Seminar 3: Wissensformen und Denkpraxen in Künsten und Wissenschaften 

Wird auch angeboten für

Nummer und TypMTR-MTR-1002A.17F.001 / Moduldurchführung
ModulTheorie 
VeranstalterDepartement Kulturanalysen und Vermittlung
LeitungIrene Vögeli, Jana Thierfelder und Gäste
ZeitFr 3. März 2017 bis Fr 2. Juni 2017 / 9:15–12:30 Uhr
Freitagvormittag, 03.03., 10.03., 17.03., 24.03., 31.03., 21.04., 28.04., 05.05., 12.05., 19.05., 02.06.17, jeweils 9.15 bis 12.30 Uhr.
sowie Plenumstag am 09.06.2017
OrtAtelier Transdisziplinarität ZT 7.F03
Anzahl Teilnehmendemaximal 22
ECTS4 Credits
VoraussetzungenStudium MA Transdisziplinarität

Teilnahme an min. einer der Projektwochen Wissensformen 1 oder Wissensformen 2 (s. separate Ausschreibungen)

Für Studierende anderer Studiengänge bzw. Vertiefungen der ZHdK, im Rahmen der Geöffneten Lehrveranstaltungen: Einschreibung über ClickEnroll
https://intern.zhdk.ch/?clickenroll
ZielgruppenWahlpflicht für Studierende MA Transdisziplinarität
Geöffnete Lehrveranstaltung für alle Master-Studierenden der ZHdK
InhalteWo Wissen erzeugt und weitergegeben wird, ist nicht nur ein denkender Kopf vonnöten. Involviert sind auch Hand, Auge und Ohr, Tasten, Tinte, Papier, die Kaffeemaschine oder das Sofa in der Ecke, der Eigensinn des untersuchten Gegenstands sowie die Medien, Techniken und Fertigkeiten, mittels welchen er begriffen, übersetzt, zur Darstellung gebracht wird. Praktiken der Wissenserzeugung haben ihre Haupt- und Nebenschauplätze, in ihnen überkreuzen sich Denken und Hantieren, Zufall und Kalkül, das Innehalten und das Interagieren mit menschlichen und nichtmenschlichen Akteuren. In jeder Wissenserzeugung sind, so verstanden, auch ästhetische Faktoren am Werk.

In diesem Semester-Modul befassen wir uns mit unterschiedlichen Formen des Wissens in den Künsten, dem Design und in wissenschaftlichen Disziplinen. Besonderes Augenmerk richten wir dabei auf Momente, in welchen sich implizites Wissen („wissen wie“) mit explizitem Wissen („wissen dass“) überkreuzt. Zusammen mit Gästen aus unterschiedlichen Disziplinen sowie in eigenen, praktischen Versuchen stellen wir uns die Frage, wie sich Wissensformen und Denkpraxen unterscheiden und was sich aus ihren Zusammenführungen und in Mischformen ergeben könnte.
Leistungsnachweis / Testatanforderung80% Anwesenheit, aktive Teilnahme

Die Teilnehmenden des Seminars beteiligen sich an min. einer der Projektwochen Wissensformen, s. separate Ausschreibungen "Projektwoche Wissensformen 1: Die queere Performativität der Natur oder zu einer materialistischen Theorie des Werdens" (Gastdozent Cord Riechelmann) und "Projektwoche Wissensformen 2: Technopolitics Timeline - Künstlerische Forschung, Kunst und Informationsgesellschaft" (Kooperation mit BA Kunst & Medien, Dozent: Felix Stalder)
Termineganzes Semester, wöchentlich Freitagvormittag, 03.03., 10.03., 17.03., 24.03., 31.03., 21.04., 28.04., 05.05., 12.05., 19.05., 02.06., jeweils 09.15 bis 12.30 Uhr sowie MTR-Plenumstag am 9. Juni 2017

Zusätzlich Teilnahme an der Projektwoche Wissensformen 1 (21. bis 24. Februar) und/oder der Projektwoche Wissensformen 2 (3. bis 7. April)
Dauer12 Halbtage / MTR-Plenumstag
Bewertungsformbestanden / nicht bestanden
Termine (11)