Methodik: The Reality Code
Dokumentarische Authentisierungsstrategien im Dok- und Spielfilm seit den 60er Jahren.
Angebot für
Nummer und Typ | MFI-MFI.RD01-03.16H.BFI.16H.001 / Moduldurchführung |
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Modul | Methodik: The Reality Code |
Veranstalter | Departement Darstellende Künste und Film |
Leitung | Christian Iseli |
Zeit | Mo 26. September 2016 bis Fr 30. September 2016 / 9:15–16:45 Uhr |
Anzahl Teilnehmende | maximal 12 |
ECTS | 2 Credits |
Voraussetzungen | Keine |
Lehrform | Seminar |
Zielgruppen | MFI / Realisation Dokumentarfilm (Pflicht) MFI / Kamera (Wahl) MFI / Film Editing (Wahl) BFI / Projektstudium (Wahl) |
Lernziele / Kompetenzen | Kritischer Umgang mit filmischen Formen und Inhalten im filmhistorischen Kontext. |
Inhalte | Der Wirklichkeitsbezug eines Dokumentarfilms ist nicht einfach gegeben. Die Zuschauer/innen lassen sich durch die Machart des Films mehr oder weniger davon überzeugen. Authentizität baut sich erst über bestimmte Codes auf. Diese verwenden auch Spielfilme und Mockumentaries. Anhand von Filmbeispielen werden im Seminar folgende Fragen aufgeworfen: Wie setzt sich der Code der Realität zusammen? Welche Strategien verfolgt der Spielfilm, wenn er möglichst realitätsnah und authentisch wirken will? Ausgehend von der Methoden des Direct Cinema werden Elemente der spontanen filmischen Découpage, der Simulation des Dokumentarischen, der schauspielerischen Improvisation aber auch der Authentisierung durch die Deklaration der Wirklichkeitsnähe (Based on a true story) analysiert. |
Bibliographie / Literatur | Hattendorf, Manfred (1999): Dokumentarfilm und Authentizität: Ästhetik und Pragmatik einer Gattung. Konstanz: UVK Medien. Odin, Roger (1998). Dokumentarischer Film? dokumentarisierende Lektüre. In: Bilder des Wirklichen. Texte zur Theorie des Dokumentarfilms. Berlin: Vorwerk. 286-303. |
Leistungsnachweis / Testatanforderung | Präsenz, aktive Beteiligung |
Termine | Mo, 26.09.- Fr, 30.09.2016 Fr 30.09.2016 für die MFI-Studierenden endet das Seminar am Mittag, denn am Nachmittag findet das Kick-Off für das Netzwerk-Option Filmtheorie mit Barbara Flückiger, UZH statt. |
Dauer | 5 Tage |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |