es heute wahrnehmen. Es kann auf dem modernen Klavier, dem Cembalo oder dem Hammerflügel gespielt werden. |
| Termine | 14.-17.3.2017, jeweils 14.30-18.30 Uhr |
| Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |
| Bemerkung | 1103 |
