Qualifikation / "Performance Art" 

Wird auch angeboten für

Nummer und TypMTH-MTH-VER-VLK-QUA.16H.003 / Moduldurchführung
ModulQualifikation / Leitende Künstler 
VeranstalterDepartement Darstellende Künste und Film
LeitungStephan Müller, Catherine Hug, Daniel Baumann
Anzahl Teilnehmende5 - 11
ECTS0 Credits
LehrformPflicht und Wahlpflicht / Vertiefen
ZielgruppenRE (Pflicht), TP, BN, DR
Lernziele / KompetenzenDie Performance ist seit den Dadaisten, den Futuristen und Surrealisten ein künstlerisches Format, das ursprünglich von bildenden Künstlern erprobt worden ist. Nach Fluxus, Happening und Kunst-Events ist die Performance ein eigenes Format der Präsenz in Raum und Zeit. Das Lernziel ist, die Basis dieser Kunst zu ergründen, die gewisse Elemente der tradierten Theatralität nutzt oder negiert.
InhalteDie Geschichte der Performance und deren Repräsentanten (wie Beuys, Naumann, Abramovic und weiter zu den GegenwartskünstlerInnen wie Jonathan Meese, Thomas Hirschhorn, Adel Abdessmed.) wird dahingehend geöffnet, dass die Strategien der einzelnen Performance-Artists herausgearbeitet werden sollen. Darüber hinaus sollen eigene performative Systeme ausprobiert werden, die sich möglicherweise auch aus der Kontext-Geschichte der Performance-Art ergeben können.
Termine09.01. - 13.01.2017
Dauer10.45 - 16.45 Uhr
Bewertungsformbestanden / nicht bestanden
SpracheDeutsch
BemerkungCathérine Hug studierte an der Universität Zürich Informatik, Publizistik und Kunstgeschichte. Nach dem Studium arbeitete sie als Assistentin am Kunsthaus Zürich, weiter an der ARTbasel. Ab 20008 wirkte sie in Wien als Kuratorin an der Kunsthalle. Seit 2013 ist sie fest engagierte Kuratorin am Kunsthaus Zürich, wo sie z.B. die Ausstellungen EUROPA, TONI UNGERER, EXPRESSIONISMUS kuratierte und organisierte. Darüber hinaus hat sie für diverse Medien Essays und Artikel zu Fragen der Gegenwartskunst verfasst.

Daniel Baumann hat in Genf Kunstgeschichte und deutsche Literatur studiert. Seit 1996 ist er der Kurator der Adolf Wölfli-Stiftung im Kunstmuseum Bern. 2003 kuratierte er die Ausstellung "Junge Szene" in der Sezession in Wien. Von 2003 bis 2010 war er verantwortlich für "Kunsttangente", ein Projekt für Kunst im öffentlichen Raum in Basel. 2004 initiierte er eine Ausstellungsreihe in Tbilisi, die dazu beitrug, Georgien zurück auf die kulturelle Landkarte zu setzen. Daneben kuratierte er Ausstellungen in Asien, Europa und den USA, beriet die Frieze Art Fair in London bei der Gründung ihrer neuen Sektion "Frame" und war als Kritiker tätig für Zeitschriften wie Artforum, Kunst-Bulletin, Mousse,Parkett, Piktogram, Tate Etc. und Spike Art. Seit November 2014 ist er Direktor der Kunsthalle Zürich. Eine Auswahl der Projekte sind auf www.denver.cx dokumentiert, Texte auf denver.cx/texts/texts.html.
Termine (5)