Campusmodulwoche / ZH "Intervenieren: Postkoloniale Theorie und kulturelle Praxen"
Angebot für
Nummer und Typ | MTH-MTH-ERK-CAM.16H.001 / Moduldurchführung |
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Modul | Campus-Kurse |
Veranstalter | Departement Darstellende Künste und Film |
Leitung | Maria do Mar Castro Varela |
Zeit | |
Anzahl Teilnehmende | 5 - 30 |
ECTS | 2 Credits |
Voraussetzungen | Pflichtlektüre: Castro Varela, M./Dhawan, N.: Postkoloniale Theorie. Eine kritische Einführung. Bielefeld: transcript. Für Studierende aus anderen Studiengängen der ZHdK: Anmeldung und Anfragen bezüglich Platzzahl an: Caroline Scherr / caroline.scherr@zhdk.ch Bitte unbedingt Vorname, Nachname, Semester und Hauptstudiengang angeben, danke. |
Zielgruppen | Alle |
Lernziele / Kompetenzen |
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Inhalte | Das Seminar bietet eine Einführung in postkoloniale Theorien und intendiert die kritische Auseinandersetzung mit kulturellen Praxen aus einer postkolonialen Perspektive zu ermöglichen. Hierfür werden sowohl Kernkonzepte der postkolonialen Theorie eingeführt sowie die Debatten zur Rolle kultureller Praxen skizziert. Schliesslich werden konkrete kulturelle Produktionen betrachtet und mithilfe der zuvor eingeführten Konzepte und Perspektiven diskutieren. |
Bibliographie / Literatur | Bhabha, Homi K. (2000): Die Verortung der Kultur/The Location of Culture (1994). Tübingen: Stauffenburg Verlag. Castro Varela, M./Dhawan, N. (2015): Postkoloniale Theorie. Eine kritische Einführung. Bielefeld: transcript. Said, Edward (1993): Kultur und Imperialismus Einbildungskraft und Politik im Zeitalter der Macht/ Culture and Imperialism (1993). Frankfurt am Main: Fischer. Spivak, Gayatri (2012): An Aesthetic Education in the Era of Globalization. Cambridge Havard University Press. Es wird ein Reader bereitgestellt. |
Termine | 28.09. - 30.09.2016 |
Dauer | 14-18 Uhr |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |
Sprache | Deutsch |
Bemerkung | Prof. Dr. Maria do Mar Castro Varela, derzeit Visiting Fellow am IWM Wien, ist Professorin für Pädagogik und Soziale Arbeit mit Schwerpunkt Gender und Queer Studies an der Alice-Salomon-Hochschule Berlin. Sie ist Diplom-Psychologin, Diplom-Pädagogin und promovierte Politologin. Ihre Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind neben der kritischen Migrationsforschung die postkoloniale Theorie und Critical Education. Forschungsschwerpunkte: Postkoloniale Theorie, Gender und Queer Studies, Holocaust Studies/Erinnerungspolitiken und Critical Education. Zuletzt im Nomos-Verlag erschienen: April 2016: "Binationalismus, Kohabitation und radikale Ethik. Judith Butlers postkoloniale staatstheoretischen Überlegungen, in: L. Diestelhorst (Hg.), Staat, Politik, Ethik. Zum Staatsverständnis Judith Butlers, S. 135-158. |