Interdisziplinärer Workshop Nr. 2: PLAY - Improvisation & Interaktion zwischen Ohr & Auge
Charlotte Hug
2 Creditsmae-mtr-101.16H.002
Interdisziplinärer Workshop Nr. 3: Erweitertes Spazieren - Ein (Hör-)Spiel mit der Wahrnehmung
Simon Grab, Daniela Bär
2 Creditsmae-mtr-101.16H.003
Interdisziplinärer Workshop Nr. 4: Games & Gamification - the World is your Playground
Heinrich Lüber u.a.m. (vgl. Inhalte)
2 Creditsmae-mtr-101.16H.004
Interdisziplinärer Workshop Nr. 5: W-a-r-u-M-u-s-e-u-m?
Hannah Horst, Chantal Küng
2 Creditsmae-mtr-101.16H.005
Pool II: perform the future
Heinrich Lüber, Chantal Küng, Margot Zanni und Gäste
2 Creditsmae-mae-107.16H.002
Pool II: Remix the Museum: Kunsthaus Zürich
Hannah Horst
Philipp Büttner, Sammlungskonservator, Kunsthaus Zürich
2 Creditsmae-mae-107.16H.001
Positionen und Diskurse in den Künsten und im Design: Nicht-/Übersetzbarkeiten
Sigrid Adorf, Soenke Gau
2 Creditsmae-mtr-100.16H.001
Positionen und Diskurse in den Künsten und im Design: Nicht-/Übersetzbarkeiten
Nicht-/Übersetzbarkeiten
Sprachen ? Texte ? Medien ? Differenzen
Übersetzen ? ein einfacher Begriff für ein Ding der Unmöglichkeit. Auf diese kurze Form liesse sich in etwa die Reflexion zu Fragen der Nicht-/Übersetzbarkeit bringen. Die Beschäftigung mit der Tätigkeit und Konzeptualisierungen des Übersetzens, aber auch damit verbundenen Paradoxien, hat in den letzten Jahren viel Beachtung erfahren, wobei das damit verbundene Übersetzungsverständnis über einen eng gefassten Sprachbegriff hinausweist. Drei Dimensionen sind dabei für das Feld der Künste und des Design besonders hervorzuheben: die Frage der kulturellen Übersetzung, also ob/wie künstlerische ?Sprachen? in ihrer kulturellen Verfasst- oder Geprägtheit bzw. Kodierung ?lernbar? bzw. ?übersetzbar? sind; die Frage der transmedialen Übersetzung, also wie Übertragungsprozesse in Formen der Notation und Aufzeichnung aber auch in der transmedialen künstlerischen Praxis selbst reflektiert werden können und die Frage der transdisziplinären Übersetzung, sowohl im engeren Sinn, sprich zwischen verschiedenen künstlerischen Disziplinen, als auch im weiteren, sprich zwischen Art & Politics, Art & Science, Art & Technology usw.
Welche Sprachen sprechen Bilder und wie kann ihre Mehrsprachigkeit thematisiert und verstanden werden? Welche Übersetzungsanstrengungen sind folglich Aufgabe einer kritischen Vermittlung? Welche kulturellen Räume verbinden und durchkreuzen ?Kunstwerke? oder ?Designobjekte? und welche Übersetzungsarbeit leisten sie damit oder eben nicht? Wie lassen sich gestalterische Aneignungen fremd erscheinender Formsprachen als ?Übersetzungen? verstehen und kontextualisieren? usw.
Übersetzung ist im Sinne der drei genannten Dimensionen eine zentrale Analysekategorie der Kunst- und Kulturwissenschaften. Sie ist aber auch von grosser Bedeutung für die künstlerische und gestalterische Praxis, vor allem bezogen auf Nicht-/Übersetzbarkeiten zwischen verschiedenen Medien, Formsprachen und Formaten. Die Vorlesungsreihe beschäftigt sich mit Vortragenden aus verschiedenen künstlerischen und wissenschaftlichen Feldern mit der Notwendigkeit von Nicht-/Übersetzbarkeiten und den Prozessen des Erkennens und Verkennens von Differenzen.
