Bildgenese: Jugendzeichnung 

Was verstehen wir unter Bildern - erzeugten Bildern - im Allgemeinen, und unter Zeichnung und Malerei im Speziellen? Welche Arten und Eigenschaften zeichnen die Zeichnung und Malerei im Jugendalter aus? Im Seminar werden einerseits theoretische Grundlagen zu diesen Fragen erörtert, und andererseits anhand einer Arbeitsaustellung phänomenologisch orientierte Analysen originaler Bilder angegangen. (Option: Exkurse auf verwandte thematische Bereiche.)

Wird auch angeboten für

Nummer und Typmae-vkp-306.16H.001 / Moduldurchführung
ModulBildgenese: Jugendzeichnungen 
VeranstalterDepartement Kulturanalysen und Vermittlung
LeitungDieter Maurer
Zeit
Mo 23. Januar 2017 bis Fr 27. Januar 2017 / 8:30–16:30 Uhr
OrtOblichtsaal ZT 7.E02
ECTS2 Credits
VoraussetzungenKeine. (Besuch der Veranstaltung Bild und Bildgenese 1 ist von Vorteil.)
LehrformWochenseminar
Lernziele / KompetenzenLernziel/e Wissen: Die Studierenden
  • vertiefen ihre Kenntnisse wichtiger Aspekte der allgemeinen theoretischen Erörterung des Bildes und deren Beziehung zur Zeichnung und Malerei des Jugendalters;
  • erwerben Kenntnisse bestehender Darstellungen und Erklärungen zur Charakteristik von Zeichnungen und Malereien im Jugendalter;
  • überprüfen dargestellte Aspekte anhand originaler Bilder.
Lernziel/e Methoden: Die Studierenden
  • entwickeln die Fähigkeit, anhand originaler Bilder konkrete Analysen von Eigenheiten und Entwicklungstendenzen eigenständig durchzuführen;
  • entwickeln die Fähigkeit, Bezüge zu verwandten Wissensgebieten und zur Praxis der Ästhetischen Bildung herzustellen.
Lernziel/e Haltung: Die Studierenden
  • mögen sich bewusst werden, dass die Kenntnis von Struktur und Entwicklung von Bildern eine der unabdingbaren Grundlagen für eine Praxis der Ästhetischen Bildung darstellt.
InhalteDarstellung und Erörterung von Aspekten der Theorie des Bildes.
Darstellung und Erörterung von Eigenschaften, Strukturbildungen und Entwicklungstendenzen von Zeichnungen und Malereien im Jugendalter: Im Zentrum stehen Syntaktik und Semantik; auf pragmatische Aspekte wird verwiesen.
Bildanalysen anhand einer Arbeitsausstellung von Originalen.

Option: Verweise aus der laufenden Forschung.
Option: Verweise auf relevante Aspekte verwandter Wissensgebiete.

Zusätzliche Hinweise:
Vorgängiger Aufbau einer eigenen Sammlung von Originalen.
Kurzreferate (Analysen) im Rahmen des Seminars.
Nach Möglichkeit Einbezug von Zeichnungen und Malereien von Behinderten.

Eine detaillierte Information erfolgt per Rundmail im Herbst 2016.
Bibliographie / LiteraturEs wird keine vorgängige Lektüre vorausgesetzt.
Erste Hinweise erfolgen im erwähnten Rundmail im Herbst 2016.
Ausführliche Literaturhinweise erfolgen im Seminar.
Leistungsnachweis / TestatanforderungAufbau einer Sammlung von Originalen gemäss Einzelheiten der erwähnten Rundmail im Herbst 2016.
Nachweis von Bildanalysen während des Seminars.
TermineHerbstsemester 2016

Blockwoche
9.1 bis 13.1.2016
Bewertungsformbestanden / nicht bestanden
BemerkungDie Teilnehmenden bauen für das Seminar eigene Sammlungen von Zeichnungen und Malereien auf; entsprechende Informationen werden den Teilnehmenden nach der Anmeldung zugestellt.

Schriftliche Seminararbeiten sind nach vorgängiger Absprache möglich
Termine (9)