Praxis: Die Probe - von Protokollen und Aufführungen
Alexander Tuchacek und Gäste
16 CreditsBKM-BKM-Pr.16H.005
Praxis: Inszenierungen von Zugehörigkeit
Eran Schaerf, Pauline Boudry, Aurélie Mermod
16 CreditsBKM-BKM-Pr.16H.007
Praxis: working the room: Raumproduktion und reflexive Praxis
Annemarie Bucher, Milenko Lazic, Romy Rüegger
16 CreditsBKM-BKM-Pr.16H.011
Praxis: Mass of Media
Nummer und Typ | BKM-BKM-Pr.16H.006 / Moduldurchführung |
---|---|
Modul | Praxis |
Veranstalter | Departement Fine Arts |
Leitung | Felix Stalder, Beat Streuli, Sofia Bempeza |
Anzahl Teilnehmende | maximal 20 |
ECTS | 16 Credits |
Lehrform | Praxismodul mit Input, Gruppenpräsentationen / - Diskussionen, Mentoraten und Ausstellung |
Zielgruppen | Studierende des BA Medien & Kunst |
Lernziele / Kompetenzen | Erstellen einer eigenen künstlerischen Arbeit |
Inhalte | "Is photography over?" fragt sich heute der Künstler, Photograph und Geograf Trevor Paglen -- auf dem Blog des Fotomuseums Winterthur -- angesichts der Flut von Bildern, die jeden Tag von Menschen und Maschinen geschaffen werden. Der Kritiker Philip Gefter argumentierte 2006 in der New York Times: "...the quandary about what, exactly, defines photography today as the medium keeps morphing and mutating within a vast, evolving technological landscape. The smartphone has turned us all into photographers; social media floods us with an endless array of images; omnipresent video threatens the relevance of the still photograph; and the hovering eye of drone surveillance chronicles our every move." Die Fotografie steht hier aber nicht alleine. Denn jedes Jahr werden mehr Filme, Bilder, Musik, Texte veröffentlicht als je zuvor. Online ist immer mehr verfügbar und auch in unserer eigenen Arbeit produzieren wir immer mehr Material, das irgendwie gesichtet und verarbeitet werden muss. Was bedeutet diese Flut medialer Produkte aus allen möglichen kulturellen Kontexten, high und low, für meine künstlerische Arbeit? Wie verändert sie den Blick aufs einzelne Werk, auf das individuelle Bild? Gibt es überhaupt noch das autonome Werk? Welche Herausforderungen stellt das an uns, die wir zu diesem "immer mehr" beitragen? Der Konzeptkünstler Douglas Hubler stellte bereits 1969 fest: "The world is full of objects, more or less interesting; I do not wish to add any more." Und heute? Wir wollen uns mit solchen Fragen beschäftigen, in dem wir Texte lesen, künstlerische und andere Werke anschauen und diskutieren. So reflektieren wir die eigene Arbeit und unsere alltäglichen Praktiken in den medialen Repräsentations- und Informationskanälen. Neben Inputs und gemeinsamen Diskussionen sind Einzel-/Gruppenmentorate ein wesentlicher Bestandteil des Moduls. Ziel des Moduls ist die Entwicklung eigenständiger künstlerischer Arbeiten und deren Präsentation in einer abschliessenden Ausstellung, ohne Vorgabe von Medium oder Thema. Als Gastdozent bietet Beat Brogle einen zweitätigen Workshop zum Thema "Künstlerisches Arbeiten mit Suchmaschinen" an. |
Leistungsnachweis / Testatanforderung | Regelmässige, aktive Teilnahme. Min. 80% Anwesenheitspflicht |
Termine | 21.- 22.09.2016, 09:15-17:00 26.- 27.10.2016, 09:15-17:00 9.- 10.11.2016, 09:15-17:00 24.- 25.11.2016, 09:15-17:00 14.- 15.12.2016, 09:15-17:00 12.01.2017, 09:15-17:00 17.- 20.1.2017, 09:15-17:00 |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |