Pflicht / "Vorsprechen" 

Nummer und TypMTH-MTH-VER-PFL.16H.001 / Moduldurchführung
ModulPflicht / Alle Vertiefungen 
VeranstalterDepartement Darstellende Künste und Film
LeitungAndreas Herrmann, Nikolay Stefanov, Nicolas Rosat
Anzahl Teilnehmende3 - 13
ECTS0 Credits
LehrformPflichtmodul / Vertiefen
ZielgruppenSC (3. Semester)
Lernziele / Kompetenzen
  • Präsentation von 2 Monologen und einer Szene,
  • optional! Präsentation eines Liedes
InhalteIm Rahmen des Abschluss-Vorsprechens Master Schauspiel erarbeiten die Studierenden je 2 Monologe, eine Szene und optional ein Lied. Während der mehrwöchigen intensiven Arbeit an den Abschlusspräsentationen, werden die Studierenden von 2 Gast-Dozierenden in zwei Probegruppen begleitet. Diese Proben werden ab 24.08.2016 beginnen, nach Vereinbarung stattfinden und bis Anfang Oktober prioritär behandelt andauern. Ab Anfang Oktober 2016 wird eine künstlerische Persönlichkeit als Gastdozent das Vorsprechen einrichten.
Termine22.08.-16.09.16 Proben, sowie 03.10.-07.10;
ab 07.10.-19.10.16 Proben Einrichtung des Programms
Präsentationen am 20.10./21.10./22.10./24.10.2016
DauerNach Ansage
Bewertungsformbestanden / nicht bestanden
BemerkungAndreas Herrmann, aufgewachsen in Zürich, studierte nach 3 Jahren Musikstudium Regie an der Schauspiel-Akademie-Zürich. Arbeitete 15 Jahre als Schauspieler in den Ensembles am Städtebundtheater Biel-Solothurn, Stadttheater Bern und Staatstheater Mainz (u.a. als Andri, Alex aus "A clockwork orange", Edward II., Hamlet, Raskolnikow, Graf Wetter vom Strahl) Inszenierte parallel dazu seit 1995 (u.a. "Die Präsidentinnen" von Werner Schwab, "Die Nacht singt ihre Lieder" von Jon Fosse und "Zügellos in Vermo" von Harri Virtanen als deutschsprachige Erstaufführung). Dozententätigkeit an der Schauspielschule Bern und der Theaterwerkstatt Mainz. Mitarbeit an Konzept und Gründung einer Vermittlungsplattform "spielart - Werkstatt für Sprache und Bewegung". Hat zwischen 2004 und 2006 ein sozio-kulturelles Zentrum in Sachsen-Anhalt mit eigenem Musik- und Theaterfestival konzipiert und betrieben. Von 2007 bis 2016 inszenierender Schauspieldirektor am Luzerner Theater (zuletzt: Schweizer Erstaufführung von Wolfram Lotz' "Die lächerliche Finsternis", "Hamlet" zusammen mit dem Regisseur Thorleifur Örn Arnarsson und "Dantons Tod"), Mentor verschiedener Projekte in Zusammenarbeit des Luzerner Theaters mit der ZHdK.

Nikolay Stefanov, studierte Theaterregie am Institut für dramatische Kunst und Film "Krastjo Sarafov", Sofia (Bulgarien). Es folgten zahlreiche Regiemitarbeiten unter anderem bei Dimiter Gotscheff und Inszenierungen in Hamburg, Bochum und München. Seit 2007 Gastdozent im Studiengang Schauspiel an der Otto-Falckenberg-Schulein München, seit 2013 in derselben Funktion am Konservatorium in Wien.

Nicolas Rosat, 1967 in Zürich geboren, studierte Schauspiel am Konservatorium für Musik und Theater in Bern. Sein erstes Engagement führte ihn an das Theater Basel, danach war er festes Ensemblemitglied am Theater Bremen und am Schauspielhaus Hannover. Ab 1997 arbeitete er frei u.a. auf Kampnagel Hamburg, am TAT in Frankfurt und in Luzern. 2002/03 wurde er Ensemblemitglied am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg, wo er in eigenen Projekten und in Roland Schimmelpfennigs "Vorher/Nachher" (Regie Jürgen Gosch) zu sehen war. 2005 spielte er in Christoph Marthalers "Schutz vor der Zukunft" bei den Wiener Festwochen. Von 2003 bis 2006 war er am Schauspielhaus Zürich engagiert, wo er u.a. mit den Regisseuren Christiane Pohle, Stefan Pucher und Rafael Sanchez arbeitete. In den letzten Jahren war er Gast u.a. in Berlin, Salzburg, Dresden und Stuttgart; darüber hinaus trat er mit seinem Jacques-Brel-Abend "Jacques un pour soi" auf, der 2002 auch zum Berliner Theatertreffen eingeladen war. Seit der Spielzeit 2009/10 ist Nicolas Rosat wieder festes Ensemblemitglied am Schauspielhaus Zürich. Zuletzt spielte er in Tschechows "Drei Schwestern" (Regie Barbara Frey), "Die Brüder Löwenherz" (Regie Ingo Berk) und in "Schweizer Schönheit" (Regie Dani Levy).
Termine (101)