Postdramatik Spielen - ERWEITERN/PROBIEREN_(SC) 

Wird auch angeboten für

Nummer und TypBTH-VSC-L-61000.16H.001 / Moduldurchführung
ModulPostdramatik Spielen 
VeranstalterDepartement Darstellende Künste und Film
LeitungGerhild Steinbuch (GeSt), Johannes Schmit (JS)
Anzahl Teilnehmende4 - 6
ECTS3 Credits
LehrformSeminar
ZielgruppenL3 VSC

Wahlmöglichkeit:
L3 VTP / L3 VRE / L3 VDR / L3 VSZ
Lernziele / KompetenzenDie Studierenden erarbeiten sich Ausdrucksformen jenseits psychologischer Handlungsführung.
InhalteIm Rahmen der Lehrveranstaltungen erhalten die Studierenden einen Einblick in Formen des Postdramatischen Theaters.
Die Studierenden beschäftigen sich mit Projekten und Texten postdramatischer KünstlerInnen und arbeiten ergänzend an der szenischen Umsetzung eigener Texte.
Anliegen der Lehrveranstaltung ist es, die Möglichkeiten zur Aktualität und Interdisziplinarität der postdramatischen Ästhetik zu untersuchen: Wie lassen sich ‚Autorenschaft’ der Schauspieler als Künstlerpersönlichkeiten am Geschehen auf einer Bühne und die ‚Authentizität’ ihres Spiels als gesellschaftspolitische Reflexion verstehen jenseits eines mimetisch-fiktionalen Theaters? Die Studierenden stellen tradierte Bedeutungen des Sprechtheater in Frage und suchen Ausdrucksformen jenseits einer psychologischen Figurenführung, bei der der Fokus auf Sprechen und Handeln der Figur liegt: Verhalten zu statt verhandeln von; Präsenz statt Repräsentation. Neben der eingehenden Beschäftigung mit Projekten und Texten postdramatischer AutorInnen / Gruppen (von Pollesch über Schlingensief bis Jelinek, von Castellucci bis SheShePop und Rimini Protokoll) soll mit eigenen und postdramatischen Texten szenisch gearbeitet werden.
Leistungsnachweis / Testatanforderunggem. Angaben der/des Modulverantwortlichen
TermineRaum: 1 grosser Proberaum
DauerAnzahl Wochen: 4 (HS: Wo:50-03) / Modus: 4x3h/Wo + 1x3h/Wo Selbststudium_Mo/Di/Mi/Do/Fr jeweils 10.30-13.30h
Selbststudiumszeit pro Semester: ca. 18h
Bewertungsformbestanden / nicht bestanden
Termine (19)