Sprache als Motor des Tuns/Handelns - ENTDECKEN_(SC) 

Nummer und TypBTH-VSC-L-6110.16H.001 / Moduldurchführung
ModulSprache als Motor des Tuns/Handelns 
VeranstalterDepartement Darstellende Künste und Film
LeitungMandy Fabian Osterhage (MFO), Wanja Kroeger (WK)
Anzahl Teilnehmende4 - 8
ECTS3 Credits
LehrformSeminar
ZielgruppenL2 VSC
Lernziele / KompetenzenDie Studierenden erlangen die Fähigkeit, sich Texte außerhalb ihres Erfahrungshorizontes zu eigen zu machen und erwerben ein Bewusstsein für neue Spielweisen und Sprechformen.
InhalteDie Lehrveranstaltung untersucht Möglichkeiten des Umgangs mit Texten abseits der Annäherung über ein individuelles Figurenprofil.
Die Studierenden erproben kontrastierende Spielweisen, arbeiten in auf sie abgestimmten Improvisationen und beschäftigen sich mit persönlich und gesellschaftlich relevanten Fragestellungen, die die Textauswahl mitbestimmen.
Im Rahmen der Lehrveranstaltung erwerben die Studierenden die Fähigkeit, sich Texten, die außerhalb ihres Erfahrungshorizontes liegen, anzunähern und sich diese zu eigen zu machen. Der Fokus wird hierbei auf die dezidierte Beschäftigung mit Autoren und den Inhalten ihrer Sprache gelegt. Die Studierenden untersuchen Möglichkeiten im Umgang mit Texten abseits der Annäherung über ein individuelles Figurenprofil oder psychologisches Spiel. Vielmehr soll die Archaik der Sprache und ihre stimmliche und körperliche Verlautbarung im Vordergrund stehen, sowie die Stimme als eigenständiges, theatrales Element für das Handeln auf der Bühne verständlich und nutzbar gemacht werden. Es werden kontrastierende Spielweisen erprobt, um die verschiedenen Erzählpotentiale hervorzuheben und eine Bewusstsein für Spielweisen und Sprechformen zu entwickeln. Der Improvisationsprozess im Rahmen der Lehrveranstaltung findet - je nach individueller Fragestellung - unter Zuhilfenahme von Viewpoints, Tschechow, Grotowski und Stephen Wangh, sowie mittels musikalischer oder fotografischer Inspirationsquellen statt. Die Beschäftigung mit politischen Fragestellungen soll ebenso in die Arbeit einfließen wie das Formulieren eigener, persönlich relevanter Anliegen, die die Auswahl der jeweiligen Texte mitbestimmen.
Bibliographie / Literaturnach Angabe
Leistungsnachweis / Testatanforderunggem. Angaben der/des Modulverantwortlichen
TermineRaum: 1 grosser Proberaum
DauerAnzahl Wochen: 6 (HS: Wo:38-43) / Modus: 4x3h/Wo + 1x3h/Wo Selbststudium_Mo/Di/Mi/Do/Fr jeweils 10.30-13.30h
Selbststudiumszeit pro Semester: ca. 18h
Bewertungsformbestanden / nicht bestanden
BemerkungTeilnahme von VRE-Gast-Studierenden (sep. Modul)
Termine (34)