

Valeria Jegorova Robinson
1 CreditDMU-WKAN-1103.16H.004


Margarete Kopelent, Lina Maria Akerlund, Martin Zeller, Eduardo Egüez
1 CreditDMU-WKAN-1103.16H.008


Michael Biehl
1 CreditDMU-WKAN-1103.16H.003


Claire Genewein
1 CreditDMU-WKAN-1103.16H.002


Michael Biehl
0 CreditsMPE-VIV-SKT-IP07.16H.001


Isabel Mundry
0 CreditsMPE-VIV-SKT-IP07.16H.002
Studio für Alte Musik: Das Rezitativ in der Oper, Oratorium und Kantate 


Das Rezitativ in der Oper, Oratorium und Kantate.
(Von dem Stile Recitativo zum Rezitativ im Barock)
(Von dem Stile Recitativo zum Rezitativ im Barock)
Nummer und Typ | DMU-WKAN-1103.16H.008 / Moduldurchführung |
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Modul | Studio für Alte Musik 60' |
Veranstalter | Departement Musik |
Leitung | Margarete Kopelent, Lina Maria Akerlund, Martin Zeller, Eduardo Egüez |
Minuten pro Woche | 60 |
ECTS | 1 Credit |
Zielgruppen | Das Studio richtet sich an SängerInnen, ContinuospielerInnen (Tasteninstrumente, Bassstreicher, Zupfinstrumente), DirigentInnen, ChorleiterInnen. |
Lernziele / Kompetenzen | -Erforschen von den gestalterischen Möglichkeiten sowohl sprachlich, als auch musikalisch -Stilsicherheit -Fördern vom harmonischen Verständnis und der Sicherheit des Vortrages bei den SängerInnen und den Continuo-Instrumenten -Erkennen und Präsentieren der unterschiedlichen Affekte
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Inhalte | Das Rezitativ ist eines der wichtigsten dramaturgischen Elemente in Oper, Kantate, Passion und Oratorium und stellt für die Ausführenden eine grosse interpretatorische Herausforderung dar. Viele Aspekte sind dabei zu berücksichtigen: grammatischrhetorische, kompositorische und besetzungstechnische (die vor allem die Continuo-Instrumente betreffen). Die Schwierigkeit, aber auch der Reiz, liegt hier darin, dass die Rezitative ganz anders notiert sind, als sie im Endeffekt tatsächlich klingen. Wichtig ist dabei, eine Balance zwischen Gesang und Deklamation, Fantasie und Struktur zu finden. Während des Kurses werden historisch fundierte Aufführungsmöglichkeiten erprobt und - in der praktischen Umsetzung - sowohl die sprachliche, als auch die melodische und harmonische Gestaltung erarbeitet. Die Auseinandersetzung mit dem Vermitteln und Deuten von altertümlichen und heute manchmal schwer verständlichen Texten spielt hier eine wichtige Rolle. InstrumentalistInnen können dabei die Möglichkeiten erforschen, durch ihre improvisierenden Einwürfe die lyrischen und dramatischen Momente zu unterstützen. |
Bibliographie / Literatur | Giulio Caccini, Vorwort zu den "Nuove Musiche" Pier Francesco Tosi/Johann Friedrich Agricola "Anleitung zur Singekunst" Gerhardt Darmstadt, "Zur Begleitung des Rezitativs nach deutschen Quellen des 18. Jahrhunderts" Johann Mattheson, "Der vollkomene Capellmeister" Axel Weidefeld, "G.H. Stölzels Abhandlung vom Rezitativ: Konsequenzen für die Aufführungspraxis" Daniel Gottlob Türk, "Anweisung zum Generalbassspielen" C.P.E. Bach, "Versuch über die wahre Art das Clavier zu spielen" |
Termine | 14 täglich. Raum: 6.G02 |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |
Bemerkung | 1103 |