Englische Dramatik - ERWEITERN_(SC) 

Wird auch angeboten für

Nummer und TypBTH-VSC-L-620.16H.001 / Moduldurchführung
ModulEnglische Dramatik 
VeranstalterDepartement Darstellende Künste und Film
LeitungSophia Yiallouros (SY)
Anzahl Teilnehmende3 - 6
ECTS3 Credits
LehrformSeminar
ZielgruppenL2 VSC

Wahlmöglichkeit:
L2 VRE
Lernziele / KompetenzenDie Studierenden erweitern im Rahmen der Lehrveranstaltung ihr Bewusstsein für die Herkunft eines dramatischen Textes und ihre Möglichkeiten zur spielerisch - szenischen Umsetzung nach der Überschreibung in eine andere Sprache.
InhalteDie Studierenden erlernen, die Herkunft eines Textes aus der englischen Dramatik und dessen sprachliche Genese zu erforschen, dessen Wirkungskraft als gesellschaftsrelevante Aussage zu analysieren und szenisch umzusetzen.
Die Studierenden durchlaufen den Weg von der Stückrecherche, der intensiven Figurenanalyse und deren thematischer Übersetzung des Handlungsspielraumes der Gewalt bis hin zur selbstständigen Entwicklung einer Szene bzw. eines Szeneausschnittes.
Hauptanliegen der Lehrveranstaltung ist es, bei den Studierenden ein Bewusstsein für die Herkunft des Textes und seine sprachliche Genese zu schaffen. Die Bedeutung der thematischen Auseinandersetzung und gesellschaftskritischen Betrachtung des englischen Dramatikers Simon Stephens in seinen Stücken „Port“ und/oder „Am Strand der weiten Welt“ wird erforscht und durch intensive Fragestellungen und Recherche den Spielern zugänglich gemacht. Die gesellschaftliche Relevanz der Stücke soll ebenso wie die Analyse der Figuren und die Beschäftigung mit ihrem Handlungskosmos Eingang in den Unterricht finden und für die spielerische Entwicklung von Angeboten genutzt werden. Außerdem soll in der Beschäftigung mit den Texten von Simon Stephens besonderes Augenmerk auf die Frage nach der Übersetzung, nach der Überschreibung durch eine andere Sprache – das Deutsche - gelegt werden. Mittels Rollenarbeit werden sowohl Themen wie Isolierung-Aggression-Gewalt (die Fremdheit im Nahen) untersucht, als auch die eigene spielerische Übersetzungsleistung erfahrbar gemacht: Die Studierenden entwickeln jeweils eine Szene mit der Schauspieldozentin, sowie - nach Möglichkeit - eine weitere Szene in selbstständiger Arbeit unter Anleitung der Regiestudierenden, wobei hier die Arbeit in Teams ermöglicht werden soll. Ziel der Lehrveranstaltung ist es, den Studierenden ein Verständnis für zeitgenössische Texte zu vermitteln und ihnen so Möglichkeiten zu eröffnen, Gedanken und Handlungsketten generieren und sinnhaft gestalten zu können.
Bibliographie / Literaturnach Angabe
Leistungsnachweis / Testatanforderunggem. Angaben der/des Modulverantwortlichen
TermineRaum: 1 grosser Proberaum
DauerAnzahl Wochen: 6 (HS: Wo:44-49) / Modus: 4x3h/Wo_Mo/Di/Mi/Fr jeweils 16.30-19.30h
Selbststudiumszeit pro Semester: ca. 18h
Bewertungsformbestanden / nicht bestanden
Termine (25)