Sprachen ? Texte ? Medien ? Differenzen
Übersetzen ? ein einfacher Begriff für ein Ding der Unmöglichkeit. Auf diese kurze Form liesse sich in etwa die Reflexion zu Fragen der Nicht-/Übersetzbarkeit bringen. Die Beschäftigung mit der Tätigkeit und Konzeptualisierungen des Übersetzens, aber auch damit verbundenen Paradoxien, hat in den letzten Jahren viel Beachtung erfahren, wobei das damit verbundene Übersetzungsverständnis über einen eng gefassten Sprachbegriff hinausweist. Drei Dimensionen sind dabei für das Feld der Künste und des Design besonders hervorzuheben: die Frage der kulturellen Übersetzung, also ob/wie künstlerische ?Sprachen? in ihrer kulturellen Verfasst- oder Geprägtheit bzw. Kodierung ?lernbar? bzw. ?übersetzbar? sind; die Frage der transmedialen Übersetzung, also wie Übertragungsprozesse in Formen der Notation und Aufzeichnung aber auch in der transmedialen künstlerischen Praxis selbst reflektiert werden können und die Frage der transdisziplinären Übersetzung, sowohl im engeren Sinn, sprich zwischen verschiedenen künstlerischen Disziplinen, als auch im weiteren, sprich zwischen Art & Politics, Art & Science, Art & Technology usw.
Welche Sprachen sprechen Bilder und wie kann ihre Mehrsprachigkeit thematisiert und verstanden werden? Welche Übersetzungsanstrengungen sind folglich Aufgabe einer kritischen Vermittlung? Welche kulturellen Räume verbinden und durchkreuzen ?Kunstwerke? oder ?Designobjekte? und welche Übersetzungsarbeit leisten sie damit oder eben nicht? Wie lassen sich gestalterische Aneignungen fremd erscheinender Formsprachen als ?Übersetzungen? verstehen und kontextualisieren? usw.
Übersetzung ist im Sinne der drei genannten Dimensionen eine zentrale Analysekategorie der Kunst- und Kulturwissenschaften. Sie ist aber auch von grosser Bedeutung für die künstlerische und gestalterische Praxis, vor allem bezogen auf Nicht-/Übersetzbarkeiten zwischen verschiedenen Medien, Formsprachen und Formaten. Die Vorlesungsreihe beschäftigt sich mit Vortragenden aus verschiedenen künstlerischen und wissenschaftlichen Feldern mit der Notwendigkeit von Nicht-/Übersetzbarkeiten und den Prozessen des Erkennens und Verkennens von Differenzen.
Wird auch angeboten für
Nummer und Typ | mae-mtr-100.16H.001 / Moduldurchführung |
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Modul | Positionen und Diskurse in den Künsten und im Design |
Veranstalter | Departement Kulturanalysen und Vermittlung |
Leitung | Sigrid Adorf, Soenke Gau |
Zeit | Mo 26. September 2016 bis Mo 21. November 2016 / 18–20 Uhr |
Anzahl Teilnehmende | maximal 60 |
ECTS | 2 Credits |
Voraussetzungen | MAE-Studierende: keine Für Studierende anderer Studiengänge bzw. Vertiefungen der ZHdK, im Rahmen der Geöffneten Lehrveranstaltungen: Einschreibung über ClickEnroll www.zhdk.ch/?ClickEnroll |
Lehrform | Vorlesung, Kolloquium, Übung |
Zielgruppen | MAE Studierende Kunstpädagogik MAE Studierende Curatorial Studies MAE Studierende Kulturpublizistik Pflichtveranstaltung MTR-Studierende (Wahlpflicht) |
Lernziele / Kompetenzen | Lernziel Wissen:
|
Inhalte | Das konkrete Programm wird vor dem Start der Veranstaltung bekanntgegeben. |
Bibliographie / Literatur | Ein Reader wird zu Beginn der Veranstaltung digital abrufbar sein. |
Leistungsnachweis / Testatanforderung | Leistungsnachweis in Form eines Teils der zu erarbeitenden Gesamtdokumentation. Feedback und Bewertung (bestanden/nicht bestanden) aufgrund des Übungsresultates und der aktiven Teilnahme, 80 % Anwesenheit (mit Unterschriftenkontrolle). |
Termine | Herbstsemester 2016 Montagabend 18 bis 20h und Dienstagvormittag 10 bis 12h 26.9 bis 21.11.2016 |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |