Christoph Merki: Zwischen Hoffnung und Desaster - Klassik trifft Jazz trifft Rock  

Nummer und TypDMU-WKMA-2004.16H.002 / Moduldurchführung
ModulPop-Ästhetik 
VeranstalterDepartement Musik
LeitungChristoph Merki
Minuten pro Woche90
Anzahl Teilnehmendemaximal 12
ECTS2 Credits
ZielgruppenStudierende aller Vertiefungen sind willkommen. Max. 12 TeilnehmerInnen.
InhalteFrappiert war Debussy, als er 1889 bei der Pariser Weltausstellung erstmals ein balinesisches Gamelan-Orchester hörte! Und seither wissen die MusikerInnen dieser Welt, dass es neben "ihrer" Musik - ob Klassik, ob Jazz, ob Rock - immer auch andere Musiken gibt. Die Fische im Teich der anderen gleichsam! Wie bauten Komponisten des 20. Jahrhunderts den Jazz in ihre Werke ein - Igor Strawinsky etwa? Wie blickten umgekehrt Jazzmusiker auf die Klassik? Erfüllte sich die Hoffnung auf eine Hochzeit der Musiken, als die Rockgruppe Emerson, Lake and Palmer 1971 Mussorgskis "Bilder einer Ausstellung" umsetzte? Oder endete vielmehr alles im Desaster: Hat Keith Jarrett recht, der für strikte Trennung der Musiken ist? - Der Kurs rätselt den Eigenarten der verschiedenen Musiken nach. Anhand von Schlüsseltexten werden grundsätzliche ästhetische Fragen aufgeworfen: Warum ist Rock eigentlich etwas so etwas anderes als Klassik? Es darf diskutiert werden! Daneben zeichnen wir die Porträts von Go-Betweens wie Frank Zappa, Miles Davis, Steve Reich, Friedrich Gulda, mit viel dokumentarischem Filmmaterial.
TermineDienstag, 16.00 bis 17.30 Uhr, ab 21. September 2016, Raum ???
Bewertungsformbestanden / nicht bestanden
Bemerkung2004_2
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